Manche Gattungen haben ungeheuer lange Fühlhör- ner, einen ungemein starken Brustschild und ein überaus zähes Leben, so daß man angespießte Holzböcke noch nach vier Wochen lebendig gefunden hat. Meist leben sie in Holz, und geben mittelst des Brustschildes, den sie an den Flügeldecken reiben, einen knarrenden Laut von sich.
1. Longimanus. C. thorace spinis mobilibus, ely- tris basi unidentatis apiceque bidentatis, antennis longis.
Röselvol. II. Erdkäf. II. tab. 1. fig. a.
So wie die folgende Gattung in Südamerika.
2. Cervicornis. (Prionus C. F.) C. thorace mar- ginato dentato, maxillis porrectis coniformibus utrinque spinosis, antennis brevibus.
Rösel a. a. O. fig. b.
Noch größer als der vorige. Ebenfalls schön gezeich- net, mit Kneipzangen, fast wie am Hornschröter.
Manche Gattungen haben ungeheuer lange Fühlhör- ner, einen ungemein starken Brustschild und ein überaus zähes Leben, so daß man angespießte Holzböcke noch nach vier Wochen lebendig gefunden hat. Meist leben sie in Holz, und geben mittelst des Brustschildes, den sie an den Flügeldecken reiben, einen knarrenden Laut von sich.
1. Longimanus. C. thorace spinis mobilibus, ely- tris basi unidentatis apiceque bidentatis, antennis longis.
Röselvol. II. Erdkäf. II. tab. 1. fig. a.
So wie die folgende Gattung in Südamerika.
2. Cervicornis. (Prionus C. F.) C. thorace mar- ginato dentato, maxillis porrectis coniformibus utrinque spinosis, antennis brevibus.
Rösel a. a. O. fig. b.
Noch größer als der vorige. Ebenfalls schön gezeich- net, mit Kneipzangen, fast wie am Hornschröter.
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Manche Gattungen haben ungeheuer lange Fühlhör-
ner, einen ungemein starken Brustschild und ein überaus
zähes Leben, so daß man angespießte Holzböcke noch
nach vier Wochen lebendig gefunden hat. Meist leben
sie in Holz, und geben mittelst des Brustschildes, den
sie an den Flügeldecken reiben, einen knarrenden Laut
von sich.
1. Longimanus. C. thorace spinis mobilibus, ely-
tris basi unidentatis apiceque bidentatis, antennis
longis.
Rösel vol. II. Erdkäf. II. tab. 1. fig. a.
So wie die folgende Gattung in Südamerika.
2. Cervicornis. (Prionus C. F.) C. thorace mar-
ginato dentato, maxillis porrectis coniformibus
utrinque spinosis, antennis brevibus.
Rösel a. a. O. fig. b.
Noch größer als der vorige. Ebenfalls schön gezeich-
net, mit Kneipzangen, fast wie am Hornschröter.
3. †. Moschatus. C. thorace spinoso, elytris ob-
tusis viridibus nitentibus, femoribus muticis, an-
tennis mediocribus.
Frisch P. XIII. tab. 11.
Gibt einen bisamänlichen Geruch von sich.
4. †. Aedilis. (Lamia A. F.) C. thorace spinoso;
punctis 4. luteis, elytris obtusis nebulosis, anten-
nis longissimis.
Frisch P. XIII. tab. 12.
Die Fühlhörner sind wohl sechs Mahl so lang als
das ganze Thier.
17. Leptura. Antennae setaceae Elytra api-
cem versus attenuata. Thorax teretiusculus.
1. †. Aquatica. (Donacia crassipes F.) L. deau-
rata, antennis nigris, femoribus posticis dentatis.
An allerhand Wasserpflanzen. Variirt in der Farbe.
18. Necydalis. Afterholzbock. Antennae se-
taceae. Elytra alis minora. Cauda simplex.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 284. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/306>, abgerufen am 22.11.2024.
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