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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815.

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An den europäischen Küsten, auch in Nordame-
rica, und theils auf der Südsee. Fast von der Grö-
ße des Goldadlers. Lebt fast bloß von Fischen.

5. +. Haliaetus. der Entenstößer, Mooß-
weih
. (Fr. le balbuzard. Engl. the osprey.) F.
cera pedibusque caeruleis, corpore supra
fusco, subtus albo, capite albido
.

Buffon Vol. I. tab. 2.

Mehr an den Ufern der Flüsse als an den See-
küsten. Ist oft mit dem Fischadler verwechselt worden.

6. +. Milvus. die Weihe, der Gabelgeyer,
Milan, Scheerschwänzel, Schwalben-
schwarz, Taubenfalke
. (Fr. le milan.
Engl. the kite.) F. cera flaua, cauda forfi-
cata, corpore ferrugineo, capite albidiore
.

Frisch tab. 72.

Fast in der ganzen alten Welt.

7. Gentilis. der Edelfalke. (Fr. le faucon.
Engl. the falcon.) F. cera pedibusque flauis,
corpore cinereo maculis fuscis, cauda fasciis
quatuor nigricantibus.

Frisch tab. 74.

In gebirgigen Gegenden der nördlichen Erde;
variirt in zahlreichen Spielarten, deren einige auch
von manchen für besondere Gattungen angenommen
werden. Wird vorzüglich (so wie freylich manche
andere verwandte Gattungen dieses Geschlechts auch)
zum Fang kleiner Säugethiere und Vögel, nah-
mentlich in den Morgenländern zur Gazellenjagd,
und in Europa zur Reiherbeitze abgerichtet.

8. +. Palumbarius. der Habicht, Taubenfal-
ke
. (accipiter, Fr. l'autour, Engl. the goos-
hawk
.) F. cera nigra, margine pedibusque
flauis, corpore fusco, rectricibus fasciis pal-
lidis, superciliis albis.

Frisch tab. 81. 82.

An den europäischen Küsten, auch in Nordame-
rica, und theils auf der Südsee. Fast von der Grö-
ße des Goldadlers. Lebt fast bloß von Fischen.

5. †. Haliaëtus. der Entenstößer, Mooß-
weih
. (Fr. le balbuzard. Engl. the osprey.) F.
cera pedibusque caeruleis, corpore supra
fusco, subtus albo, capite albido
.

Buffon Vol. I. tab. 2.

Mehr an den Ufern der Flüsse als an den See-
küsten. Ist oft mit dem Fischadler verwechselt worden.

6. †. Milvus. die Weihe, der Gabelgeyer,
Milan, Scheerschwänzel, Schwalben-
schwarz, Taubenfalke
. (Fr. le milan.
Engl. the kite.) F. cera flaua, cauda forfi-
cata, corpore ferrugineo, capite albidiore
.

Frisch tab. 72.

Fast in der ganzen alten Welt.

7. Gentilis. der Edelfalke. (Fr. le faucon.
Engl. the falcon.) F. cera pedibusque flauis,
corpore cinereo maculis fuscis, cauda fasciis
quatuor nigricantibus.

Frisch tab. 74.

In gebirgigen Gegenden der nördlichen Erde;
variirt in zahlreichen Spielarten, deren einige auch
von manchen für besondere Gattungen angenommen
werden. Wird vorzüglich (so wie freylich manche
andere verwandte Gattungen dieses Geschlechts auch)
zum Fang kleiner Säugethiere und Vögel, nah-
mentlich in den Morgenländern zur Gazellenjagd,
und in Europa zur Reiherbeitze abgerichtet.

8. †. Palumbarius. der Habicht, Taubenfal-
ke
. (accipiter, Fr. l’autour, Engl. the goos-
hawk
.) F. cera nigra, margine pedibusque
flauis, corpore fusco, rectricibus fasciis pal-
lidis, superciliis albis.

Frisch tab. 81. 82.

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[158/0162] An den europäischen Küsten, auch in Nordame- rica, und theils auf der Südsee. Fast von der Grö- ße des Goldadlers. Lebt fast bloß von Fischen. 5. †. Haliaëtus. der Entenstößer, Mooß- weih. (Fr. le balbuzard. Engl. the osprey.) F. cera pedibusque caeruleis, corpore supra fusco, subtus albo, capite albido. Buffon Vol. I. tab. 2. Mehr an den Ufern der Flüsse als an den See- küsten. Ist oft mit dem Fischadler verwechselt worden. 6. †. Milvus. die Weihe, der Gabelgeyer, Milan, Scheerschwänzel, Schwalben- schwarz, Taubenfalke. (Fr. le milan. Engl. the kite.) F. cera flaua, cauda forfi- cata, corpore ferrugineo, capite albidiore. Frisch tab. 72. Fast in der ganzen alten Welt. 7. Gentilis. der Edelfalke. (Fr. le faucon. Engl. the falcon.) F. cera pedibusque flauis, corpore cinereo maculis fuscis, cauda fasciis quatuor nigricantibus. Frisch tab. 74. In gebirgigen Gegenden der nördlichen Erde; variirt in zahlreichen Spielarten, deren einige auch von manchen für besondere Gattungen angenommen werden. Wird vorzüglich (so wie freylich manche andere verwandte Gattungen dieses Geschlechts auch) zum Fang kleiner Säugethiere und Vögel, nah- mentlich in den Morgenländern zur Gazellenjagd, und in Europa zur Reiherbeitze abgerichtet. 8. †. Palumbarius. der Habicht, Taubenfal- ke. (accipiter, Fr. l’autour, Engl. the goos- hawk.) F. cera nigra, margine pedibusque flauis, corpore fusco, rectricibus fasciis pal- lidis, superciliis albis. Frisch tab. 81. 82.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 158. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/162>, abgerufen am 24.11.2024.