Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825.migibusque nigris: rostro, pedibus cuteque san- In den mildern Gegenden fast der ganzen alten Welt. 4. +. Maior. der Reiher, Fischreiher. (Fr. und Frisch tab. 199. Fast durchgehends in beiden Welten. Schädliche 5. Garzetta. (Fr. l'aigrette.) A. occipite cristato, Buffon T. VII. tab. 20. Zumahl in Persien etc. Mit den kostbaren langen, 6. +. Stellaris. die Rohrdommel, der Iprump. v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1808. In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. *) Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der Störche s. im hannoverschen Magazin 1809. 96. St. **) Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Levante gese-
hen habe, das war bloß in der schönern Schwärze, nicht in Form und Gefüge von den Nackenfedern des hieländischen Reihers verschieden. Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich davon verschiednen weißen, kommen hingegen wie gesagt von der Garzetta. migibusque nigris: rostro, pedibus cuteque san- In den mildern Gegenden fast der ganzen alten Welt. 4. †. Maior. der Reiher, Fischreiher. (Fr. und Frisch tab. 199. Fast durchgehends in beiden Welten. Schädliche 5. Garzetta. (Fr. l'aigrette.) A. occipite cristato, Buffon T. VII. tab. 20. Zumahl in Persien ꝛc. Mit den kostbaren langen, 6. †. Stellaris. die Rohrdommel, der Iprump. v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1808. In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. *) Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der Störche s. im hannoverschen Magazin 1809. 96. St. **) Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Levante gese-
hen habe, das war bloß in der schönern Schwärze, nicht in Form und Gefüge von den Nackenfedern des hieländischen Reihers verschieden. Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich davon verschiednen weißen, kommen hingegen wie gesagt von der Garzetta. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#indent-2"><pb facs="#f0199" xml:id="pb177_0001" n="177"/><hi rendition="#aq">migibusque nigris: rostro, pedibus cuteque san-<lb/> guineis</hi>.</p> <p rendition="#l1em">In den mildern Gegenden fast der ganzen alten Welt.<lb/> Nährt sich nicht bloß von Amphibien, sondern frißt auch<lb/> nutzbare Thiere, ganze Ketten junge Rebhühner u. s. w.<lb/> schleppt auch nicht selten Leinewand, Garn ꝛc. ins Nest,<lb/> um es weich auszufuttern<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der Störche<lb/> s. <hi rendition="#g">im hannoverschen Magazin</hi> 1809. 96. St.</p></note>.</p> <p rendition="#indent-2">4. †. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Maior</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Reiher, Fischreiher</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. und<lb/><hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">heron</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">A. occipite crista nigra depen-<lb/> dente, corpore cinereo, collo subtus linea fascia-<lb/> que pectorali nigris</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 199.</p> <p rendition="#l1em">Fast durchgehends in beiden Welten. Schädliche<lb/> Thiere, die den Fischteichen und besonders der jungen<lb/> Brut nachtheilig werden. Sie nisten auf hohen Bäu-<lb/> men, Eichen etc<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Levante gese-<lb/> hen habe, das war bloß in der schönern Schwärze, nicht in<lb/> Form und Gefüge von den Nackenfedern des hieländischen Reihers<lb/> verschieden. Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich davon<lb/> verschiednen <hi rendition="#g">weißen</hi>, kommen hingegen wie gesagt von der<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Garzetta</hi></hi>.</p></note>.</p> <p rendition="#indent-2">5. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Garzetta</hi></hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">l'aigrette</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">A. occipite cristato,<lb/> corpore albo, rostro nigro, loris pedibusque vi-<lb/> rescentibus</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Buffon T</hi></hi>. VII. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 20.</p> <p rendition="#l1em">Zumahl in Persien ꝛc. Mit den kostbaren langen,<lb/> silberweißen, seidenartigen Rückenfedern.</p> <p rendition="#indent-2">6. †. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Stellaris</hi></hi>. <hi rendition="#g">die Rohrdommel, der Iprump</hi>.<lb/> (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">le butor</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">the bittern</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">A. capite lae-<lb/> viusculo, supra testacea maculis transversis, subtus<lb/> pallidior maculis oblongis fuscis</hi>.</p> <p rendition="#l2em">v. <hi rendition="#g">Wildungen</hi> Taschenbuch f. d. J. 1808.</p> <p rendition="#l1em">In den mildern Gegenden der nördlichen Erde.</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [177/0199]
migibusque nigris: rostro, pedibus cuteque san-
guineis.
In den mildern Gegenden fast der ganzen alten Welt.
Nährt sich nicht bloß von Amphibien, sondern frißt auch
nutzbare Thiere, ganze Ketten junge Rebhühner u. s. w.
schleppt auch nicht selten Leinewand, Garn ꝛc. ins Nest,
um es weich auszufuttern *).
4. †. Maior. der Reiher, Fischreiher. (Fr. und
Engl. heron.) A. occipite crista nigra depen-
dente, corpore cinereo, collo subtus linea fascia-
que pectorali nigris.
Frisch tab. 199.
Fast durchgehends in beiden Welten. Schädliche
Thiere, die den Fischteichen und besonders der jungen
Brut nachtheilig werden. Sie nisten auf hohen Bäu-
men, Eichen etc **).
5. Garzetta. (Fr. l'aigrette.) A. occipite cristato,
corpore albo, rostro nigro, loris pedibusque vi-
rescentibus.
Buffon T. VII. tab. 20.
Zumahl in Persien ꝛc. Mit den kostbaren langen,
silberweißen, seidenartigen Rückenfedern.
6. †. Stellaris. die Rohrdommel, der Iprump.
(Fr. le butor. Engl. the bittern.) A. capite lae-
viusculo, supra testacea maculis transversis, subtus
pallidior maculis oblongis fuscis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1808.
In den mildern Gegenden der nördlichen Erde.
*) Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der Störche
s. im hannoverschen Magazin 1809. 96. St.
**) Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Levante gese-
hen habe, das war bloß in der schönern Schwärze, nicht in
Form und Gefüge von den Nackenfedern des hieländischen Reihers
verschieden. Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich davon
verschiednen weißen, kommen hingegen wie gesagt von der
Garzetta.
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