haben in ihrem Innern ein sonderbares, knöcher- nes Gestelle, das unter dem seltsamen Nahmen der Laterne des Aristoteles bekannt ist. Ueber- haupt variiren aber die zahlreichen Gattungen dieses weitläuftigen Geschlechts gar sehr, sowohl in der Bildung ihrer Schale als der so genann- ten Stacheln, womit dieselbe besetzt ist.
1. Esculentus. (Engl. the sea-egg.) E. he- misphaerico-globosus; areis obsolete ver- rucosis.
3. Orbiculus. E. planus suborbiculatus; am- bulacris 5 oualibus, ano subremoto.
Klein tab. 21. sq.
65. Asterias*)See-Stern. Corpus depressum, crusta subcoriacea, tenta- culis muricata. Os centrale, quin- queualue.
Die Bewegungswerkzeuge der See-Sterne sind der See-Igel ihren ähnlich. Doch können sie nicht so schnell wie diese, sondern nur lang- sam wie die Schnecken fortkommen. Manche Gattungen thun den Dorschen u. a. Fischen, andere den Austern Schaden.
1. Rubens. A. stellata, radiis lanceolatis gib- bis, vndique aculeata.
Link tab. 4. fig. 5. et al.
*)J. H. Linkiusde stellis marinis. Lips. 1733 Fol.
haben in ihrem Innern ein sonderbares, knöcher- nes Gestelle, das unter dem seltsamen Nahmen der Laterne des Aristoteles bekannt ist. Ueber- haupt variiren aber die zahlreichen Gattungen dieses weitläuftigen Geschlechts gar sehr, sowohl in der Bildung ihrer Schale als der so genann- ten Stacheln, womit dieselbe besetzt ist.
1. Esculentus. (Engl. the sea-egg.) E. he- misphaerico-globosus; areis obsolete ver- rucosis.
3. Orbiculus. E. planus suborbiculatus; am- bulacris 5 oualibus, ano subremoto.
Klein tab. 21. sq.
65. Asterias*)See-Stern. Corpus depressum, crusta subcoriacea, tenta- culis muricata. Os centrale, quin- queualue.
Die Bewegungswerkzeuge der See-Sterne sind der See-Igel ihren ähnlich. Doch können sie nicht so schnell wie diese, sondern nur lang- sam wie die Schnecken fortkommen. Manche Gattungen thun den Dorschen u. a. Fischen, andere den Austern Schaden.
1. Rubens. A. stellata, radiis lanceolatis gib- bis, vndique aculeata.
Link tab. 4. fig. 5. et al.
*)J. H. Linkiusde stellis marinis. Lips. 1733 Fol.
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000031"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><prendition="#l1em"><pbfacs="#f0497"xml:id="pb479_0001"n="479"/>
haben in ihrem Innern ein sonderbares, knöcher-<lb/>
nes Gestelle, das unter dem seltsamen Nahmen<lb/>
der Laterne des Aristoteles bekannt ist. Ueber-<lb/>
haupt variiren aber die zahlreichen Gattungen<lb/>
dieses weitläuftigen Geschlechts gar sehr, sowohl<lb/>
in der Bildung ihrer Schale als der so genann-<lb/>
ten Stacheln, womit dieselbe besetzt ist.</p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Esculentus.</hi></hi> (Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">the sea-egg.</hi></hi>) <hirendition="#aq">E. he-<lb/>
misphaerico-globosus; areis obsolete ver-<lb/>
rucosis.</hi></p><prendition="#l2em"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Klein</hi> tab</hi>. 1. <hirendition="#aq">et</hi> 38. <hirendition="#aq">fig.</hi> 1.</p><prendition="#indent-2">2. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Cidaris.</hi> E. haemisphaerico-depressus; am-<lb/>
bulacris</hi> 5 <hirendition="#aq">repandis linearibus: areis alter-<lb/>
natim bifariis.</hi></p><prendition="#l2em"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Klein</hi> tab</hi>. 7. <hirendition="#aq">A. et</hi> 39. <hirendition="#aq">fig.</hi> 2.</p><prendition="#indent-2">3. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Orbiculus.</hi> E. planus suborbiculatus; am-<lb/>
bulacris</hi> 5 <hirendition="#aq">oualibus, ano subremoto.</hi></p><prendition="#l2em"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Klein</hi> tab</hi>. 21. <hirendition="#aq">sq.</hi></p><prendition="#indent-1">65. <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Asterias</hi></hi></hi><noteanchored="true"place="foot"n="*)"><p><hirendition="#aq">J. H. <hirendition="#k">Linkius</hi><hirendition="#i">de stellis marinis.</hi> Lips</hi>. 1733 <hirendition="#aq">Fol.</hi></p></note><hirendition="#k">S</hi>ee-Stern. <hirendition="#aq">Corpus<lb/>
depressum, crusta subcoriacea, tenta-<lb/>
culis muricata. Os centrale, quin-<lb/>
queualue.</hi></p><prendition="#l1em">Die Bewegungswerkzeuge der See-Sterne<lb/>
sind der See-Igel ihren ähnlich. Doch können<lb/>
sie nicht so schnell wie diese, sondern nur lang-<lb/>
sam wie die Schnecken fortkommen. Manche<lb/>
Gattungen thun den Dorschen u. a. Fischen,<lb/>
andere den Austern Schaden.</p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Rubens.</hi> A. stellata, radiis lanceolatis gib-<lb/>
bis, vndique aculeata.</hi></p><prendition="#l2em"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Link</hi> tab</hi>. 4. <hirendition="#aq">fig.</hi> 5. <hirendition="#aq">et al</hi>.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[479/0497]
haben in ihrem Innern ein sonderbares, knöcher-
nes Gestelle, das unter dem seltsamen Nahmen
der Laterne des Aristoteles bekannt ist. Ueber-
haupt variiren aber die zahlreichen Gattungen
dieses weitläuftigen Geschlechts gar sehr, sowohl
in der Bildung ihrer Schale als der so genann-
ten Stacheln, womit dieselbe besetzt ist.
1. Esculentus. (Engl. the sea-egg.) E. he-
misphaerico-globosus; areis obsolete ver-
rucosis.
Klein tab. 1. et 38. fig. 1.
2. Cidaris. E. haemisphaerico-depressus; am-
bulacris 5 repandis linearibus: areis alter-
natim bifariis.
Klein tab. 7. A. et 39. fig. 2.
3. Orbiculus. E. planus suborbiculatus; am-
bulacris 5 oualibus, ano subremoto.
Klein tab. 21. sq.
65. Asterias *) See-Stern. Corpus
depressum, crusta subcoriacea, tenta-
culis muricata. Os centrale, quin-
queualue.
Die Bewegungswerkzeuge der See-Sterne
sind der See-Igel ihren ähnlich. Doch können
sie nicht so schnell wie diese, sondern nur lang-
sam wie die Schnecken fortkommen. Manche
Gattungen thun den Dorschen u. a. Fischen,
andere den Austern Schaden.
1. Rubens. A. stellata, radiis lanceolatis gib-
bis, vndique aculeata.
Link tab. 4. fig. 5. et al.
*) J. H. Linkius de stellis marinis. Lips. 1733 Fol.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 479. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/497>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.