Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799.

Bild:
<< vorherige Seite

In Europa und Africa; hat mannigfaltigen
Gesang, so daß oft die Finken in einem Revier von
sechs oder mehr Meilen in die Runde überein, und
in benachbarten Gegenden wieder anders schlagen.

2. +. Montifringilla. der Bergfink, Tannen-
fink, Rothfink, Mistfink, Schneefink,
Winterfink, Quäkfink. (Fr. le pincon
d'Ardennes
. Engl. the bramble .) F. ala-
rum basi subtus flauissima
.

Linne fauna suec. tab. 2. fig. 198.

Im nordlichen Europa.

3. Niualis. der Schneefink. (Fr. la niverolle)
F. fusca, subtus niuea, remigibus secunda-
riis tectricibusque albis.

Brisson vol. III. tab. 15. fig. I.

Auf dem Caucasus, und in den europäischen
Alpen.

4. +. Carduelis. der Stieglitz, Distelfink. (Fr.
le chardonneret. Engl. the goldfinch, the
thistlefinch
.) F. fronte et gula coccineis,
remigibus antrorsum flauis: rectricibus dua-
bus extimis medio, reliquisque apice albis.

Frisch tab. 1. fig. 3. 4.

Fast durch ganz Europa und in den benachbar-
ten Ländern der übrigen alten Welt. Giebt mit
der Canarien-Sie schöne Bastarde*).

5. Amandaua. der Finke von Bengalen. (Fr.
le Bengali piquete. Engl. the Amedabad finch.)
F. fusca refescensque albo punctata.

Buffon vol. IV. tab. 2. fig. 1.

*) Frisch tab. 12. fig. 5.

In Europa und Africa; hat mannigfaltigen
Gesang, so daß oft die Finken in einem Revier von
sechs oder mehr Meilen in die Runde überein, und
in benachbarten Gegenden wieder anders schlagen.

2. †. Montifringilla. der Bergfink, Tannen-
fink, Rothfink, Mistfink, Schneefink,
Winterfink, Quäkfink. (Fr. le pinçon
d'Ardennes
. Engl. the bramble .) F. ala-
rum basi subtus flauissima
.

Linné fauna suec. tab. 2. fig. 198.

Im nordlichen Europa.

3. Niualis. der Schneefink. (Fr. la niverolle)
F. fusca, subtus niuea, remigibus secunda-
riis tectricibusque albis.

Brisson vol. III. tab. 15. fig. I.

Auf dem Caucasus, und in den europäischen
Alpen.

4. †. Carduelis. der Stieglitz, Distelfink. (Fr.
le chardonneret. Engl. the goldfinch, the
thistlefinch
.) F. fronte et gula coccineis,
remigibus antrorsum flauis: rectricibus dua-
bus extimis medio, reliquisque apice albis.

Frisch tab. 1. fig. 3. 4.

Fast durch ganz Europa und in den benachbar-
ten Ländern der übrigen alten Welt. Giebt mit
der Canarien-Sie schöne Bastarde*).

5. Amandaua. der Finke von Bengalen. (Fr.
le Bengali piqueté. Engl. the Amedabad finch.)
F. fusca refescensque albo punctata.

Buffon vol. IV. tab. 2. fig. 1.

