lang gestrecktem Körper, kurzen, krummen Vorderfüßen, und rothbraunen Flecken über den Augen. - Ihm scheint der eng- lische Terrier (terrarius), mit borstigem Haar und struppiger Schnauze, nahe verwandt.
i) Dingo. der neuholländische Hund, Aeh- nelt, zumal in der Bildung des Kopfs und Schwanzes, mehr dem Fuchs.
k) Leporarius. das Windspiel. (Fr. le levrier, Engl. the grey-hound) mit lan- gem, zugespitztem Kopfe, hängenden Ohren, dicker Brust, sehr schlanken Leid und Beinen.
l) Graius*). Der Spartanische Hund. (canis laconicus); sehr groß; hält in der Bildung das Mittel zwischen Jagdhund und Windspiel.
Ihm ähnelt der große Dänische und der nun ausgestorbene große Irländische Hund.
m) Aegyptius. der guineische Hund. (Fr. le chien-turc. Engl. the Indian dog, the naked dog.) ähnelt dem Windspiel, hat aber nur im Gesichte gekrullte Haare, der übrige Körper ist meist kahl, und schwarz, oder rusigbraun, fast wie Negerhaut. (s. S. 28. Anm. 2.)
Diese verschiednen Haupt-Raffen paaren und vermischen sich aber nicht nur unter einander, sondern auch mit Wölfen und Füchsen, mit welchen sie sogar zuweilen fruchtbare Bastarde erzeugen.
*) So nannten Ray, Linne u. a. das eigentliche Windspiel, das aber die alten Griechen gar nicht gekannt zu haben scheinen.
lang gestrecktem Körper, kurzen, krummen Vorderfüßen, und rothbraunen Flecken über den Augen. – Ihm scheint der eng- lische Terrier (terrarius), mit borstigem Haar und struppiger Schnauze, nahe verwandt.
i) Dingo. der neuholländische Hund, Aeh- nelt, zumal in der Bildung des Kopfs und Schwanzes, mehr dem Fuchs.
k) Leporarius. das Windspiel. (Fr. le levrier, Engl. the grey-hound) mit lan- gem, zugespitztem Kopfe, hängenden Ohren, dicker Brust, sehr schlanken Leid und Beinen.
l) Graius*). Der Spartanische Hund. (canis laconicus); sehr groß; hält in der Bildung das Mittel zwischen Jagdhund und Windspiel.
Ihm ähnelt der große Dänische und der nun ausgestorbene große Irländische Hund.
m) Aegyptius. der guineische Hund. (Fr. le chien-turc. Engl. the Indian dog, the naked dog.) ähnelt dem Windspiel, hat aber nur im Gesichte gekrullte Haare, der übrige Körper ist meist kahl, und schwarz, oder rusigbraun, fast wie Negerhaut. (s. S. 28. Anm. 2.)
Diese verschiednen Haupt-Raffen paaren und vermischen sich aber nicht nur unter einander, sondern auch mit Wölfen und Füchsen, mit welchen sie sogar zuweilen fruchtbare Bastarde erzeugen.
*) So nannten Ray, Linné u. a. das eigentliche Windspiel, das aber die alten Griechen gar nicht gekannt zu haben scheinen.
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[103/0125]
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i) Dingo. der neuholländische Hund, Aeh-
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und Schwanzes, mehr dem Fuchs.
k) Leporarius. das Windspiel. (Fr. le
levrier, Engl. the grey-hound) mit lan-
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dicker Brust, sehr schlanken Leid und Beinen.
l) Graius *). Der Spartanische Hund.
(canis laconicus); sehr groß; hält in der
Bildung das Mittel zwischen Jagdhund und
Windspiel.
Ihm ähnelt der große Dänische und der
nun ausgestorbene große Irländische Hund.
m) Aegyptius. der guineische Hund. (Fr.
le chien-turc. Engl. the Indian dog, the
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aber nur im Gesichte gekrullte Haare, der
übrige Körper ist meist kahl, und schwarz,
oder rusigbraun, fast wie Negerhaut. (s.
S. 28. Anm. 2.)
Diese verschiednen Haupt-Raffen paaren und
vermischen sich aber nicht nur unter einander,
sondern auch mit Wölfen und Füchsen, mit
welchen sie sogar zuweilen fruchtbare Bastarde
erzeugen.
*) So nannten Ray, Linné u. a. das eigentliche
Windspiel, das aber die alten Griechen gar
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 103. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/125>, abgerufen am 22.12.2024.
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