rer Eyerstock, meist von einer sehr eleganten Form, wie Laubwerk etc. der seine Eyerchen durch eine am Rande oder auf der breiten Seite befindliche einfache oder doppelte Offnung von sich geben kann. Übrigens ist der Bandwurm nichts weniger als solitaire, sondern man hat gar oft bey Einem Menschen oder Einem Thiere viele ganze Bandwürmer zu- gleich gefunden.
1. +. Solium, der langgliedrige Band- wurm. (T.cucurbitina.) T. humana articulis oblongis, orificio marginali solitario, ovario pinnato.
(tab. I. fig. 5.)
Diese Gattung ist in Deutschland die gemeinste. Findet sich, so wie die folgende, im dünnen Darme beym Menschen.
Die so genannten Kürbskernwürmer (ver- mes cucurbitini, ascarides Couleti) sind abge- setzte Hinterglieder dieses Wurms.
2. +. Vulgaris, der kurzgliedrige Band- wurm. T. humana articulis abbreviatis, trans- versis, orificio laterali duplici, ovario stellato.
(tab. I. fig. 6.)
In andern Gegenden von Europa, zumahl häufig in der Schweiz und in Frankreich.
8. Hydatis. Blasenwurm. Corpus taenifor- me desinens in vesicam lymphaticam. Os qua- drilobum.
Kopf und Vordertheil dieser ebenfalls überaus sonderbaren Thiere, die sich meist an und in ver- schiedenen Eingeweiden vielerley Säugethiere finden, hat bey den mehrsten Gattungen viele Ähnlichkeit mit denen vom Bandwurm. Der Hintertheil aber endigt sich in eine eyförmige Wasserblase von ver- schiedener Größe.
1. +. Finna, die Finne. H. conica, vesicae
rer Eyerstock, meist von einer sehr eleganten Form, wie Laubwerk ꝛc. der seine Eyerchen durch eine am Rande oder auf der breiten Seite befindliche einfache oder doppelte Offnung von sich geben kann. Übrigens ist der Bandwurm nichts weniger als solitaire, sondern man hat gar oft bey Einem Menschen oder Einem Thiere viele ganze Bandwürmer zu- gleich gefunden.
1. †. Solium, der langgliedrige Band- wurm. (T.cucurbitina.) T. humana articulis oblongis, orificio marginali solitario, ovario pinnato.
(tab. I. fig. 5.)
Diese Gattung ist in Deutschland die gemeinste. Findet sich, so wie die folgende, im dünnen Darme beym Menschen.
Die so genannten Kürbskernwürmer (ver- mes cucurbitini, ascarides Couleti) sind abge- setzte Hinterglieder dieses Wurms.
2. †. Vulgaris, der kurzgliedrige Band- wurm. T. humana articulis abbreviatis, trans- versis, orificio laterali duplici, ovario stellato.
(tab. I. fig. 6.)
In andern Gegenden von Europa, zumahl häufig in der Schweiz und in Frankreich.
8. Hydatis. Blasenwurm. Corpus taenifor- me desinens in vesicam lymphaticam. Os qua- drilobum.
Kopf und Vordertheil dieser ebenfalls überaus sonderbaren Thiere, die sich meist an und in ver- schiedenen Eingeweiden vielerley Säugethiere finden, hat bey den mehrsten Gattungen viele Ähnlichkeit mit denen vom Bandwurm. Der Hintertheil aber endigt sich in eine eyförmige Wasserblase von ver- schiedener Größe.
1. †. Finna, die Finne. H. conica, vesicae
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rer Eyerstock, meist von einer sehr eleganten Form,
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Rande oder auf der breiten Seite befindliche einfache
oder doppelte Offnung von sich geben kann. Übrigens
ist der Bandwurm nichts weniger als solitaire,
sondern man hat gar oft bey Einem Menschen
oder Einem Thiere viele ganze Bandwürmer zu-
gleich gefunden.
1. †. Solium, der langgliedrige Band-
wurm. (T. cucurbitina.) T. humana articulis
oblongis, orificio marginali solitario, ovario
pinnato.
(tab. I. fig. 5.)
Diese Gattung ist in Deutschland die gemeinste.
Findet sich, so wie die folgende, im dünnen Darme
beym Menschen.
Die so genannten Kürbskernwürmer (ver-
mes cucurbitini, ascarides Couleti) sind abge-
setzte Hinterglieder dieses Wurms.
2. †. Vulgaris, der kurzgliedrige Band-
wurm. T. humana articulis abbreviatis, trans-
versis, orificio laterali duplici, ovario stellato.
(tab. I. fig. 6.)
In andern Gegenden von Europa, zumahl häufig
in der Schweiz und in Frankreich.
8. Hydatis. Blasenwurm. Corpus taenifor-
me desinens in vesicam lymphaticam. Os qua-
drilobum.
Kopf und Vordertheil dieser ebenfalls überaus
sonderbaren Thiere, die sich meist an und in ver-
schiedenen Eingeweiden vielerley Säugethiere finden,
hat bey den mehrsten Gattungen viele Ähnlichkeit
mit denen vom Bandwurm. Der Hintertheil aber
endigt sich in eine eyförmige Wasserblase von ver-
schiedener Größe.
1. †. Finna, die Finne. H. conica, vesicae
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/385>, abgerufen am 25.11.2024.
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