*) Frisch tab. 12. fig. 5.
<TEI>
  <text xml:id="blume000027">
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0201" xml:id="pb177_0001" n="177"/>
            <p rendition="#l1em">In Europa und Africa; hat mannigfaltigen<lb/>
Gesang, so daß oft die Finken in einem Revier von<lb/>
sechs oder mehr Meilen in die Runde überein, und<lb/>
in benachbarten Gegenden wieder anders schlagen.</p>
            <p rendition="#indent-2">2. &#x2020;. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Montifringilla</hi></hi>. der Bergfink, Tannen-<lb/>
fink, Rothfink, Mistfink, Schneefink,<lb/>
Winterfink, Quäkfink. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le pinçon<lb/>
d'Ardennes</hi></hi>. Engl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the bramble</hi></hi> <hi rendition="#aq">.) F. ala-<lb/>
rum basi subtus flauissima</hi>.</p>
            <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Linné</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">fauna suec</hi></hi>. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 2. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 198.</p>
            <p rendition="#l1em">Im nordlichen Europa.</p>
            <p rendition="#indent-2">3. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Niualis.</hi></hi> der Schneefink. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la niverolle</hi></hi>)<lb/><hi rendition="#aq">F. fusca, subtus niuea, remigibus secunda-<lb/>
riis tectricibusque albis.</hi> </p>
            <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Brisson</hi> vol</hi>. III. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 15. <hi rendition="#aq">fig</hi>. I.</p>
            <p rendition="#l1em">Auf dem Caucasus, und in den europäischen<lb/>
Alpen.</p>
            <p rendition="#indent-2">4. &#x2020;. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Carduelis</hi></hi>. der Stieglitz, Distelfink. (Fr.<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le chardonneret</hi></hi>. Engl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the goldfinch</hi></hi>, <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the<lb/>
thistlefinch</hi></hi> <hi rendition="#aq">.) F. fronte et gula coccineis,<lb/>
remigibus antrorsum flauis: rectricibus dua-<lb/>
bus extimis medio, reliquisque apice albis.</hi> </p>
            <p rendition="#l2em">Frisch <hi rendition="#aq">tab</hi>. 1. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 3. 4.</p>
            <p rendition="#l1em">Fast durch ganz Europa und in den benachbar-<lb/>
ten Ländern der übrigen alten Welt. Giebt mit<lb/>
der Canarien-Sie schöne Bastarde<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Frisch <hi rendition="#aq">tab</hi>. 12. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 5.</p></note>.</p>
            <p rendition="#indent-2">5. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Amandaua</hi></hi>. der Finke von Bengalen. (Fr.<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le Bengali piqueté</hi></hi>. Engl. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the Amedabad finch</hi></hi>.)<lb/><hi rendition="#aq">F. fusca refescensque albo punctata</hi>.</p>
            <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Buffon</hi> vol</hi>. IV. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 2. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.</p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[177/0201] In Europa und Africa; hat mannigfaltigen Gesang, so daß oft die Finken in einem Revier von sechs oder mehr Meilen in die Runde überein, und in benachbarten Gegenden wieder anders schlagen. 2. †. Montifringilla. der Bergfink, Tannen- fink, Rothfink, Mistfink, Schneefink, Winterfink, Quäkfink. (Fr. le pinçon d'Ardennes. Engl. the bramble .) F. ala- rum basi subtus flauissima. Linné fauna suec. tab. 2. fig. 198. Im nordlichen Europa. 3. Niualis. der Schneefink. (Fr. la niverolle) F. fusca, subtus niuea, remigibus secunda- riis tectricibusque albis. Brisson vol. III. tab. 15. fig. I. Auf dem Caucasus, und in den europäischen Alpen. 4. †. Carduelis. der Stieglitz, Distelfink. (Fr. le chardonneret. Engl. the goldfinch, the thistlefinch .) F. fronte et gula coccineis, remigibus antrorsum flauis: rectricibus dua- bus extimis medio, reliquisque apice albis. Frisch tab. 1. fig. 3. 4. Fast durch ganz Europa und in den benachbar- ten Ländern der übrigen alten Welt. Giebt mit der Canarien-Sie schöne Bastarde *). 5. Amandaua. der Finke von Bengalen. (Fr. le Bengali piqueté. Engl. the Amedabad finch.) F. fusca refescensque albo punctata. Buffon vol. IV. tab. 2. fig. 1. *) Frisch tab. 12. fig. 5.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Weitere Informationen:

Dieses Werk stammt vom Projekt „Johann Friedrich Blumenbach – online“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Herstellung der Imagedateien des Quelldokuments durch die Utrecht University Library und die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena.

Anmerkungen zur Transkription:

Bei der Zeichenerkennung wurde nach dem von der Akademie gelieferten Dokument "Buchstabenmuster_Blumenbach.doc" modernisiert.

In Absprache mit der Akademie wurden die folgenden Aspekte der Vorlage nicht erfasst:

  • Bogensignaturen und Kustoden
  • Kolumnentitel
  • Auf Titelblättern wurde auf die Auszeichnung der Schriftgrößenunterscheide zugunsten der Identifizeriung von titleParts verzeichtet.
  • Keine Auszeichnung der Initialbuchstaben am Kapitelanfang.

Es wurden alle Anführungszeichen übernommen und die Zitate zusätzlich mit q ausgezeichnet. Eine Ausnahme bilden Zitate, bei denen das Anführungszeichen zu Beginn jeder Zeile wiederholt wird. Hier wurden die Wiederholungen des öffenenden Zeichens nicht übernommen, sondern jeweils nur das öffnende und das schließende Zeichen. Das umschließende Element q wurde für diese Zitate über das Attribut type mit dem Wert preline gekennzeichnet.

Weiche und harte Zeilentrennungen wurden als 002D übernommen. Weiche Zeilentrennungen wurden über die Ergänzung eines Attributwertes von den harten Trennungen unterscheiden: lb type="inWord". Erstreckt sich die Worttrennung über einen Seitenumbruch steht das Element pb direkt hinter dem schließenden lb type="inWord" bzw. lb.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/201
Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 177. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/201>, abgerufen am 03.05.2024.