Meist an den Küsten der nordlichen Erde, doch finden sich auch welche auf der Südsee und zwar in so ungeheuren Scharen, daß sie gleichsam den Tag verdunkeln wenn sie aufgejagt werden, und dabey ihre Verfolger mit Unrath bespritzen.
Meist an den Küsten der nordlichen Erde, doch finden sich auch welche auf der Südsee und zwar in so ungeheuren Scharen, daß sie gleichsam den Tag verdunkeln wenn sie aufgejagt werden, und dabey ihre Verfolger mit Unrath bespritzen.
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[211/0233]
69. Colymbvs. Taucher. Rostrum eden-
tulum, subulatum, rectum, acumina-
tum, pedes compedes.
1. Grylle. die Grönländische Taube. (Engl.
the sea turtle.) C. pedibus palmatis tridacty-
lis, corpore atro, rectricibus alarum albis.
Frisch tab. 185.
Ebenfalls an der ganzen nordlichsten Erde.
2. †. Troile. die Lumer. (Fr. le Guillemot.)
C. pedibus palmatis tridactylis, corpore
fusco, pectore abdomineque niueo, remi-
gibus secundariis extremo apice albis.
Frisch tab. 185.
An den Seeküsten der nordlichen Erde.
3. †. Vrinator. (Fr. la grébe.) C. capite
laeui, palbebra inferiore lutea, macula ala-
rum alba.
Edwards tab. 360. fig. 2.
Im wärmern Europa, zumahl häufig auf dem
Genfer-See. Sein Fell wird so wie das vom
C. cristatus zu Feder-Muffen ꝛc. verarbeitet.
70. Larvs. Möve. (Fr. mouette. Engl.
gull.) Rostrum edentulum rectum cul-
tratum, apice subadunco. Mandibula in-
ferior infra apicem gibba.
Meist an den Küsten der nordlichen Erde, doch
finden sich auch welche auf der Südsee und zwar
in so ungeheuren Scharen, daß sie gleichsam den
Tag verdunkeln wenn sie aufgejagt werden, und
dabey ihre Verfolger mit Unrath bespritzen.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 211. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/233>, abgerufen am 23.11.2024.
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