er zum mindesten 20 Centner zu tragen, und schwere Ballen etc. Berge hinauf zu wälzen im Stande ist. Sein Gang ist gleichsam ein schnelles Schieben der Beine, und dabei so sicher, daß er auf auch ungebahnten We- gen doch nicht strauchelt.
2. Africanus. E. capite subrotundo, fronte con- vexa, auriculis amplissimis, rotundatis; dentium molarium corona rhombis distincta.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 32. fig. C.
Diese im mittlern und südlichern Africa einheimische Gattung wird jetzt höchstens nur noch im Innern dieses Erdtheils als Hausthier gehalten, im übrigen aber bloß des Fleisches und vorzüglich des Elfenbeins wegen ge- fangen und geschossen.
In Ostindien. Das bei dieser Gattung mehrentheils einzelne Horn ist bei ihm, so wie das doppelte beim africanischen, nicht am Knochen fest gewachsen, sondern bloß auf demselben aufsitzend.
*) Eine Fundgrube zur N. G. dieser Elephantengattung, aus indischen Schriftstellern, enthält A. W. von Schlegel Indische Bibliothek, I. B. S. 129-231.
er zum mindesten 20 Centner zu tragen, und schwere Ballen ꝛc. Berge hinauf zu wälzen im Stande ist. Sein Gang ist gleichsam ein schnelles Schieben der Beine, und dabei so sicher, daß er auf auch ungebahnten We- gen doch nicht strauchelt.
2. Africanus. E. capite subrotundo, fronte con- vexa, auriculis amplissimis, rotundatis; dentium molarium corona rhombis distincta.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 32. fig. C.
Diese im mittlern und südlichern Africa einheimische Gattung wird jetzt höchstens nur noch im Innern dieses Erdtheils als Hausthier gehalten, im übrigen aber bloß des Fleisches und vorzüglich des Elfenbeins wegen ge- fangen und geschossen.
In Ostindien. Das bei dieser Gattung mehrentheils einzelne Horn ist bei ihm, so wie das doppelte beim africanischen, nicht am Knochen fest gewachsen, sondern bloß auf demselben aufsitzend.
*) Eine Fundgrube zur N. G. dieser Elephantengattung, aus indischen Schriftstellern, enthält A. W. von Schlegel Indische Bibliothek, I. B. S. 129–231.
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er zum mindesten 20 Centner zu tragen, und schwere
Ballen ꝛc. Berge hinauf zu wälzen im Stande ist.
Sein Gang ist gleichsam ein schnelles Schieben der Beine,
und dabei so sicher, daß er auf auch ungebahnten We-
gen doch nicht strauchelt.
2. Africanus. E. capite subrotundo, fronte con-
vexa, auriculis amplissimis, rotundatis; dentium
molarium corona rhombis distincta.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 32. fig. C.
Diese im mittlern und südlichern Africa einheimische
Gattung wird jetzt höchstens nur noch im Innern dieses
Erdtheils als Hausthier gehalten, im übrigen aber bloß
des Fleisches und vorzüglich des Elfenbeins wegen ge-
fangen und geschossen.
42. Rhinoceros. Nashorn. (Abada). Cornu
solidum, conicum, naso insidens.
1. Asiaticus. Rh. dentibus primoribus, utrinque
quaternis, inferioribus conicis, superioribus sub-
lobatis; laniaris nullis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7. fig. B.
In Ostindien. Das bei dieser Gattung mehrentheils
einzelne Horn ist bei ihm, so wie das doppelte beim
africanischen, nicht am Knochen fest gewachsen, sondern
bloß auf demselben aufsitzend.
2. Africanus. Rh. dentibus primoribus et laniariis
nullis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7. fig. A.
In Südafrica, am Cap ꝛc. Meist mit doppeltem
Horn; das zweyte ist kleiner, und sitzt hinter dem
erstern.
43. Hippopotamus. Dentes primores superiores
remoti, (inferiores procumbentes); laniarii in-
feriores incurvati, oblique truncati. *)
*) Eine Fundgrube zur N. G. dieser Elephantengattung,
aus indischen Schriftstellern, enthält A. W. von Schlegel
Indische Bibliothek, I. B. S. 129–231.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/125>, abgerufen am 22.11.2024.
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