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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815.

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grunzende Stimme, durch sein zottiges Ziegenhaar,
und durch einen büschligen, sehr langhaarigen Schwanz
aus, der, wenn er schön ist, in Indien hoch ge-
schätzt und theuer bezahlt wird.

4. Arni, der Riesenbüffel. B. cornibus diua-
ricatis, lunatis, longissimis.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 63.

In den gebirgichten Gegenden von Nord-Hindo-
stan. Ungeheuer groß, so daß ein junger 15 Cent-
ner gewogen.

5. Bison, der nordamericanische Bison. B.
cornibus diuaricatis breuibus, iuba longissima,
dorso gibboso.

v. Schreber tab. 296.

Das größte Landthier der neuen Welt; lebt her-
denweise in den sumpfigen Wäldern des mildern
Nordamerica. Im Winter ist es über den ganzen
Körper behaart, im Frühjahr hingegen wird es am
Rücken und Hinterleibe kahl, und behält bloß seine
ungeheure Brust- und Nacken-Mähne.

6. Moschatus, der Bisamstier. (Fr. le boeuf
musque
. Engl. the musk ox.) B. cornibus de-
flexis, basibus latissimis complanatis ad fron-
tem contiguis; apicibus reflexis.

v. Schreber tab. 302.

Sein Vaterland ist bloß aufs äußerste Nordame-
rica im Westen der Hudsonsbay von 66 bis 73° der
Breite eingeschränkt. Ein Paar seiner Hörner soll
zuweilen über einen halben Centner wiegen.

34. Giraffa. Cornua simplicissima pelle
tecta, fasciculo pilorum nigro terminata.
Dentes
primores superiores nulli; inferiores
8 spathulati, extimo bilobo;
laniarii
nulli.

1. Camelopardalis. die Giraffe.

grunzende Stimme, durch sein zottiges Ziegenhaar,
und durch einen büschligen, sehr langhaarigen Schwanz
aus, der, wenn er schön ist, in Indien hoch ge-
schätzt und theuer bezahlt wird.

4. Arni, der Riesenbüffel. B. cornibus diua-
ricatis, lunatis, longissimis.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 63.

In den gebirgichten Gegenden von Nord-Hindo-
stan. Ungeheuer groß, so daß ein junger 15 Cent-
ner gewogen.

5. Bison, der nordamericanische Bison. B.
cornibus diuaricatis breuibus, iuba longissima,
dorso gibboso.

v. Schreber tab. 296.

Das größte Landthier der neuen Welt; lebt her-
denweise in den sumpfigen Wäldern des mildern
Nordamerica. Im Winter ist es über den ganzen
Körper behaart, im Frühjahr hingegen wird es am
Rücken und Hinterleibe kahl, und behält bloß seine
ungeheure Brust- und Nacken-Mähne.

6. Moschatus, der Bisamstier. (Fr. le bœuf
musqué
. Engl. the musk ox.) B. cornibus de-
flexis, basibus latissimis complanatis ad fron-
tem contiguis; apicibus reflexis.

v. Schreber tab. 302.

Sein Vaterland ist bloß aufs äußerste Nordame-
rica im Westen der Hudsonsbay von 66 bis 73° der
Breite eingeschränkt. Ein Paar seiner Hörner soll
zuweilen über einen halben Centner wiegen.

34. Giraffa. Cornua simplicissima pelle
tecta, fasciculo pilorum nigro terminata.
Dentes
primores superiores nulli; inferiores
8 spathulati, extimo bilobo;
laniarii
nulli.

1. Camelopardalis. die Giraffe.

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[120/0124] grunzende Stimme, durch sein zottiges Ziegenhaar, und durch einen büschligen, sehr langhaarigen Schwanz aus, der, wenn er schön ist, in Indien hoch ge- schätzt und theuer bezahlt wird. 4. Arni, der Riesenbüffel. B. cornibus diua- ricatis, lunatis, longissimis. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 63. In den gebirgichten Gegenden von Nord-Hindo- stan. Ungeheuer groß, so daß ein junger 15 Cent- ner gewogen. 5. Bison, der nordamericanische Bison. B. cornibus diuaricatis breuibus, iuba longissima, dorso gibboso. v. Schreber tab. 296. Das größte Landthier der neuen Welt; lebt her- denweise in den sumpfigen Wäldern des mildern Nordamerica. Im Winter ist es über den ganzen Körper behaart, im Frühjahr hingegen wird es am Rücken und Hinterleibe kahl, und behält bloß seine ungeheure Brust- und Nacken-Mähne. 6. Moschatus, der Bisamstier. (Fr. le bœuf musqué. Engl. the musk ox.) B. cornibus de- flexis, basibus latissimis complanatis ad fron- tem contiguis; apicibus reflexis. v. Schreber tab. 302. Sein Vaterland ist bloß aufs äußerste Nordame- rica im Westen der Hudsonsbay von 66 bis 73° der Breite eingeschränkt. Ein Paar seiner Hörner soll zuweilen über einen halben Centner wiegen. 34. Giraffa. Cornua simplicissima pelle tecta, fasciculo pilorum nigro terminata. Dentes primores superiores nulli; inferiores 8 spathulati, extimo bilobo; laniarii nulli. 1. Camelopardalis. die Giraffe.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/124>, abgerufen am 24.11.2024.