Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814.ähnlichen, aber noch nicht ganz bekannten Pe- III) Corallia. Zumahl 1) Madreporiten in theils Gegen- 2) Milleporiten und andere zarte Corallen- *) Specimen archaeologiae telluris tab. 3. fig. 12.
ähnlichen, aber noch nicht ganz bekannten Pe- III) Corallia. Zumahl 1) Madreporiten in theils Gegen- 2) Milleporiten und andere zarte Corallen- *) Specimen archaeologiae telluris tab. 3. fig. 12.
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ähnlichen, aber noch nicht ganz bekannten Pe-
trefacts.
III) Corallia.
Zumahl 1) Madreporiten in theils Gegen-
den als in wahren Corallenriefen der Vorwelt,
in unermeßlicher Menge und großer Mannigfal-
tigkeit. So z. B. im dichten Kalkstein und
Marmor (S. 628.) auf dem Saleveberge bey
Genf, auf dem Harz bey Blankenburg und bey
Grund ꝛc. Von letzterm Orte verdient nahment-
lich der ansehnliche schön geformte Madreporites
cristatus *) Erwähnung; so wie von der be-
rühmten Perte du Rhône der sonderbare kleine
Madreporites lenticularis (– Abbild. n. h. Ge-
genst. tab. 80. –) der zu mancherley mineralo-
gischen Irrthümern Anlaß gegeben. – Madre-
poriten in sandartigen Kalkstein im Petersberge
bey Mastricht. – In Kreide als so genannte
Fungiten in Kent. – In Brauneisenstein und
eisenschüssigem Quarz, auch als Fungilen und
Schraubensteine (– eine Art Tubiporirten? –)
bey Rübeland am Harz. Letztere auch im Ca-
tharinburgischen in Sibirien. –
2) Milleporiten und andere zarte Corallen-
arten vorzüglich im eben gedachten sandigen Kalk-
stein des Petersbergs bey Mastricht. – In
Feuerstein (S. 570.) bey Celle im Hannöver-
schen, und im Puddingstein in Hertfortshire
(S. 651. not. *) ꝛc.
*) Specimen archaeologiae telluris tab. 3. fig. 12.
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