4. Erithacus,der Jaco, aschgraue Papa- gey. P. brachyurus canus, temporibus nudis albis, cauda coccinea.
Frischtab. 51.
Auf Guinea, Congo und Angola.
5. Ochrocephalus, (Fr. l'amazone a tete jaune.) P. viridis, vertice flavo, tectricibus alarum puniceis, remigibus ex viridi, nigro, violaceo et rubro variis, rectricibus duabus extimis basi intus rubris.
Daubenton Pl. 312.
In Westindien etc.
6. Pullarius, (Fr. l'inseparable.) P. brachyurus viridis, fronte rubra, cauda fulva fascia nigra, orbitis cinereis.
Frischtab. 54. fig. 1.
Auf Guinea und in Ostindien. Nicht viel größer als ein Blutfink. Hat den Französischen Nahmen von der irrigen Sage, als ob er immer Paarweis gehalten werden müßte, weil keiner den Verlust sei- nes Gatten überleben könnte.
Der ungeheure Schnabel, der alle Gattungen dieses sonderbaren Geschlechts Südamerikanischer Vö- gel auszeichnet, ist ausnehmend leicht, und von ungemein weichem Horn. Ihre Zunge ist eine hal- be Spanne lang, wie von Fischbein, an der Wur- zel kaum eine Linie breit, und an den Seiten vor- wärts gezasert. Das Gefieder variirt sehr, nach Verschiedenheit der beyden Geschlechter, auch nach dem Alter etc.
1. Tucanus,R. nigricans rostro flavescente
Frischtab. 50.
In Ostindien, zumahl auf den Molucken.
4. Erithacus,der Jaco, aschgraue Papa- gey. P. brachyurus canus, temporibus nudis albis, cauda coccinea.
Frischtab. 51.
Auf Guinea, Congo und Angola.
5. Ochrocephalus, (Fr. l'amazone à tête jaune.) P. viridis, vertice flavo, tectricibus alarum puniceis, remigibus ex viridi, nigro, violaceo et rubro variis, rectricibus duabus extimis basi intus rubris.
Daubenton Pl. 312.
In Westindien ꝛc.
6. Pullarius, (Fr. l'inseparable.) P. brachyurus viridis, fronte rubra, cauda fulva fascia nigra, orbitis cinereis.
Frischtab. 54. fig. 1.
Auf Guinea und in Ostindien. Nicht viel größer als ein Blutfink. Hat den Französischen Nahmen von der irrigen Sage, als ob er immer Paarweis gehalten werden müßte, weil keiner den Verlust sei- nes Gatten überleben könnte.
Der ungeheure Schnabel, der alle Gattungen dieses sonderbaren Geschlechts Südamerikanischer Vö- gel auszeichnet, ist ausnehmend leicht, und von ungemein weichem Horn. Ihre Zunge ist eine hal- be Spanne lang, wie von Fischbein, an der Wur- zel kaum eine Linie breit, und an den Seiten vor- wärts gezasert. Das Gefieder variirt sehr, nach Verschiedenheit der beyden Geschlechter, auch nach dem Alter ꝛc.
1. Tucanus,R. nigricans rostro flavéscente
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Frisch tab. 50.
In Ostindien, zumahl auf den Molucken.
4. Erithacus, der Jaco, aschgraue Papa-
gey. P. brachyurus canus, temporibus nudis
albis, cauda coccinea.
Frisch tab. 51.
Auf Guinea, Congo und Angola.
5. Ochrocephalus, (Fr. l'amazone à tête jaune.)
P. viridis, vertice flavo, tectricibus alarum
puniceis, remigibus ex viridi, nigro, violaceo
et rubro variis, rectricibus duabus extimis basi
intus rubris.
Daubenton Pl. 312.
In Westindien ꝛc.
6. Pullarius, (Fr. l'inseparable.) P. brachyurus
viridis, fronte rubra, cauda fulva fascia nigra,
orbitis cinereis.
Frisch tab. 54. fig. 1.
Auf Guinea und in Ostindien. Nicht viel größer
als ein Blutfink. Hat den Französischen Nahmen
von der irrigen Sage, als ob er immer Paarweis
gehalten werden müßte, weil keiner den Verlust sei-
nes Gatten überleben könnte.
6. Ramphastos. Tucan, Pfefferfras.
Rostrum maximum, inane, extrorsum serratum,
apice incurvatum. Pedes scansorii plerisque.
Der ungeheure Schnabel, der alle Gattungen
dieses sonderbaren Geschlechts Südamerikanischer Vö-
gel auszeichnet, ist ausnehmend leicht, und von
ungemein weichem Horn. Ihre Zunge ist eine hal-
be Spanne lang, wie von Fischbein, an der Wur-
zel kaum eine Linie breit, und an den Seiten vor-
wärts gezasert. Das Gefieder variirt sehr, nach
Verschiedenheit der beyden Geschlechter, auch nach
dem Alter ꝛc.
1. Tucanus, R. nigricans rostro flavéscente
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 130. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/149>, abgerufen am 21.11.2024.
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