roth) = 36 Alaunerde, 54 Kieselerde, 0,75 Eisenoxyd, 5,50 Wasser. Fundort in Schina, wo er bekanntlich zu mancherley kleinen Kunstsachen verarbeitet wird.
Blutroth, ziegelroth etc.; erdig; abfärbend; meist schieferiger Bruch. Gewicht = 3931. Innig gemengt mit rothem Eisenocher (doch nur in wenigen pro Centen).
29. Gelberde.
Ochergelb; theils ziegelroth; erdig; abfärbend; weich; gibt starken Thongeruch. Fundort zumahl in der Ober- lausitz, in ganzen Flözen.
30. Grünerde, grüne Kreide.
Verggrün in verschiedenen Abstufungen; erdiger Bruch; etwas fettig; theils derb (so bey Verona); theils als Ueberzug in Drusenlöchern im Trapp (Mandelstein) und auf den darin liegenden Chalcedon- und Zeolith-Nieren (so z. E. bey Ilfeld und auf den Färöern).
Weiß in allerhand Farben; meist Perlmutterglän- zend; theils erdig; theils divergirend strahlig und durch- scheinend; letzterer halbhart. Gehalt (nach Fuchs) = 37,2 Alaunerde, 35,12 Phosphorsäure, 28 Wasser. Fundort in Devonshire (in Kieselschiefer) und Böhmen (auf Sandstein).
32. Alaunthon.
Ganz in den nähmlichen drey Abarten wie der ge- meine Thon, von dem er sich aber unter andern auch meist schon durch einen süßlich zusammenziehenden Alaun- geschmack auszeichnet.
1) Alaunerde, Lebererz.
Meist schwarzbraun; erdiger Bruch; glänzender Strich; theils in ganzen Flözen. Uebergang in Braunkohle.
roth) = 36 Alaunerde, 54 Kieselerde, 0,75 Eisenoxyd, 5,50 Wasser. Fundort in Schina, wo er bekanntlich zu mancherley kleinen Kunstsachen verarbeitet wird.
Blutroth, ziegelroth ꝛc.; erdig; abfärbend; meist schieferiger Bruch. Gewicht = 3931. Innig gemengt mit rothem Eisenocher (doch nur in wenigen pro Centen).
29. Gelberde.
Ochergelb; theils ziegelroth; erdig; abfärbend; weich; gibt starken Thongeruch. Fundort zumahl in der Ober- lausitz, in ganzen Flözen.
30. Grünerde, grüne Kreide.
Verggrün in verschiedenen Abstufungen; erdiger Bruch; etwas fettig; theils derb (so bey Verona); theils als Ueberzug in Drusenlöchern im Trapp (Mandelstein) und auf den darin liegenden Chalcedon- und Zeolith-Nieren (so z. E. bey Ilfeld und auf den Färöern).
Weiß in allerhand Farben; meist Perlmutterglän- zend; theils erdig; theils divergirend strahlig und durch- scheinend; letzterer halbhart. Gehalt (nach Fuchs) = 37,2 Alaunerde, 35,12 Phosphorsäure, 28 Wasser. Fundort in Devonshire (in Kieselschiefer) und Böhmen (auf Sandstein).
32. Alaunthon.
Ganz in den nähmlichen drey Abarten wie der ge- meine Thon, von dem er sich aber unter andern auch meist schon durch einen süßlich zusammenziehenden Alaun- geschmack auszeichnet.
1) Alaunerde, Lebererz.
Meist schwarzbraun; erdiger Bruch; glänzender Strich; theils in ganzen Flözen. Uebergang in Braunkohle.
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roth) = 36 Alaunerde, 54 Kieselerde, 0,75 Eisenoxyd,
5,50 Wasser. Fundort in Schina, wo er bekanntlich
zu mancherley kleinen Kunstsachen verarbeitet wird.
28. Röthel. Rubrica. (Fr. crayon rouge. Engl.
red-chalk.)
Blutroth, ziegelroth ꝛc.; erdig; abfärbend; meist
schieferiger Bruch. Gewicht = 3931. Innig gemengt
mit rothem Eisenocher (doch nur in wenigen pro Centen).
29. Gelberde.
Ochergelb; theils ziegelroth; erdig; abfärbend; weich;
gibt starken Thongeruch. Fundort zumahl in der Ober-
lausitz, in ganzen Flözen.
30. Grünerde, grüne Kreide.
Verggrün in verschiedenen Abstufungen; erdiger Bruch;
etwas fettig; theils derb (so bey Verona); theils als
Ueberzug in Drusenlöchern im Trapp (Mandelstein) und
auf den darin liegenden Chalcedon- und Zeolith-Nieren
(so z. E. bey Ilfeld und auf den Färöern).
31. Wavellit, Hydrargillit, phosphorsau-
rer Thon. Diaspore.
Weiß in allerhand Farben; meist Perlmutterglän-
zend; theils erdig; theils divergirend strahlig und durch-
scheinend; letzterer halbhart. Gehalt (nach Fuchs) =
37,2 Alaunerde, 35,12 Phosphorsäure, 28 Wasser.
Fundort in Devonshire (in Kieselschiefer) und Böhmen
(auf Sandstein).
32. Alaunthon.
Ganz in den nähmlichen drey Abarten wie der ge-
meine Thon, von dem er sich aber unter andern auch
meist schon durch einen süßlich zusammenziehenden Alaun-
geschmack auszeichnet.
1) Alaunerde, Lebererz.
Meist schwarzbraun; erdiger Bruch; glänzender Strich;
theils in ganzen Flözen. Uebergang in Braunkohle.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 504. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/526>, abgerufen am 22.11.2024.
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