Im atlantischen sowohl als im stillen Ocean. Nur das Männchen hat den häutigen Kamm auf der Nase.
28. Vrsvs. Dentes primores superiores 6, intus excauati alterni, inferiores 6. late- rales 2. longiores lobati; laniariiprima- rii solitarii (minimi plures inter hos et primos molares), lingua laeuis.
1. + Arctos der Bär. (Fr. l'ours. Engl. the bear.) V. fusco nigricans, cauda abrupta.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 32.
In der nordlichen Erde, doch auch in Ost-Indien und Nord-Africa. In der Jugend lebt er meist von Gewächsen; nach dem dritten Jahre aber mehr vom Fleisch. Zum Gefechte bedient er sich mehr seiner Vordertatzen, als des Gebisses.
Zu den vorzüglichen Spielarten unter den Bären gehören: die großen schwarzen Ameisenbären; die kleinen hellbraunen Honigbären; und die noch klei- nern weißlichen Silberbären.
2. Maritimus (glacialis) der Eisbär, Po- larbär. V. albus, collo et rostro elongatis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 33
An den Küsten und beym Treibeis der nordlich- sten Erde. Darf nicht mit der weißen Spielart des gemeinen Bären verwechselt werden. Er wird bey zwölf Fuß lang, und über 15 Centner schwer; schwimmt und taucht sehr geschickt, und ist bloß fleischfressend*).
*)
Viel Merkwürdiges über dieses und andre Thiere auf Labrador findet sich in G. Cartwright'sJour- nal during a Residence of nearly 16 years on the Coast of Labrador. Newark 1792. III. vol. 4.
Im atlantischen sowohl als im stillen Ocean. Nur das Männchen hat den häutigen Kamm auf der Nase.
28. Vrsvs. Dentes primores superiores 6, intus excauati alterni, inferiores 6. late- rales 2. longiores lobati; laniariiprima- rii solitarii (minimi plures inter hos et primos molares), lingua laeuis.
1. † Arctos der Bär. (Fr. l'ours. Engl. the bear.) V. fusco nigricans, cauda abrupta.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 32.
In der nordlichen Erde, doch auch in Ost-Indien und Nord-Africa. In der Jugend lebt er meist von Gewächsen; nach dem dritten Jahre aber mehr vom Fleisch. Zum Gefechte bedient er sich mehr seiner Vordertatzen, als des Gebisses.
Zu den vorzüglichen Spielarten unter den Bären gehören: die großen schwarzen Ameisenbären; die kleinen hellbraunen Honigbären; und die noch klei- nern weißlichen Silberbären.
2. Maritimus (glacialis) der Eisbär, Po- larbär. V. albus, collo et rostro elongatis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 33
An den Küsten und beym Treibeis der nordlich- sten Erde. Darf nicht mit der weißen Spielart des gemeinen Bären verwechselt werden. Er wird bey zwölf Fuß lang, und über 15 Centner schwer; schwimmt und taucht sehr geschickt, und ist bloß fleischfressend*).
*)
Viel Merkwürdiges über dieses und andre Thiere auf Labrador findet sich in G. Cartwright'sJour- nal during a Residence of nearly 16 years on the Coast of Labrador. Newark 1792. III. vol. 4.
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Im atlantischen sowohl als im stillen Ocean.
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intus excauati alterni, inferiores 6. late-
rales 2. longiores lobati; laniarii prima-
rii solitarii ( minimi plures inter hos et
primos molares ), lingua laeuis.
1. † Arctos der Bär. (Fr. l'ours. Engl. the
bear.) V. fusco nigricans, cauda abrupta.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 32.
In der nordlichen Erde, doch auch in Ost-Indien
und Nord-Africa. In der Jugend lebt er meist
von Gewächsen; nach dem dritten Jahre aber
mehr vom Fleisch. Zum Gefechte bedient er sich
mehr seiner Vordertatzen, als des Gebisses.
Zu den vorzüglichen Spielarten unter den Bären
gehören: die großen schwarzen Ameisenbären; die
kleinen hellbraunen Honigbären; und die noch klei-
nern weißlichen Silberbären.
2. Maritimus (glacialis) der Eisbär, Po-
larbär. V. albus, collo et rostro elongatis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 33
An den Küsten und beym Treibeis der nordlich-
sten Erde. Darf nicht mit der weißen Spielart
des gemeinen Bären verwechselt werden. Er
wird bey zwölf Fuß lang, und über 15 Centner
schwer; schwimmt und taucht sehr geschickt, und
ist bloß fleischfressend *).
*) Viel Merkwürdiges über dieses und andre Thiere
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of Labrador. Newark 1792. III. vol. 4.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 95. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/119>, abgerufen am 23.11.2024.
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