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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799.

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In Europa kann wie der Knurrhahn einen
Laut von sich geben. Wenn man ihn in Glä-
sern, mit Sand am Boden, erhält, so wird er bey
bevorstehender Wetterveränderung unruhig.

47. Silvrvs . Caput nudum. Os cir-
ris filiformibus tentaculatum. Membr
.
branch. rad. 4-14. Radius pinnarum
pectoralium aut dorsalis primus spino-
sus, retrodentatus
.

1. + Glanis. der Wels, Schaidfisch. S. pinna
dorsali vnica scapulari mutica, cirris 6.

Bloch tab. 34

In den mildern Strichen der alten Welt.
Der größte Süßwasserfisch, der wohl 3 Centner
am Gewicht hält, und wegen des unförmlich
großen und breiten Kopfes und der langen Bart-
fäden ein sonderbares Ansehen hat.

2. Cataphractus. S. pinna dorsali postica vni-
radiata, squamis ordine simpliei, cirris 6
cauda integra
.

Catesby vol. III tab. 19.

In Nordamerica.

3. Electricus. der Zitter-Wels, Raasch. (Fr.
le trembleur.) S. pinna dorsali vnica lum-
bari, remota absque radiis, cirris 6
.

Broussonet in den Mem. de l'ac. des sc.
de Paris
, 1782. tab. 20.

Ebenfalls ein electrischer Fisch. (§. 110.) Findet
sich im Nil und mehrern andern africanischen Flüs-
sen. Wild ungefähr 20 Zoll lang. Ist doch eßbar.

In Europa kann wie der Knurrhahn einen
Laut von sich geben. Wenn man ihn in Glä-
sern, mit Sand am Boden, erhält, so wird er bey
bevorstehender Wetterveränderung unruhig.

47. Silvrvs . Caput nudum. Os cir-
ris filiformibus tentaculatum. Membr
.
branch. rad. 4-14. Radius pinnarum
pectoralium aut dorsalis primus spino-
sus, retrodentatus
.

1. † Glanis. der Wels, Schaidfisch. S. pinna
dorsali vnica scapulari mutica, cirris 6.

Bloch tab. 34

In den mildern Strichen der alten Welt.
Der größte Süßwasserfisch, der wohl 3 Centner
am Gewicht hält, und wegen des unförmlich
großen und breiten Kopfes und der langen Bart-
fäden ein sonderbares Ansehen hat.

2. Cataphractus. S. pinna dorsali postica vni-
radiata, squamis ordine simpliei, cirris 6
cauda integra
.

Catesby vol. III tab. 19.

In Nordamerica.

3. Electricus. der Zitter-Wels, Raasch. (Fr.
le trembleur.) S. pinna dorsali vnica lum-
bari, remota absque radiis, cirris 6
.

Broussonet in den Mém. de l'ac. des sc.
de Paris
, 1782. tab. 20.

Ebenfalls ein electrischer Fisch. (§. 110.) Findet
sich im Nil und mehrern andern africanischen Flüs-
sen. Wild ungefähr 20 Zoll lang. Ist doch eßbar.

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[281/0305] In Europa kann wie der Knurrhahn einen Laut von sich geben. Wenn man ihn in Glä- sern, mit Sand am Boden, erhält, so wird er bey bevorstehender Wetterveränderung unruhig. 47. Silvrvs . Caput nudum. Os cir- ris filiformibus tentaculatum. Membr. branch. rad. 4-14. Radius pinnarum pectoralium aut dorsalis primus spino- sus, retrodentatus. 1. † Glanis. der Wels, Schaidfisch. S. pinna dorsali vnica scapulari mutica, cirris 6. Bloch tab. 34 In den mildern Strichen der alten Welt. Der größte Süßwasserfisch, der wohl 3 Centner am Gewicht hält, und wegen des unförmlich großen und breiten Kopfes und der langen Bart- fäden ein sonderbares Ansehen hat. 2. Cataphractus. S. pinna dorsali postica vni- radiata, squamis ordine simpliei, cirris 6 cauda integra. Catesby vol. III tab. 19. In Nordamerica. 3. Electricus. der Zitter-Wels, Raasch. (Fr. le trembleur.) S. pinna dorsali vnica lum- bari, remota absque radiis, cirris 6. Broussonet in den Mém. de l'ac. des sc. de Paris, 1782. tab. 20. Ebenfalls ein electrischer Fisch. (§. 110.) Findet sich im Nil und mehrern andern africanischen Flüs- sen. Wild ungefähr 20 Zoll lang. Ist doch eßbar.

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Dieses Werk stammt vom Projekt „Johann Friedrich Blumenbach – online“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Herstellung der Imagedateien des Quelldokuments durch die Utrecht University Library und die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena.

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Bei der Zeichenerkennung wurde nach dem von der Akademie gelieferten Dokument "Buchstabenmuster_Blumenbach.doc" modernisiert.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 281. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/305>, abgerufen am 22.11.2024.