43 b). Menvra. Cauda elongata, plana, rectricibus 16. duabus intermediis angu- stis, longioribus, duabus externis apice dilatato exterius recuruo; reliquis laxis.
1. Superba der Leyerschwanz, Schweifhahn.
Audebert et Vieillotoiseaux de Pa- ris tab. 14. 15. 16.
Auf Neuholland. Das Männchen wegen sei- nes mächtig großen wundersam gebildeten schön- farbigen Schweifes eines der prachtvollsten Thiere der ganzen Classe.
44. Phasianvs. Genae cute nuda lae- vigata.
1. +. Gallus. der Haushahn. (Fr. le coq, Engl. the cock.) Ph. caruncula compressa verticis geminaque gulae, auribus nudis, cauda compressa ascendente.
Die vermutliche wilde Stammraffe*) ist in Hindustan zu Hause; von rothbrauner Farbe; und zeichnet sich durch flache hornichte Blättchen an den Spitzen der Hals- und Flügelfedern aus (die den zinnoberrothen Flügelblättchen des Sei- denschwanzes ähneln). Der Haushahn hingegen ist meist über die ganze Erde verbreitet. Doch ist er erst durch die Spanier nach America ge- bracht: hingegen auf vielen Inseln der Südsee bey ihrer Entdeckung von den Europäern schon vorgefunden worden. Das Huhn ist bey der Menge Eyer, die es legt, und seinem oftmah- ligen Brüten eins der allernutzbarsten Thiere der ganzen Classe. Und die Hahnen-Gefechte längst und in mehreren Welttheilen ein beliebtes Volks- schauspiel.
*)Sonneratvoyag. aux Indes. vol. II. tab. 94. 95.
43 b). Menvra. Cauda elongata, plana, rectricibus 16. duabus intermediis angu- stis, longioribus, duabus externis apice dilatato exterius recuruo; reliquis laxis.
1. Superba der Leyerschwanz, Schweifhahn.
Audebert et Vieillotoiseaux de Pa- ris tab. 14. 15. 16.
Auf Neuholland. Das Männchen wegen sei- nes mächtig großen wundersam gebildeten schön- farbigen Schweifes eines der prachtvollsten Thiere der ganzen Classe.
44. Phasianvs. Genae cute nuda lae- vigata.
1. †. Gallus. der Haushahn. (Fr. le coq, Engl. the cock.) Ph. caruncula compressa verticis geminaque gulae, auribus nudis, cauda compressa ascendente.
Die vermutliche wilde Stammraffe*) ist in Hindustan zu Hause; von rothbrauner Farbe; und zeichnet sich durch flache hornichte Blättchen an den Spitzen der Hals- und Flügelfedern aus (die den zinnoberrothen Flügelblättchen des Sei- denschwanzes ähneln). Der Haushahn hingegen ist meist über die ganze Erde verbreitet. Doch ist er erst durch die Spanier nach America ge- bracht: hingegen auf vielen Inseln der Südsee bey ihrer Entdeckung von den Europäern schon vorgefunden worden. Das Huhn ist bey der Menge Eyer, die es legt, und seinem oftmah- ligen Brüten eins der allernutzbarsten Thiere der ganzen Classe. Und die Hahnen-Gefechte längst und in mehreren Welttheilen ein beliebtes Volks- schauspiel.
*)Sonneratvoyag. aux Indes. vol. II. tab. 94. 95.
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vigata.
1. †. Gallus. der Haushahn. (Fr. le coq,
Engl. the cock.) Ph. caruncula compressa
verticis geminaque gulae, auribus nudis,
cauda compressa ascendente.
Die vermutliche wilde Stammraffe *) ist in
Hindustan zu Hause; von rothbrauner Farbe;
und zeichnet sich durch flache hornichte Blättchen
an den Spitzen der Hals- und Flügelfedern aus
(die den zinnoberrothen Flügelblättchen des Sei-
denschwanzes ähneln). Der Haushahn hingegen
ist meist über die ganze Erde verbreitet. Doch
ist er erst durch die Spanier nach America ge-
bracht: hingegen auf vielen Inseln der Südsee
bey ihrer Entdeckung von den Europäern schon
vorgefunden worden. Das Huhn ist bey der
Menge Eyer, die es legt, und seinem oftmah-
ligen Brüten eins der allernutzbarsten Thiere der
ganzen Classe. Und die Hahnen-Gefechte längst
und in mehreren Welttheilen ein beliebtes Volks-
schauspiel.
*) Sonnerat voyag. aux Indes. vol. II. tab. 94. 95.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 204. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/222>, abgerufen am 26.11.2024.
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