zunehmenden Alter dem jugendlichen so unähnlich wird, daß dadurch manche Irrung ln die Conchy- liensysteme gekommen*).
1. Arabica. der Bastard-Harlekin. C. testa subturbinata characteribus inscripta, macula longitudinali simplici.
Martini vol. I. tab. 31. fig. 328. sq.
2. Mauritiana. der große Schlangenkopf. C. testa obtusa triquetro-gibba, postice de- presso-acuta; subtus nigra.
Martini vol. I. tab. 30. fig. 317. sq.
3. Tigris. (Engl. the Leopard cowry-shell.) C. testa obtusa ouata, postice obtusa, antice rotundata, linea longitudinali testacea.
Martini vol. I. tab. 24. fig. 232. sq.
In Ost- und Westindien, auch auf der Süd- see, namentlich bey Utaheiti, wo sie den Ein- wohnern zur Trinkschale dient.
4. Moneta. das Schlangenköpfchen, Kauri, Simbipuri. (Fr. le pucelage. Engl. the cowry, trussed fowl, blackmoor's teeth.) C. testa marginato-nodosa albida.
Zumahl an den Philippinen und Maldiven, aber auch an der guineischen Küste und an manchen Südseeinseln. Ist bekanntlich die Scheidemünze mancher ostindischen Völker**), so wie der Ne-
*) z. B. Bulla cipraeaLinn. ist die junge Schale (so zu sagen die Larve) von Cipraea tigris.
**) In Bengalen gelten ihrer 2500 ohngefähr einen halben Gulden, und doch giebts dort Waaren die man für ein einziges Kauri auf dem Markte kau- fen kann. s. Rennell'sgeographical Illustra- tions of M. Park'sJourney. p. 86.
zunehmenden Alter dem jugendlichen so unähnlich wird, daß dadurch manche Irrung ln die Conchy- liensysteme gekommen*).
1. Arabica. der Bastard-Harlekin. C. testa subturbinata characteribus inscripta, macula longitudinali simplici.
Martini vol. I. tab. 31. fig. 328. sq.
2. Mauritiana. der große Schlangenkopf. C. testa obtusa triquetro-gibba, postice de- presso-acuta; subtus nigra.
Martini vol. I. tab. 30. fig. 317. sq.
3. Tigris. (Engl. the Leopard cowry-shell.) C. testa obtusa ouata, postice obtusa, antice rotundata, linea longitudinali testacea.
Martini vol. I. tab. 24. fig. 232. sq.
In Ost- und Westindien, auch auf der Süd- see, namentlich bey Utaheiti, wo sie den Ein- wohnern zur Trinkschale dient.
4. Moneta. das Schlangenköpfchen, Kauri, Simbipuri. (Fr. le pucelage. Engl. the cowry, trussed fowl, blackmoor's teeth.) C. testa marginato-nodosa albida.
Zumahl an den Philippinen und Maldiven, aber auch an der guineischen Küste und an manchen Südseeinseln. Ist bekanntlich die Scheidemünze mancher ostindischen Völker**), so wie der Ne-
*) z. B. Bulla cipraeaLinn. ist die junge Schale (so zu sagen die Larve) von Cipraea tigris.
**) In Bengalen gelten ihrer 2500 ohngefähr einen halben Gulden, und doch giebts dort Waaren die man für ein einziges Kauri auf dem Markte kau- fen kann. s. Rennell'sgeographical Illustra- tions of M. Park'sJourney. p. 86.
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wird, daß dadurch manche Irrung ln die Conchy-
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1. Arabica. der Bastard-Harlekin. C. testa
subturbinata characteribus inscripta, macula
longitudinali simplici.
Martini vol. I. tab. 31. fig. 328. sq.
2. Mauritiana. der große Schlangenkopf. C.
testa obtusa triquetro-gibba, postice de-
presso-acuta; subtus nigra.
Martini vol. I. tab. 30. fig. 317. sq.
3. Tigris. (Engl. the Leopard cowry-shell.)
C. testa obtusa ouata, postice obtusa, antice
rotundata, linea longitudinali testacea.
Martini vol. I. tab. 24. fig. 232. sq.
In Ost- und Westindien, auch auf der Süd-
see, namentlich bey Utaheiti, wo sie den Ein-
wohnern zur Trinkschale dient.
4. Moneta. das Schlangenköpfchen, Kauri,
Simbipuri. (Fr. le pucelage. Engl. the
cowry, trussed fowl, blackmoor's teeth.)
C. testa marginato-nodosa albida.
Zumahl an den Philippinen und Maldiven,
aber auch an der guineischen Küste und an manchen
Südseeinseln. Ist bekanntlich die Scheidemünze
mancher ostindischen Völker **), so wie der Ne-
*) z. B. Bulla cipraea Linn. ist die junge Schale
(so zu sagen die Larve) von Cipraea tigris.
**) In Bengalen gelten ihrer 2500 ohngefähr einen
halben Gulden, und doch giebts dort Waaren die
man für ein einziges Kauri auf dem Markte kau-
fen kann. s. Rennell's geographical Illustra-
tions of M. Park's Journey. p. 86.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 465. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/483>, abgerufen am 22.11.2024.
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