Färöer bedienen sich seiner statt Lampe, indem sie ihm bloß einen Docht durch den Körper ziehen und anbrennen, da dann die Flamme von dem vielen Fette, das allmählich hinein zieht, lange Zeit un- terhalten wird.
1. Exulans, der Albatros. (Fr. le mouton. du cap.) D. alis pennatis longissimis, pedi- bus aequilibribus tridactylis.
Edwards tab. 88.
Von der Größe eines Schwans, hält aber mit ausgespannten Flügeln wohl 11 Fuß Breite, fliegt auf 500 Deutsche Meilen von irgend einem Lande entfernt, aber selten höher als 10 bis 20 Fuß über der Meers-Fläche. Nährt sich großentheils von fliegenden Fischen*).
1. +. Onocrotalus, die Kropfgans, der Pelican. (Fr. und Engl. pelican.) P. gula saccata.
Ein Blatt von J. E. Ridinger 1740.
In den wärmern Gegenden aller fünf Welttheile, (wenn anders die Amerikanische Kropfgans nicht spe- cifisch von der in der alten Welt verschieden ist). Hat den Griechischen Nahmen von ihrer Eselsstimme, den Deutschen aber von dem ungeheuren beutelför- migen Kropfe, der ihr am Unterschnabel hängt, und sich so ausdehnen läßt, daß er wohl 20 Pfund Wasser fassen kann.
*) Vergl. Pennant'sarctic zoology. Vol. II. p. 507.
Färöer bedienen sich seiner statt Lampe, indem sie ihm bloß einen Docht durch den Körper ziehen und anbrennen, da dann die Flamme von dem vielen Fette, das allmählich hinein zieht, lange Zeit un- terhalten wird.
1. Exulans, der Albatros. (Fr. le mouton. du cap.) D. alis pennatis longissimis, pedi- bus aequilibribus tridactylis.
Edwards tab. 88.
Von der Größe eines Schwans, hält aber mit ausgespannten Flügeln wohl 11 Fuß Breite, fliegt auf 500 Deutsche Meilen von irgend einem Lande entfernt, aber selten höher als 10 bis 20 Fuß über der Meers-Fläche. Nährt sich großentheils von fliegenden Fischen*).
1. †. Onocrotalus, die Kropfgans, der Pelican. (Fr. und Engl. pelican.) P. gula saccata.
Ein Blatt von J. E. Ridinger 1740.
In den wärmern Gegenden aller fünf Welttheile, (wenn anders die Amerikanische Kropfgans nicht spe- cifisch von der in der alten Welt verschieden ist). Hat den Griechischen Nahmen von ihrer Eselsstimme, den Deutschen aber von dem ungeheuren beutelför- migen Kropfe, der ihr am Unterschnabel hängt, und sich so ausdehnen läßt, daß er wohl 20 Pfund Wasser fassen kann.
*) Vergl. Pennant'sarctic zoology. Vol. II. p. 507.
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Färöer bedienen sich seiner statt Lampe, indem sie
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Fette, das allmählich hinein zieht, lange Zeit un-
terhalten wird.
74. Diomedea. Rostrum rectum: maxilla su-
periore apice adunca; inferiore truncata.
1. Exulans, der Albatros. (Fr. le mouton.
du cap.) D. alis pennatis longissimis, pedi-
bus aequilibribus tridactylis.
Edwards tab. 88.
Von der Größe eines Schwans, hält aber mit
ausgespannten Flügeln wohl 11 Fuß Breite, fliegt
auf 500 Deutsche Meilen von irgend einem Lande
entfernt, aber selten höher als 10 bis 20 Fuß über
der Meers-Fläche. Nährt sich großentheils von
fliegenden Fischen *).
75. Pelecanus. Rostrum rectum: apice adun-
co, unguiculato: pedes aequilibres: digitis om-
nibus quatuor simul palmatis.
a) Rostro edentulo.
1. †. Onocrotalus, die Kropfgans, der
Pelican. (Fr. und Engl. pelican.) P. gula
saccata.
Ein Blatt von J. E. Ridinger 1740.
In den wärmern Gegenden aller fünf Welttheile,
(wenn anders die Amerikanische Kropfgans nicht spe-
cifisch von der in der alten Welt verschieden ist).
Hat den Griechischen Nahmen von ihrer Eselsstimme,
den Deutschen aber von dem ungeheuren beutelför-
migen Kropfe, der ihr am Unterschnabel hängt,
und sich so ausdehnen läßt, daß er wohl 20 Pfund
Wasser fassen kann.
*) Vergl. Pennant's arctic zoology. Vol. II. p. 507.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 179. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/198>, abgerufen am 24.11.2024.
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