In der nördlichern Erde. Macht sich ein be- decktes Nest, fast in Gestalt eines Backofens*), und legt zahlreiche Eyer.
11. +. Regulus. das Goldhähnchen. (Fr. le roitelet.) M. remigibus secundariis exteriori margine flavis, medio albis, crista verti- cali crocea.
Frisch tab. 24. fig. 4.
Ebenfalls in der nördlichern Erde. Der kleinste europäische Vogel.
12. Sartoria. der Schneidervogel. M. tota pallide lutea.
J. R. Forsters Indische Zoologie tab. 8.
In Indien. Kleiner als der Zaunkönig. Hat den Namen von der merkwürdigen Art, wie er sein Nest aus Baumblättern verfertigt, da er einige dürre Blätter an ein grünes am äußersten Ende eines Zweiges gleichsam annähet, so daß dadurch eine tutenförmige Höhlung gebildet wird, die er mit Flaumen etc. ausfuttert.
37. Pipra. Manakin. Rostrum capite brevius, basi subtrigonum integerrimum, apice incurvum. Pedes gressorii.
1. Rupicola. (Fr. le coq de roche.) P. crista erecta margine purpurea, corpore croceo, tectricibus rectricum truncatis.
*)Nozemann en SeppNederlandsche Vogelen. tab. 59. pag. 111.
In der nördlichern Erde. Macht sich ein be- decktes Nest, fast in Gestalt eines Backofens*), und legt zahlreiche Eyer.
11. †. Regulus. das Goldhähnchen. (Fr. le roitelet.) M. remigibus secundariis exteriori margine flavis, medio albis, crista verti- cali crocea.
Frisch tab. 24. fig. 4.
Ebenfalls in der nördlichern Erde. Der kleinste europäische Vogel.
12. Sartoria. der Schneidervogel. M. tota pallide lutea.
J. R. Forsters Indische Zoologie tab. 8.
In Indien. Kleiner als der Zaunkönig. Hat den Namen von der merkwürdigen Art, wie er sein Nest aus Baumblättern verfertigt, da er einige dürre Blätter an ein grünes am äußersten Ende eines Zweiges gleichsam annähet, so daß dadurch eine tutenförmige Höhlung gebildet wird, die er mit Flaumen ꝛc. ausfuttert.
37. Pipra. Manakin. Rostrum capite brevius, basi subtrigonum integerrimum, apice incurvum. Pedes gressorii.
1. Rupicola. (Fr. le coq de roche.) P. crista erecta margine purpurea, corpore croceo, tectricibus rectricum truncatis.
*)Nozemann en SeppNederlandsche Vogelen. tab. 59. pag. 111.
<TEI><textxmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"xml:id="blume_hbnatur_000032"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0219"xml:id="pb197_0001"n="197"/><prendition="#l1em">In der nördlichern Erde. Macht sich ein be-<lb/>
decktes Nest, fast in Gestalt eines Backofens<noteanchored="true"place="foot"n="*)"><p><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Nozemann</hi></hi> en <hirendition="#aq"><hirendition="#k">Sepp</hi><hirendition="#i">Nederlandsche Vogelen</hi></hi>.<lb/><hirendition="#aq">tab</hi>. 59. <hirendition="#aq">pag</hi>. 111.</p></note>,<lb/>
und legt zahlreiche Eyer.</p><prendition="#indent-2">11. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Regulus</hi></hi>. das Goldhähnchen. (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le<lb/>
roitelet</hi></hi>.) <hirendition="#aq">M. remigibus secundariis exteriori<lb/>
margine flavis, medio albis, crista verti-<lb/>
cali crocea</hi>.</p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. 24. <hirendition="#aq">fig</hi>. 4.</p><prendition="#l1em">Ebenfalls in der nördlichern Erde. Der<lb/>
kleinste europäische Vogel.</p><prendition="#indent-2">12. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Sartoria</hi></hi>. der Schneidervogel. <hirendition="#aq">M. tota<lb/>
pallide lutea</hi>.</p><prendition="#l2em">J. R. Forsters Indische Zoologie <hirendition="#aq">tab</hi>. 8.</p><prendition="#l1em">In Indien. Kleiner als der Zaunkönig. Hat<lb/>
den Namen von der merkwürdigen Art, wie er<lb/>
sein Nest aus Baumblättern verfertigt, da er<lb/>
einige dürre Blätter an ein grünes am äußersten<lb/>
Ende eines Zweiges gleichsam annähet, so daß<lb/>
dadurch eine tutenförmige Höhlung gebildet wird,<lb/>
die er mit Flaumen ꝛc. ausfuttert.</p><prendition="#indent-1">37. <hirendition="#aq"><hirendition="#k"><hirendition="#g">Pipra</hi></hi></hi>. Manakin. <hirendition="#aq">Rostrum capite<lb/>
brevius, basi subtrigonum integerrimum,<lb/>
apice incurvum. Pedes gressorii</hi>.</p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Rupicola</hi></hi>. (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le coq de roche</hi></hi>.) <hirendition="#aq">P. crista<lb/>
erecta margine purpurea, corpore croceo,<lb/>
tectricibus rectricum truncatis</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Edwards</hi> tab</hi>. 264.</p><prendition="#l1em">In Guiana ꝛc.</p><prendition="#indent-1">38. <hirendition="#aq"><hirendition="#k"><hirendition="#g">Parus</hi></hi></hi>. Meise. (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">mésange</hi></hi>, Engl.<lb/><hirendition="#aq"><hirendition="#i">titmouse, Tom-tit.</hi></hi>) <hirendition="#aq">Rostrum integer-<lb/>
rimum, basi setis tectum</hi>.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[197/0219]
In der nördlichern Erde. Macht sich ein be-
decktes Nest, fast in Gestalt eines Backofens *),
und legt zahlreiche Eyer.
11. †. Regulus. das Goldhähnchen. (Fr. le
roitelet.) M. remigibus secundariis exteriori
margine flavis, medio albis, crista verti-
cali crocea.
Frisch tab. 24. fig. 4.
Ebenfalls in der nördlichern Erde. Der
kleinste europäische Vogel.
12. Sartoria. der Schneidervogel. M. tota
pallide lutea.
J. R. Forsters Indische Zoologie tab. 8.
In Indien. Kleiner als der Zaunkönig. Hat
den Namen von der merkwürdigen Art, wie er
sein Nest aus Baumblättern verfertigt, da er
einige dürre Blätter an ein grünes am äußersten
Ende eines Zweiges gleichsam annähet, so daß
dadurch eine tutenförmige Höhlung gebildet wird,
die er mit Flaumen ꝛc. ausfuttert.
37. Pipra. Manakin. Rostrum capite
brevius, basi subtrigonum integerrimum,
apice incurvum. Pedes gressorii.
1. Rupicola. (Fr. le coq de roche.) P. crista
erecta margine purpurea, corpore croceo,
tectricibus rectricum truncatis.
Edwards tab. 264.
In Guiana ꝛc.
38. Parus. Meise. (Fr. mésange, Engl.
titmouse, Tom-tit.) Rostrum integer-
rimum, basi setis tectum.
*) Nozemann en Sepp Nederlandsche Vogelen.
tab. 59. pag. 111.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 197. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/219>, abgerufen am 29.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.