*) Selbst in den härtesten Marmor, wie z. B. das be- rühmte, immer noch räthselhafte und schwer zu be- greifende Phänomen an den drey großen Säulen von Cipollino antico im Serapis Tempel zu Poz- zuolo zeigt, die in einer Höhe von 27 Fuß über dem Spiegel des benachbarten miltländischen Mee- res ringsherum von diesen Steindatteln ausge- gebohrt sind. s. P. Ant PaoliAntichita di Pozzu- olitab. 15.
genannte Pfauenstein (gemmapenna pauoniss. hel- mintholithusandrodamasLinn.) geschnitten wird.
2. Lithophagus. der Steinbohrer, Stein- dattel. (Fr. la moule pholade, la date.) M. testa cylindrica vtrinque extremitatibus ro- tundatis.
Chemnitzvol. VIII. tab. 82. fig. 729 sq.
Bohren sich in Uferklippen, Corallenstämme u. s. w.*).
3. Edulis. der Blaubart. M. testa laeuiuscu- la violacea, valuulis antice subcarinatis, po- stice retusis.
Chemnitzvol. VIII. tab. 84. fig. 750 sq.
Eine zweydeutige Speise, deren Genuß zuweilen tödtlich gewesen ist.
4. Bidens. die gestreifte magellanische Miesmuschel. M. testa striata subcuruata, margine posteriore inflexo, cardine terminali bidentato.
Chemnitzvol. VIII. tab. 83. fig. 742 sq.
5. Modiolus. die Papusmuschel. M. testa laeui margine anteriore carinato, natibus gibbis cardine sublaterali.
Chemnitzvol. VIII. tab. 85. fig. 757.
Vorzüglich schön bey Neuguinea. Sonst aber auch an den nordischen europäischen Küsten.
*) Selbst in den härtesten Marmor, wie z. B. das be- rühmte, immer noch räthselhafte und schwer zu be- greifende Phänomen an den drey großen Säulen von Cipollino antico im Serapis Tempel zu Poz- zuolo zeigt, die in einer Höhe von 27 Fuß über dem Spiegel des benachbarten miltländischen Mee- res ringsherum von diesen Steindatteln ausge- gebohrt sind. s. P. Ant PaoliAntichità di Pozzu- olitab. 15.
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genannte Pfauenstein (gemma penna pauonis s. hel-
mintholithus androdamas Linn.) geschnitten wird.
2. Lithophagus. der Steinbohrer, Stein-
dattel. (Fr. la moule pholade, la date.) M.
testa cylindrica vtrinque extremitatibus ro-
tundatis.
Chemnitz vol. VIII. tab. 82. fig. 729 sq.
Bohren sich in Uferklippen, Corallenstämme
u. s. w. *).
3. Edulis. der Blaubart. M. testa laeuiuscu-
la violacea, valuulis antice subcarinatis, po-
stice retusis.
Chemnitz vol. VIII. tab. 84. fig. 750 sq.
Eine zweydeutige Speise, deren Genuß zuweilen
tödtlich gewesen ist.
4. Bidens. die gestreifte magellanische
Miesmuschel. M. testa striata subcuruata,
margine posteriore inflexo, cardine terminali
bidentato.
Chemnitz vol. VIII. tab. 83. fig. 742 sq.
5. Modiolus. die Papusmuschel. M. testa
laeui margine anteriore carinato, natibus
gibbis cardine sublaterali.
Chemnitz vol. VIII. tab. 85. fig. 757.
Vorzüglich schön bey Neuguinea. Sonst aber auch
an den nordischen europäischen Küsten.
45. Pinna. Steckmuschel, Schinke, Sei-
denmuschel. (Fr. jambon, coquille porte-
*) Selbst in den härtesten Marmor, wie z. B. das be-
rühmte, immer noch räthselhafte und schwer zu be-
greifende Phänomen an den drey großen Säulen
von Cipollino antico im Serapis Tempel zu Poz-
zuolo zeigt, die in einer Höhe von 27 Fuß über
dem Spiegel des benachbarten miltländischen Mee-
res ringsherum von diesen Steindatteln ausge-
gebohrt sind. s. P. Ant Paoli Antichità di Pozzu-
oli tab. 15.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 434. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/438>, abgerufen am 16.06.2024.
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