Wenn der bläuliche Ueberzug von dieser schö- nen neuseeländischen Schnecke abgebeitzt ist, spielt sie in die lebhaftesten Goldfarben, zumahl vom höchsten Grün.
5. Lithophorus. die Trödelschnecke. (Fr. la fripiere, maconne.) T. testa imperforata rugosa, quisquiliarum impressionibus scabra.
Chemnitz vol. V. tab. 172. fig. 1688. sq.
An den westindischen Inseln. Hat ihren Nah- men daher, weil ihre Schale mit einer Menge Steinchen, Stückchen von andern Schneckenhäu- sern etc. dicht belegt ist, die unebene Eindrücke auf die Oberfläche derselben (fast wie Hammer- schläge oder Pockennarben) verursachen.
1. Cochlus. die Schlangenhaut. T. testa im- perforata ouata striata: stria vnica dorsali crassiore.
Chemnitz vol. V. tab. 172. fig. 1805. sq.
Der Deckel dieser und einiger verwandten Gattungen ist die so genannte Meer-Bohne (vmbilicus veneris.)
2. Scalaris. die echte Wendeltreppe. (Scalata.) T. testa cancellata conicaanfractibus di- stantibus.
Martini vol. IV. tab. 152. fig. 1426. sq.
Vorzüglich an der Küste von Coromandel. Zeichnet sich durch die von einander abstehenden gleichsam durchbrochnen Windungen aus.
Wenn der bläuliche Ueberzug von dieser schö- nen neuseeländischen Schnecke abgebeitzt ist, spielt sie in die lebhaftesten Goldfarben, zumahl vom höchsten Grün.
5. Lithophorus. die Trödelschnecke. (Fr. la fripiere, maçonne.) T. testa imperforata rugosa, quisquiliarum impressionibus scabra.
Chemnitz vol. V. tab. 172. fig. 1688. sq.
An den westindischen Inseln. Hat ihren Nah- men daher, weil ihre Schale mit einer Menge Steinchen, Stückchen von andern Schneckenhäu- sern ꝛc. dicht belegt ist, die unebene Eindrücke auf die Oberfläche derselben (fast wie Hammer- schläge oder Pockennarben) verursachen.
1. Cochlus. die Schlangenhaut. T. testa im- perforata ouata striata: stria vnica dorsali crassiore.
Chemnitz vol. V. tab. 172. fig. 1805. sq.
Der Deckel dieser und einiger verwandten Gattungen ist die so genannte Meer-Bohne (vmbilicus veneris.)
2. Scalaris. die echte Wendeltreppe. (Scalata.) T. testa cancellata conicaanfractibus di- stantibus.
Martini vol. IV. tab. 152. fig. 1426. sq.
Vorzüglich an der Küste von Coromandel. Zeichnet sich durch die von einander abstehenden gleichsam durchbrochnen Windungen aus.
