2. Dorcas. die Gazelle. A. cornibus teretibus annulatis, medio flexis, apicibus laevibus ap- proximatis.
v. Schrebertab. 269.
Im ganzen Orient und Nordafrica. Das schlanke flinke Thier macht die Lieblingsjagd der Morgenlän- der, und gibt ihrer Dichtersprache das reizende Bild weiblicher Schönheit.
3. Pygarga, der Springbock, Prunkbock. A. cor- nibus liratis, linea laterali faciei et trunci fusca, clunibus albis.
Vosmaerdescr. de la Gazelle de parade.
Im Innern des südlichen Africa, von wannen er jährlich in Herden von vielen tausenden gegen das Cap zu, und nach einigen Monathen wieder zurück zieht.
4. Oreas, das Cudu. A. cornibus subulatis rec- tis carinato-contortis, corpore griseo.
Vosmaerdescr. d'un animal appelle Canna.
In Südafrica und Ostindien. Die Form und Länge seiner geraden Hörner ähnelt der von dem fabelhaften Einhorn, wozu es vielleicht den Anlaß gegeben.
1. +. Taurus, der Ochse. (Fr. le boeuf.Engl. the ox.) B. cornibus teretibus extrorsum cur- uatis, palearibus laxis.
Der Auerochse (vrus, bonasus und Bison der alten Welt) wird noch jetzt in Polen, Litauen, Si- birien gefunden, und war ehedem auch in Deutsch- land einheimisch. Daß er die wilde Stammrasse von unserem gezähmten Hornvieh sey, ist doch we- gen bestimmter Eigenheiten in seinem Bau, unwahr- scheinlich. - Zu den merkwürdigsten Varietäten des domisticirten Rindviehs gehört die halbwilde weiße
2. Dorcas. die Gazelle. A. cornibus teretibus annulatis, medio flexis, apicibus laevibus ap- proximatis.
v. Schrebertab. 269.
Im ganzen Orient und Nordafrica. Das schlanke flinke Thier macht die Lieblingsjagd der Morgenlän- der, und gibt ihrer Dichtersprache das reizende Bild weiblicher Schönheit.
3. Pygarga, der Springbock, Prunkbock. A. cor- nibus liratis, linea laterali faciei et trunci fusca, clunibus albis.
Vosmaerdescr. de la Gazelle de parade.
Im Innern des südlichen Africa, von wannen er jährlich in Herden von vielen tausenden gegen das Cap zu, und nach einigen Monathen wieder zurück zieht.
4. Oreas, das Cudu. A. cornibus subulatis rec- tis carinato-contortis, corpore griseo.
Vosmaerdescr. d’un animal appellé Canna.
In Südafrica und Ostindien. Die Form und Länge seiner geraden Hörner ähnelt der von dem fabelhaften Einhorn, wozu es vielleicht den Anlaß gegeben.
1. †. Taurus, der Ochse. (Fr. le bœuf.Engl. the ox.) B. cornibus teretibus extrorsum cur- uatis, palearibus laxis.
Der Auerochse (vrus, bonasus und Bison der alten Welt) wird noch jetzt in Polen, Litauen, Si- birien gefunden, und war ehedem auch in Deutsch- land einheimisch. Daß er die wilde Stammrasse von unserem gezähmten Hornvieh sey, ist doch we- gen bestimmter Eigenheiten in seinem Bau, unwahr- scheinlich. – Zu den merkwürdigsten Varietäten des domisticirten Rindviehs gehört die halbwilde weiße
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2. Dorcas. die Gazelle. A. cornibus teretibus
annulatis, medio flexis, apicibus laevibus ap-
proximatis.
v. Schreber tab. 269.
Im ganzen Orient und Nordafrica. Das schlanke
flinke Thier macht die Lieblingsjagd der Morgenlän-
der, und gibt ihrer Dichtersprache das reizende Bild
weiblicher Schönheit.
3. Pygarga, der Springbock, Prunkbock. A. cor-
nibus liratis, linea laterali faciei et trunci
fusca, clunibus albis.
Vosmaer descr. de la Gazelle de parade.
Im Innern des südlichen Africa, von wannen er
jährlich in Herden von vielen tausenden gegen das
Cap zu, und nach einigen Monathen wieder zurück
zieht.
4. Oreas, das Cudu. A. cornibus subulatis rec-
tis carinato-contortis, corpore griseo.
Vosmaer descr. d’un animal appellé Canna.
In Südafrica und Ostindien. Die Form und
Länge seiner geraden Hörner ähnelt der von dem
fabelhaften Einhorn, wozu es vielleicht den Anlaß
gegeben.
33. Bos. Cornua concaua, lunata, laeevia.
Dentes vt in generibus praecedentibus.
1. †. Taurus, der Ochse. (Fr. le bœuf. Engl.
the ox.) B. cornibus teretibus extrorsum cur-
uatis, palearibus laxis.
Der Auerochse (vrus, bonasus und Bison der
alten Welt) wird noch jetzt in Polen, Litauen, Si-
birien gefunden, und war ehedem auch in Deutsch-
land einheimisch. Daß er die wilde Stammrasse
von unserem gezähmten Hornvieh sey, ist doch we-
gen bestimmter Eigenheiten in seinem Bau, unwahr-
scheinlich. – Zu den merkwürdigsten Varietäten des
domisticirten Rindviehs gehört die halbwilde weiße
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/122>, abgerufen am 22.11.2024.
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