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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814.

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*). Paradisvogel (ma-
nucodiatta
.) Rostrum basi plumis tomen-
tosis tectum. Pennae hypochondriorum
longiores. Rectrices duae superiors
singulares denudatae.

Das Ganze Geschlecht von zahlreichen Gattun-
gen hat ein überaus eingeschränktes Vaterland,
da es wohl bloß auf Neu-Guinea zu Hause ist,
von da diese Thiere als Zugvögel nach den Mo-
lucken u. a. benachbarten Inseln streichen. Noch
jetzt schneiden die Papus diesen Thieren, die we-
gen ihres prachtvollen Gefieders in Indien als
Putz getragen werden, wenn sie sie zu dieser Ab-
sicht verkaufen, die Füße ab, die daher die leicht-
gläubigen Alten den Paradisvögeln überhaupt
abzusprechen wagten*).

1. Apoda. (Fr. l'Emeraude.) P. brunnea pen-
nis hypochondrias luteis corpore longiori-
bus, rectricibus duabus intermediis longis
setaceis.

Edwards tab. 110.

2. Alba. Der weiße Paradisvogel. (Fr. le ma-
nucode a
12 filets.) P. anterius nigra viola-
cea, posterius alba, humeribus viride virga-
tis, rectricibus
12 nigris.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 96.

Eine der schönsten und zugleich die seltenste Gat-
tung dieses Geschlechts, am Leibe ohngefähr von
der Größe einer Drossel.

*) des Toucans et des Barbus, par F. Le-Vail-
lant, eben das. seit 1801. fol.
*) J. R. Forster von den Paradisvögeln und dem
Phönix; in der indischen Zoologie. Halle, 1795.
Folio (2te Ausg.) S. 26. u. f.

*). Paradisvogel (ma-
nucodiatta
.) Rostrum basi plumis tomen-
tosis tectum. Pennae hypochondriorum
longiores. Rectrices duae superiors
singulares denudatae.

Das Ganze Geschlecht von zahlreichen Gattun-
gen hat ein überaus eingeschränktes Vaterland,
da es wohl bloß auf Neu-Guinea zu Hause ist,
von da diese Thiere als Zugvögel nach den Mo-
lucken u. a. benachbarten Inseln streichen. Noch
jetzt schneiden die Papus diesen Thieren, die we-
gen ihres prachtvollen Gefieders in Indien als
Putz getragen werden, wenn sie sie zu dieser Ab-
sicht verkaufen, die Füße ab, die daher die leicht-
gläubigen Alten den Paradisvögeln überhaupt
abzusprechen wagten*).

1. Apoda. (Fr. l'Émeraude.) P. brunnea pen-
nis hypochondrias luteis corpore longiori-
bus, rectricibus duabus intermediis longis
setaceis.

Edwards tab. 110.

2. Alba. Der weiße Paradisvogel. (Fr. le ma-
nucode à
12 filets.) P. anterius nigra viola-
cea, posterius alba, humeribus viride virga-
tis, rectricibus
12 nigris.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 96.

Eine der schönsten und zugleich die seltenste Gat-
tung dieses Geschlechts, am Leibe ohngefähr von
der Größe einer Drossel.

*) des Toucans et des Barbus, par F. Le-Vail-
lant, eben das. seit 1801. fol.
*) J. R. Forster von den Paradisvögeln und dem
Phönix; in der indischen Zoologie. Halle, 1795.
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[177/0195] *). Paradisvogel (ma- nucodiatta.) Rostrum basi plumis tomen- tosis tectum. Pennae hypochondriorum longiores. Rectrices duae superiors singulares denudatae. Das Ganze Geschlecht von zahlreichen Gattun- gen hat ein überaus eingeschränktes Vaterland, da es wohl bloß auf Neu-Guinea zu Hause ist, von da diese Thiere als Zugvögel nach den Mo- lucken u. a. benachbarten Inseln streichen. Noch jetzt schneiden die Papus diesen Thieren, die we- gen ihres prachtvollen Gefieders in Indien als Putz getragen werden, wenn sie sie zu dieser Ab- sicht verkaufen, die Füße ab, die daher die leicht- gläubigen Alten den Paradisvögeln überhaupt abzusprechen wagten *). 1. Apoda. (Fr. l'Émeraude.) P. brunnea pen- nis hypochondrias luteis corpore longiori- bus, rectricibus duabus intermediis longis setaceis. Edwards tab. 110. 2. Alba. Der weiße Paradisvogel. (Fr. le ma- nucode à 12 filets.) P. anterius nigra viola- cea, posterius alba, humeribus viride virga- tis, rectricibus 12 nigris. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 96. Eine der schönsten und zugleich die seltenste Gat- tung dieses Geschlechts, am Leibe ohngefähr von der Größe einer Drossel. *) des Toucans et des Barbus, par F. Le-Vail- lant, eben das. seit 1801. fol. *) J. R. Forster von den Paradisvögeln und dem Phönix; in der indischen Zoologie. Halle, 1795. Folio (2te Ausg.) S. 26. u. f.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814, S. 177. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1814/195>, abgerufen am 28.11.2024.