Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803.In den nordischen Meeren und Flüssen, theils, 2. +. Trutta. die Lachs-Forelle. (Fr. la Bloch tab. 20. An den Küsten und in den Flüssen von Europa. 3. +. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl. Bloch tab. 22. 23. In schattigen Waldbächen des gebirgichten mil- 4. +. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth- Bloch tab. 104. Im alpinischen und nördlichen Europa. Ein In den nordischen Meeren und Flüssen, theils, 2. †. Trutta. die Lachs-Forelle. (Fr. la Bloch tab. 20. An den Küsten und in den Flüssen von Europa. 3. †. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl. Bloch tab. 22. 23. In schattigen Waldbächen des gebirgichten mil- 4. †. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth- Bloch tab. 104. Im alpinischen und nördlichen Europa. Ein <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000029"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0308" xml:id="pb288_0001" n="288"/> <p rendition="#l1em">In den nordischen Meeren und Flüssen, theils,<lb/> wie auf Labrador und im Amur Lande in unsäg-<lb/> licher Menge. Hält sich des Sommers in den<lb/> Flüssen, im Winter aber in der See auf. Nur<lb/> die Männchen haben einen gebogenen Unterkiefer.<lb/> Die Weiber der Orotchys-Tungusen wissen die<lb/> Lachshäute durch gerben ausnehmend geschmeidig<lb/> zu machen um sich damit zu kleiden.</p> <p rendition="#indent-2">2. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Trutta</hi></hi>. die Lachs-Forelle. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la<lb/> truitte saumonée</hi></hi>. Engl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the sea trout</hi></hi>.)<lb/><hi rendition="#aq">S. ocellis nigris iridibus brunneis, pinna<lb/> pectorali punctis</hi> 6.</p> <p rendition="#l2em">Bloch <hi rendition="#aq">tab.</hi> 20.</p> <p rendition="#l1em">An den Küsten und in den Flüssen von Europa.<lb/> Wird 8 bis 10 Pfund schwer.</p> <p rendition="#indent-2">3. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Fario</hi></hi>. die Forelle. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la truite</hi></hi>. Engl.<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the trout</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">S. maculis rubris, maxilla in-<lb/> feriore sublongiore</hi>.</p> <p rendition="#l2em">Bloch <hi rendition="#aq">tab.</hi> 22. 23.</p> <p rendition="#l1em">In schattigen Waldbächen des gebirgichten mil-<lb/> dern Europa und Asien. Wird selten über 2 Pfund<lb/> schwer. Variirt sehr an Farbe und Geschmack.</p> <p rendition="#indent-2">4. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Alpinus</hi></hi>. die Alpenforelle, der Roth-<lb/> fisch. <hi rendition="#aq">S. dorso nigro lateribus caeruleis,<lb/> ventre fuluo</hi>.</p> <p rendition="#l2em">Bloch <hi rendition="#aq">tab.</hi> 104.</p> <p rendition="#l1em">Im alpinischen und nördlichen Europa. Ein<lb/> wichtiges Thier für die Schwedischen Lappen,<lb/> deren beynahe einzige Nahrung es zu Zeiten aus-<lb/> macht; lebt großentheils von Mücken (<hi rendition="#aq">culex</hi><lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">pipiens</hi></hi>).</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [288/0308]
In den nordischen Meeren und Flüssen, theils,
wie auf Labrador und im Amur Lande in unsäg-
licher Menge. Hält sich des Sommers in den
Flüssen, im Winter aber in der See auf. Nur
die Männchen haben einen gebogenen Unterkiefer.
Die Weiber der Orotchys-Tungusen wissen die
Lachshäute durch gerben ausnehmend geschmeidig
zu machen um sich damit zu kleiden.
2. †. Trutta. die Lachs-Forelle. (Fr. la
truitte saumonée. Engl. the sea trout.)
S. ocellis nigris iridibus brunneis, pinna
pectorali punctis 6.
Bloch tab. 20.
An den Küsten und in den Flüssen von Europa.
Wird 8 bis 10 Pfund schwer.
3. †. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl.
the trout.) S. maculis rubris, maxilla in-
feriore sublongiore.
Bloch tab. 22. 23.
In schattigen Waldbächen des gebirgichten mil-
dern Europa und Asien. Wird selten über 2 Pfund
schwer. Variirt sehr an Farbe und Geschmack.
4. †. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth-
fisch. S. dorso nigro lateribus caeruleis,
ventre fuluo.
Bloch tab. 104.
Im alpinischen und nördlichen Europa. Ein
wichtiges Thier für die Schwedischen Lappen,
deren beynahe einzige Nahrung es zu Zeiten aus-
macht; lebt großentheils von Mücken (culex
pipiens).
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 288. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/308>, abgerufen am 17.06.2024. |