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000030"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><pbfacs="#f0487"xml:id="pb463_0001"n="463"/><prendition="#l1em">Wenn der bläuliche Ueberzug von dieser schö-<lbtype="inWord"/>
nen neuseeländischen Schnecke abgebeitzt ist, spielt<lb/>
sie in die lebhaftesten Goldfarben, zumahl vom<lb/>
höchsten Grün.</p><prendition="#indent-2">5. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Lithophorus.</hi></hi> die Trödelschnecke. (Fr. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">la<lb/>
fripiere, maçonne.</hi></hi>) <hirendition="#aq">T. testa imperforata<lb/>
rugosa, quisquiliarum impressionibus scabra.</hi></p><prendition="#l2em">Chemnitz <hirendition="#aq">vol.</hi> V. <hirendition="#aq">tab.</hi> 172. <hirendition="#aq">fig.</hi> 1688. <hirendition="#aq">sq.</hi></p><prendition="#l1em">An den westindischen Inseln. Hat ihren Nah-<lbtype="inWord"/>
men daher, weil ihre Schale mit einer Menge<lb/>
Steinchen, Stückchen von andern Schneckenhäu-<lbtype="inWord"/>
sern ꝛc. dicht belegt ist, die unebene Eindrücke<lb/>
auf die Oberfläche derselben (fast wie Hammer-<lbtype="inWord"/>
schläge oder Pockennarben) verursachen.</p><prendition="#indent-1">56. <hirendition="#g"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Tvrbo</hi></hi></hi>. Mondschnecke. (Engl.<lb/><hirendition="#i"><hirendition="#aq">whirl, wreath.</hi></hi>) <hirendition="#aq">Testa vniualuis, spira-<lbtype="inWord"/>
lis, solida. Apertura coarctata, orbicu-<lbtype="inWord"/>
lata, integra.</hi></p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Cochlus.</hi></hi> die Schlangenhaut. <hirendition="#aq">T. testa im-<lb/>
perforata ouata striata: stria vnica dorsali<lb/>
crassiore.</hi></p><prendition="#l2em">Chemnitz <hirendition="#aq">vol.</hi> V. <hirendition="#aq">tab.</hi> 172. <hirendition="#aq">fig.</hi> 1805. <hirendition="#aq">sq.</hi></p><prendition="#l1em">Der Deckel dieser und einiger verwandten<lb/>
Gattungen ist die so genannte Meer-Bohne<lb/>
(<hirendition="#aq">vmbilicus veneris.</hi>)</p><prendition="#indent-2">2. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Scalaris.</hi></hi> die echte Wendeltreppe. (<hirendition="#i"><hirendition="#aq">Scalata.</hi></hi>)<lb/><hirendition="#aq">T. testa cancellata conica</hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">anfractibus di-<lb/>
stantibus.</hi></hi></p><prendition="#l2em">Martini <hirendition="#aq">vol.</hi> IV. <hirendition="#aq">tab.</hi> 152. <hirendition="#aq">fig.</hi> 1426. <hirendition="#aq">sq.</hi></p><prendition="#l1em">Vorzüglich an der Küste von Coromandel.<lb/>
Zeichnet sich durch die von einander abstehenden<lb/>
gleichsam durchbrochnen Windungen aus.</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[463/0487]
Wenn der bläuliche Ueberzug von dieser schö-
nen neuseeländischen Schnecke abgebeitzt ist, spielt
sie in die lebhaftesten Goldfarben, zumahl vom
höchsten Grün.
5. Lithophorus. die Trödelschnecke. (Fr. la
fripiere, maçonne.) T. testa imperforata
rugosa, quisquiliarum impressionibus scabra.
Chemnitz vol. V. tab. 172. fig. 1688. sq.
An den westindischen Inseln. Hat ihren Nah-
men daher, weil ihre Schale mit einer Menge
Steinchen, Stückchen von andern Schneckenhäu-
sern ꝛc. dicht belegt ist, die unebene Eindrücke
auf die Oberfläche derselben (fast wie Hammer-
schläge oder Pockennarben) verursachen.
56. Tvrbo. Mondschnecke. (Engl.
whirl, wreath.) Testa vniualuis, spira-
lis, solida. Apertura coarctata, orbicu-
lata, integra.
1. Cochlus. die Schlangenhaut. T. testa im-
perforata ouata striata: stria vnica dorsali
crassiore.
Chemnitz vol. V. tab. 172. fig. 1805. sq.
Der Deckel dieser und einiger verwandten
Gattungen ist die so genannte Meer-Bohne
(vmbilicus veneris.)
2. Scalaris. die echte Wendeltreppe. (Scalata.)
T. testa cancellata conica anfractibus di-
stantibus.
Martini vol. IV. tab. 152. fig. 1426. sq.
Vorzüglich an der Küste von Coromandel.
Zeichnet sich durch die von einander abstehenden
gleichsam durchbrochnen Windungen aus.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807, S. 463. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807/487>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.