Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830.dieser Vogel nicht aus einem Ei, sondern aus einer 7. Mollissima. der Eidervogel. (Fr. l'oie a Brünnich's N. G. des Eidervogels. tab. 1. u. f. In der nördlichen Erde, zumal häufig auf Island 8. +. Boschas. die Ente. (Fr. le canard. Engl. the Frisch tab. 158 u. f. Die wilde Ente findet sich fast in der ganzen nörd- 9. +. Clypeata. die Löffelente. (Fr. le souchet. Frisch tab. 161. u. f. Hat meist gleiches Vaterland mit der vorigen. Die 78. Mergus. Taucher, Wasserhuhn. Rostrum *) Die gleiche Volkssage ging auch ehedem von einer verwand-
ten Gattung Anas erythropus, von grauer Farbe mit weißer Stirne (Frisch tab. 189.), die daher auch bei vielen Ornithologen den Namen Bernicla oder Barnacle führt. Fischer im Sylvan 1820. tab. 3. dieser Vogel nicht aus einem Ei, sondern aus einer 7. Mollissima. der Eidervogel. (Fr. l'oie à Brünnich's N. G. des Eidervogels. tab. 1. u. f. In der nördlichen Erde, zumal häufig auf Island 8. †. Boschas. die Ente. (Fr. le canard. Engl. the Frisch tab. 158 u. f. Die wilde Ente findet sich fast in der ganzen nörd- 9. †. Clypeata. die Löffelente. (Fr. le souchet. Frisch tab. 161. u. f. Hat meist gleiches Vaterland mit der vorigen. Die 78. Mergus. Taucher, Wasserhuhn. Rostrum *) Die gleiche Volkssage ging auch ehedem von einer verwand-
ten Gattung Anas erythropus, von grauer Farbe mit weißer Stirne (Frisch tab. 189.), die daher auch bei vielen Ornithologen den Namen Bernicla oder Barnacle führt. Fischer im Sylvan 1820. tab. 3. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000034"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0207" xml:id="pb189_0001" n="189"/> dieser Vogel nicht aus einem Ei, sondern aus einer<lb/> Muschel hervorkomme u. s. w.<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Die gleiche Volkssage ging auch ehedem von einer verwand-<lb/> ten Gattung <hi rendition="#aq">Anas</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">erythropus</hi></hi>, von grauer Farbe mit weißer Stirne<lb/> (<hi rendition="#g">Frisch</hi> <hi rendition="#aq">tab</hi>. 189.), die daher auch bei vielen Ornithologen den<lb/> Namen <hi rendition="#aq">Bernicla</hi> oder <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Barnacle</hi></hi> führt. <hi rendition="#g">Fischer</hi> im Sylvan 1820.<lb/><hi rendition="#aq">tab</hi>. 3.</p></note></p> <p rendition="#indent-2">7. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Mollissima</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Eidervogel</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">l'oie à<lb/> duvet</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the eiderduck, cuthbert duck</hi></hi>). <hi rendition="#aq">A.<lb/> rostro cylindrico, cera postice bifida, rugosa</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Brünnich's</hi> N. G. des Eidervogels. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 1. u. f.</p> <p rendition="#l1em">In der nördlichen Erde, zumal häufig auf Island<lb/> und in Grönland. Sein Fleisch und Eier sind sehr<lb/> schmackhaft; noch wichtiger aber ist sein Fell, womit<lb/> man Kleider futtert, und die Flaumfedern, die unter<lb/> dem Namen der Eiderdunen bekannt sind.</p> <p rendition="#indent-2">8. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Boschas</hi></hi>. <hi rendition="#g">die Ente</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le canard</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the<lb/> duck, mallard</hi></hi>). <hi rendition="#aq">A. rectricibus intermediis</hi> (<hi rendition="#aq">maris</hi>)<lb/><hi rendition="#aq">recurvatis, rostro recto</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 158 u. f.</p> <p rendition="#l1em">Die wilde Ente findet sich fast in der ganzen nörd-<lb/> lichen Erde, theils in ungemein schönen Spielarten.<lb/> Die zahme (<hi rendition="#aq">A.</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">domestica</hi></hi>) scheint große Neigung zu<lb/> unnatürliches Paarung zu haben, so daß z. B. die En-<lb/> triche auf Hühner erpicht sind und sie zu reitzen suchen.</p> <p rendition="#indent-2">9. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Clypeata</hi></hi>. <hi rendition="#g">die Löffelente</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le souchet</hi></hi>.<lb/><hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the shoveler</hi></hi>). <hi rendition="#aq">A. rostro extremo dilatato<lb/> rotundato; ungue incurvo</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 161. u. f.</p> <p rendition="#l1em">Hat meist gleiches Vaterland mit der vorigen. Die<lb/> Ränder des Schnabels sind nach innen mit hornigen<lb/> Borsten besetzt, fast wie kleine Wallfischbarden.</p> <p rendition="#indent-1">78. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Mergus</hi></hi></hi>. <hi rendition="#g">Taucher, Wasserhuhn</hi>. <hi rendition="#aq">Rostrum<lb/> denticulatum, subulato-cylindricum, apice<lb/> adunco</hi>.</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [189/0207]
dieser Vogel nicht aus einem Ei, sondern aus einer
Muschel hervorkomme u. s. w. *)
7. Mollissima. der Eidervogel. (Fr. l'oie à
duvet. Engl. the eiderduck, cuthbert duck). A.
rostro cylindrico, cera postice bifida, rugosa.
Brünnich's N. G. des Eidervogels. tab. 1. u. f.
In der nördlichen Erde, zumal häufig auf Island
und in Grönland. Sein Fleisch und Eier sind sehr
schmackhaft; noch wichtiger aber ist sein Fell, womit
man Kleider futtert, und die Flaumfedern, die unter
dem Namen der Eiderdunen bekannt sind.
8. †. Boschas. die Ente. (Fr. le canard. Engl. the
duck, mallard). A. rectricibus intermediis (maris)
recurvatis, rostro recto.
Frisch tab. 158 u. f.
Die wilde Ente findet sich fast in der ganzen nörd-
lichen Erde, theils in ungemein schönen Spielarten.
Die zahme (A. domestica) scheint große Neigung zu
unnatürliches Paarung zu haben, so daß z. B. die En-
triche auf Hühner erpicht sind und sie zu reitzen suchen.
9. †. Clypeata. die Löffelente. (Fr. le souchet.
Engl. the shoveler). A. rostro extremo dilatato
rotundato; ungue incurvo.
Frisch tab. 161. u. f.
Hat meist gleiches Vaterland mit der vorigen. Die
Ränder des Schnabels sind nach innen mit hornigen
Borsten besetzt, fast wie kleine Wallfischbarden.
78. Mergus. Taucher, Wasserhuhn. Rostrum
denticulatum, subulato-cylindricum, apice
adunco.
*) Die gleiche Volkssage ging auch ehedem von einer verwand-
ten Gattung Anas erythropus, von grauer Farbe mit weißer Stirne
(Frisch tab. 189.), die daher auch bei vielen Ornithologen den
Namen Bernicla oder Barnacle führt. Fischer im Sylvan 1820.
tab. 3.
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