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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807.

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2. +. Lagura. S. pedibus vtrinque 24, cor-
pore ouali, cauda penicillo albo
.

Mem. presentes a l'ac. des sc. T. I. tab. 17.

Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen etc.
Merkwürdig ist, daß verschiedene Gattungen
dieses und des folgenden Geschlechts ihre zahl-
reichen Füße erst nach und nach erhalten,
und nur wenige Paare derselben mit aus dem
Ey bringen.

3. +. Electrica. die Feuerassel, der Feuerwurm.
S. pedibus vtrinque 70.

Frisch P. XI. tab. 2. 8. fig. 1.

Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck wo
sie gelegen, leuchtet noch geraume Zeit nachher.
Lebt vorzüglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber
auch zuweilen auf Blumen, und dadurch lassen
sich wohl die gar nicht seltnen Fälle erklären,
wo sich dieses Thier in die Stirnhöhlen bey
Menschen eingenistelt und wohl Jahre lang
unerträgliches Kopfweh etc. verursacht hat.

87. Ivlvs. Vielfuß. Pedes numerosi:
duplo vtrinque plures quam corporis
segmenta. Antennae moniliformes.
Palpi
2 articulati. Corpus semicylin-
dricum
.

1. +. Terrester. S. pedibus vtrinque 100.

Sulzers Gesch. tab. 30. fig. 16.

Meist unter der Erde in fettem Boden oder
im Miste.



2. †. Lagura. S. pedibus vtrinque 24, cor-
pore ouali, cauda penicillo albo
.

Mém. présentés à l'ac. des sc. T. I. tab. 17.

Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen ꝛc.
Merkwürdig ist, daß verschiedene Gattungen
dieses und des folgenden Geschlechts ihre zahl-
reichen Füße erst nach und nach erhalten,
und nur wenige Paare derselben mit aus dem
Ey bringen.

3. †. Electrica. die Feuerassel, der Feuerwurm.
S. pedibus vtrinque 70.

Frisch P. XI. tab. 2. 8. fig. 1.

Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck wo
sie gelegen, leuchtet noch geraume Zeit nachher.
Lebt vorzüglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber
auch zuweilen auf Blumen, und dadurch lassen
sich wohl die gar nicht seltnen Fälle erklären,
wo sich dieses Thier in die Stirnhöhlen bey
Menschen eingenistelt und wohl Jahre lang
unerträgliches Kopfweh ꝛc. verursacht hat.

87. Ivlvs. Vielfuß. Pedes numerosi:
duplo vtrinque plures quam corporis
segmenta. Antennae moniliformes.
Palpi
2 articulati. Corpus semicylin-
dricum
.

1. †. Terrester. S. pedibus vtrinque 100.

Sulzers Gesch. tab. 30. fig. 16.

Meist unter der Erde in fettem Boden oder
im Miste.



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[415/0439] 2. †. Lagura. S. pedibus vtrinque 24, cor- pore ouali, cauda penicillo albo. Mém. présentés à l'ac. des sc. T. I. tab. 17. Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen ꝛc. Merkwürdig ist, daß verschiedene Gattungen dieses und des folgenden Geschlechts ihre zahl- reichen Füße erst nach und nach erhalten, und nur wenige Paare derselben mit aus dem Ey bringen. 3. †. Electrica. die Feuerassel, der Feuerwurm. S. pedibus vtrinque 70. Frisch P. XI. tab. 2. 8. fig. 1. Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck wo sie gelegen, leuchtet noch geraume Zeit nachher. Lebt vorzüglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber auch zuweilen auf Blumen, und dadurch lassen sich wohl die gar nicht seltnen Fälle erklären, wo sich dieses Thier in die Stirnhöhlen bey Menschen eingenistelt und wohl Jahre lang unerträgliches Kopfweh ꝛc. verursacht hat. 87. Ivlvs. Vielfuß. Pedes numerosi: duplo vtrinque plures quam corporis segmenta. Antennae moniliformes. Palpi 2 articulati. Corpus semicylin- dricum. 1. †. Terrester. S. pedibus vtrinque 100. Sulzers Gesch. tab. 30. fig. 16. Meist unter der Erde in fettem Boden oder im Miste.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807, S. 415. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807/439>, abgerufen am 22.11.2024.