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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799.

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wie gesagt der Rammelsberg, aber auch Der-
byshire etc.

3. Schwerspath-Erde, mulmichter Schwer-
spath.

Meist gelblichgrau; erdig; mager, roh. Fund-
ort, vorzüglich derb bey Paris. Außerdem hin
und wieder auf Drusen von gemeinem Schwerspath.

4. Schwer Leberstein, bituminoser Schwer-
spath. Lapis hepaticus Cronst.

Theils bräunlichschwarz, theils graulichgelb;
nur an den Kanten durchscheinend, oder undurch-
sichtig; glänzend; in Nieren oder stumpfeckigen
ungeformten Stücken. Gibt, wenn er mit Eisen
geschabt oder gekratzt wird, einen Geruch nach
Schwefelleber. Fundort zumahl Andrarum in
Schweden und Kongsberg in Norwegen.



wie gesagt der Rammelsberg, aber auch Der-
byshire ꝛc.

3. Schwerspath-Erde, mulmichter Schwer-
spath.

Meist gelblichgrau; erdig; mager, roh. Fund-
ort, vorzüglich derb bey Paris. Außerdem hin
und wieder auf Drusen von gemeinem Schwerspath.

4. Schwer Leberstein, bituminoser Schwer-
spath. Lapis hepaticus Cronst.

Theils bräunlichschwarz, theils graulichgelb;
nur an den Kanten durchscheinend, oder undurch-
sichtig; glänzend; in Nieren oder stumpfeckigen
ungeformten Stücken. Gibt, wenn er mit Eisen
geschabt oder gekratzt wird, einen Geruch nach
Schwefelleber. Fundort zumahl Andrarum in
Schweden und Kongsberg in Norwegen.



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[602/0626] wie gesagt der Rammelsberg, aber auch Der- byshire ꝛc. 3. Schwerspath-Erde, mulmichter Schwer- spath. Meist gelblichgrau; erdig; mager, roh. Fund- ort, vorzüglich derb bey Paris. Außerdem hin und wieder auf Drusen von gemeinem Schwerspath. 4. Schwer Leberstein, bituminoser Schwer- spath. Lapis hepaticus Cronst. Theils bräunlichschwarz, theils graulichgelb; nur an den Kanten durchscheinend, oder undurch- sichtig; glänzend; in Nieren oder stumpfeckigen ungeformten Stücken. Gibt, wenn er mit Eisen geschabt oder gekratzt wird, einen Geruch nach Schwefelleber. Fundort zumahl Andrarum in Schweden und Kongsberg in Norwegen.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

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Dieses Werk stammt vom Projekt „Johann Friedrich Blumenbach – online“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Herstellung der Imagedateien des Quelldokuments durch die Utrecht University Library und die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena.

Anmerkungen zur Transkription:

Bei der Zeichenerkennung wurde nach dem von der Akademie gelieferten Dokument "Buchstabenmuster_Blumenbach.doc" modernisiert.

In Absprache mit der Akademie wurden die folgenden Aspekte der Vorlage nicht erfasst:

  • Bogensignaturen und Kustoden
  • Kolumnentitel
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterscheide zugunsten der Identifizeriung von titleParts verzeichtet.
  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.

Es wurden alle Anführungszeichen übernommen und die Zitate zusätzlich mit q ausgezeichnet. Eine Ausnahme bilden Zitate, bei denen das Anführungszeichen zu Beginn jeder Zeile wiederholt wird. Hier wurden die Wiederholungen des öffenenden Zeichens nicht übernommen, sondern jeweils nur das öffnende und das schließende Zeichen. Das umschließende Element q wurde für diese Zitate über das Attribut type mit dem Wert preline gekennzeichnet.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 602. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/626>, abgerufen am 22.11.2024.