Zumahl auf den moluckischen Inseln. Lebt am Wasser, kann sehr geschickt selbst nach ziem- lich entlegenen Inseln schwimmen. Es hält schwer, zu bestimmen, wozu ihm die fast zirkel- förmigen großen Eckzähne des Oberkiefers die- nen mögen?
Das größte Landthier in Süd-America, von der Statur eines mittelmäßigen Ochsen. Kopf und Schenkel sind ungefähr wie beym Schwein; die Oberlippe zugespitzt und sehr beweglich. Gewöhnlich setzt sichs auf die Hinterfüße wie ein Hund. Geht gern ins Wasser, schwimmt sehr gut etc.
1. Asiaticus. E. capite elongato, fronte con- caua, auriculis minoribus, dentium mo- larium corona lineisvndulatisdistincta.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 19. fig. B.
Im südlichen Asien, vorzüglich auf Ceilan. Ist das größte von allen Landthieren, wird wohl 15 Fuß hoch und wiegt im zwanzigsten Jahre auf 7000 Pfund. Seine auf dem Rücken fast Daumens dicke Haut ist doch selbst gegen In- sectenstiche empfindlich; gewöhnlich von grauer Farbe. Das Hauptorgan des Elephanten ist
Zumahl auf den moluckischen Inseln. Lebt am Wasser, kann sehr geschickt selbst nach ziem- lich entlegenen Inseln schwimmen. Es hält schwer, zu bestimmen, wozu ihm die fast zirkel- förmigen großen Eckzähne des Oberkiefers die- nen mögen?
Das größte Landthier in Süd-America, von der Statur eines mittelmäßigen Ochsen. Kopf und Schenkel sind ungefähr wie beym Schwein; die Oberlippe zugespitzt und sehr beweglich. Gewöhnlich setzt sichs auf die Hinterfüße wie ein Hund. Geht gern ins Wasser, schwimmt sehr gut ꝛc.
1. Asiaticus. E. capite elongato, fronte con- caua, auriculis minoribus, dentium mo- larium corona lineisvndulatisdistincta.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 19. fig. B.
Im südlichen Asien, vorzüglich auf Ceilan. Ist das größte von allen Landthieren, wird wohl 15 Fuß hoch und wiegt im zwanzigsten Jahre auf 7000 Pfund. Seine auf dem Rücken fast Daumens dicke Haut ist doch selbst gegen In- sectenstiche empfindlich; gewöhnlich von grauer Farbe. Das Hauptorgan des Elephanten ist
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Zumahl auf den moluckischen Inseln. Lebt
am Wasser, kann sehr geschickt selbst nach ziem-
lich entlegenen Inseln schwimmen. Es hält
schwer, zu bestimmen, wozu ihm die fast zirkel-
förmigen großen Eckzähne des Oberkiefers die-
nen mögen?
37. Tapir. Habitus suillus. Dentes pri-
mores vtrinque 10; laniarii nulli: pal-
mae vngulis 4. plantae vngulis 3.
1. Suillus. der Tapir, Anta.
v. Schreber tab. 319.
Das größte Landthier in Süd-America, von
der Statur eines mittelmäßigen Ochsen. Kopf
und Schenkel sind ungefähr wie beym Schwein;
die Oberlippe zugespitzt und sehr beweglich.
Gewöhnlich setzt sichs auf die Hinterfüße wie
ein Hund. Geht gern ins Wasser, schwimmt
sehr gut ꝛc.
38. Elephas. Elephant. Proboscis lon-
gissima, prehensilis: dentes primores su-
periores exserti.
1. Asiaticus. E. capite elongato, fronte con-
caua, auriculis minoribus, dentium mo-
larium corona lineis vndulatis distincta.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 19. fig. B.
Im südlichen Asien, vorzüglich auf Ceilan.
Ist das größte von allen Landthieren, wird wohl
15 Fuß hoch und wiegt im zwanzigsten Jahre
auf 7000 Pfund. Seine auf dem Rücken fast
Daumens dicke Haut ist doch selbst gegen In-
sectenstiche empfindlich; gewöhnlich von grauer
Farbe. Das Hauptorgan des Elephanten ist
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/141>, abgerufen am 24.11.2024.
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