hatte, den Saft zum Gespinste aussaugt, und sich selbst ein Verwandlungsgehäuse daraus bereitet.
1. +. Sabulosa. S. nigra hirta, abdomine fulvo, postice nigro, petiolo longissimo.
FrischP. II. tab. 1. fig. 6. 7.
2. +. Cribraria. (Crabro cribrarius F.) die Sieb- Biene. S. nigra, abdomine fasciis flavis, tibiis anticis clypeis concavis fenestratis.
Goeze im Naturforscher II. St. tab. 2.
Man hat lange die Scheiben an den Vorderfüßen des Männchen für durchlöchert gehalten, und hat auch nicht ermangelt, diesen vermeinten Sieben eine merkwür- dige Bestimmung anzudichten, und viel Schönes über die weise Einrichtung eines gar nicht existirenden Theils zu sagen.
58. Chrysis. ( Fr. mouche doree. Engl. golden fly.) Os maxillis absque proboscide. An- tennae filiformes: articulo 1 longiore, reliquis 11 brevioribus. Abdomen subtus fornicatum, utrinque squama laterali. Anus dentatus acu- leo subexserto. Alae planae. Corpus au- ratum.
59. Vespa. Wespe. (Fr. guepe. Engl. wasp.) Os maxillis absque proboscide. Alae supe- riores plicatae in omni sexu. Aculeus punc- torius reconditus. Oculi lunares. Corpus glabrum.
Die mehresten Gattungen dieses und des folgenden Geschlechts werden durch die strenge gesellschaftliche Verbindung, in der sie theils zu Tausenden beysammen leben, und durch die überaus kunstreichen Nester und gemeinschaftlichen Wohnungen, die sie sich mit vereinten
hatte, den Saft zum Gespinste aussaugt, und sich selbst ein Verwandlungsgehäuse daraus bereitet.
1. †. Sabulosa. S. nigra hirta, abdomine fulvo, postice nigro, petiolo longissimo.
FrischP. II. tab. 1. fig. 6. 7.
2. †. Cribraria. (Crabro cribrarius F.) die Sieb- Biene. S. nigra, abdomine fasciis flavis, tibiis anticis clypeis concavis fenestratis.
Goeze im Naturforscher II. St. tab. 2.
Man hat lange die Scheiben an den Vorderfüßen des Männchen für durchlöchert gehalten, und hat auch nicht ermangelt, diesen vermeinten Sieben eine merkwür- dige Bestimmung anzudichten, und viel Schönes über die weise Einrichtung eines gar nicht existirenden Theils zu sagen.
58. Chrysis. ( Fr. mouche dorée. Engl. golden fly.) Os maxillis absque proboscide. An- tennae filiformes: articulo 1 longiore, reliquis 11 brevioribus. Abdomen subtus fornicatum, utrinque squama laterali. Anus dentatus acu- leo subexserto. Alae planae. Corpus au- ratum.
59. Vespa. Wespe. (Fr. guépe. Engl. wasp.) Os maxillis absque proboscide. Alae supe- riores plicatae in omni sexu. Aculeus punc- torius reconditus. Oculi lunares. Corpus glabrum.
Die mehresten Gattungen dieses und des folgenden Geschlechts werden durch die strenge gesellschaftliche Verbindung, in der sie theils zu Tausenden beysammen leben, und durch die überaus kunstreichen Nester und gemeinschaftlichen Wohnungen, die sie sich mit vereinten
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hatte, den Saft zum Gespinste aussaugt, und sich
selbst ein Verwandlungsgehäuse daraus bereitet.
1. †. Sabulosa. S. nigra hirta, abdomine fulvo,
postice nigro, petiolo longissimo.
Frisch P. II. tab. 1. fig. 6. 7.
2. †. Cribraria. (Crabro cribrarius F.) die Sieb-
Biene. S. nigra, abdomine fasciis flavis, tibiis
anticis clypeis concavis fenestratis.
Goeze im Naturforscher II. St. tab. 2.
Man hat lange die Scheiben an den Vorderfüßen
des Männchen für durchlöchert gehalten, und hat auch
nicht ermangelt, diesen vermeinten Sieben eine merkwür-
dige Bestimmung anzudichten, und viel Schönes über die
weise Einrichtung eines gar nicht existirenden Theils zu
sagen.
58. Chrysis. ( Fr. mouche dorée. Engl. golden
fly.) Os maxillis absque proboscide. An-
tennae filiformes: articulo 1 longiore, reliquis
11 brevioribus. Abdomen subtus fornicatum,
utrinque squama laterali. Anus dentatus acu-
leo subexserto. Alae planae. Corpus au-
ratum.
1. †. Ignita. C. glabra nitida, thorace viridi: ab-
domine aureo; apice quadridentato.
Frisch P. IX. tab. 10. fig. 1.
59. Vespa. Wespe. (Fr. guépe. Engl. wasp.)
Os maxillis absque proboscide. Alae supe-
riores plicatae in omni sexu. Aculeus punc-
torius reconditus. Oculi lunares. Corpus
glabrum.
Die mehresten Gattungen dieses und des folgenden
Geschlechts werden durch die strenge gesellschaftliche
Verbindung, in der sie theils zu Tausenden beysammen
leben, und durch die überaus kunstreichen Nester und
gemeinschaftlichen Wohnungen, die sie sich mit vereinten
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 327. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/349>, abgerufen am 22.11.2024.
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