Meist dunkelbraun; fettglänzend; in großen meist stumpfeckigen Körnern; theils plattgedruckt, abgerundet; so z. B. wie in großen runden Boh- nen ausnehmend sauber am Vorgebirge der gu- ten Hoffnung.
d. Linsen-Erz.
In kleinen zusammengebackenen Körnern, theils fast wie ein lockerer Rogenstein.
11. Rasen-Eisenstein. TofusTubalcaini Linn. Minera ferrisubaquosaWaller. (Fr. mine de fer limoneuse.)
Gelblichbraun, theils ins Schwärzliche; meist in löcherichten Brocken zusammengebacken, knol- lig; erdig; matt oder fettglänzend; theils aller- hand Vegetabilien von neuerem Datum, Moos, Wurzelgestrüppe etc. darein umgewandelt. Ge- halt bis 35 pro Cent Eisen, wahrscheinlich durch Phosphorsäure verkalkt. Findet sich meist nahe unter der Damm-Erde, im aufgeschwemmten Lande und in Moorgrunde.
12. Blau-Eisen-Erde, natürliches Berliner- blau. (Fr. Prussiate de fer natif.)
Unter der Erde meist weißlich; wird aber an der Luft blau in mancherley Abstufungen; ist erdig, staubartig oder zusammengebacken; abfär- bend; mager. Gehalt, Eisen durch Phosphor- säure und Blausäure verkalkt, mit Thon-Erde vermischt. Fundort unter andern im Churbraun- schweigischen am Ufer der Stecknitz, und so auch im Treibholz bey Stade (s. oben S. 628. not. *).
c. Bohnen-Erz.
Meist dunkelbraun; fettglänzend; in großen meist stumpfeckigen Körnern; theils plattgedruckt, abgerundet; so z. B. wie in großen runden Boh- nen ausnehmend sauber am Vorgebirge der gu- ten Hoffnung.
d. Linsen-Erz.
In kleinen zusammengebackenen Körnern, theils fast wie ein lockerer Rogenstein.
11. Rasen-Eisenstein. TofusTubalcaini Linn. Minera ferrisubaquosaWaller. (Fr. mine de fer limoneuse.)
Gelblichbraun, theils ins Schwärzliche; meist in löcherichten Brocken zusammengebacken, knol- lig; erdig; matt oder fettglänzend; theils aller- hand Vegetabilien von neuerem Datum, Moos, Wurzelgestrüppe ꝛc. darein umgewandelt. Ge- halt bis 35 pro Cent Eisen, wahrscheinlich durch Phosphorsäure verkalkt. Findet sich meist nahe unter der Damm-Erde, im aufgeschwemmten Lande und in Moorgrunde.
12. Blau-Eisen-Erde, natürliches Berliner- blau. (Fr. Prussiate de fer natif.)
Unter der Erde meist weißlich; wird aber an der Luft blau in mancherley Abstufungen; ist erdig, staubartig oder zusammengebacken; abfär- bend; mager. Gehalt, Eisen durch Phosphor- säure und Blausäure verkalkt, mit Thon-Erde vermischt. Fundort unter andern im Churbraun- schweigischen am Ufer der Stecknitz, und so auch im Treibholz bey Stade (s. oben S. 628. not. *).
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c. Bohnen-Erz.
Meist dunkelbraun; fettglänzend; in großen
meist stumpfeckigen Körnern; theils plattgedruckt,
abgerundet; so z. B. wie in großen runden Boh-
nen ausnehmend sauber am Vorgebirge der gu-
ten Hoffnung.
d. Linsen-Erz.
In kleinen zusammengebackenen Körnern, theils
fast wie ein lockerer Rogenstein.
11. Rasen-Eisenstein. Tofus Tubalcaini
Linn. Minera ferri subaquosa Waller.
(Fr. mine de fer limoneuse.)
Gelblichbraun, theils ins Schwärzliche; meist
in löcherichten Brocken zusammengebacken, knol-
lig; erdig; matt oder fettglänzend; theils aller-
hand Vegetabilien von neuerem Datum, Moos,
Wurzelgestrüppe ꝛc. darein umgewandelt. Ge-
halt bis 35 pro Cent Eisen, wahrscheinlich durch
Phosphorsäure verkalkt. Findet sich meist nahe
unter der Damm-Erde, im aufgeschwemmten
Lande und in Moorgrunde.
12. Blau-Eisen-Erde, natürliches Berliner-
blau. (Fr. Prussiate de fer natif.)
Unter der Erde meist weißlich; wird aber an
der Luft blau in mancherley Abstufungen; ist
erdig, staubartig oder zusammengebacken; abfär-
bend; mager. Gehalt, Eisen durch Phosphor-
säure und Blausäure verkalkt, mit Thon-Erde
vermischt. Fundort unter andern im Churbraun-
schweigischen am Ufer der Stecknitz, und so auch
im Treibholz bey Stade (s. oben S. 628. not. *).
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 662. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/686>, abgerufen am 23.11.2024.
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