In den Schwarzwäldern und bergigen Gegen- den von Tibet und dem südlichen Sibirien. Das Männchen hat in der Nabelgegend einen Beutel von der Größe eines Hühnereyes, worin sich der Bisam, dieses wichtige Arzneymittel, sammelt.
2. Pygmaeus. das kleine Guineische Rehchen. M. supra fusco-rufus, subtus albus, vngu- lis succenturiatis nullis.
Seba,thes. I. tab. 45. fig. 1.
In Ostindien und auf Guinea. Das kleinste Thier dieser Ordnung. Seine ganzen Beine sind kaum einen Finger lang, und haben ungefähr die Dicke eines Pfeifenstiels.
IX. BELLVAE.
Meist sehr große, aber unförmliche, bor- stige oder dünn behaarte Säugethiere.
1. + Scrofa. das Schwein. (Fr. das wilde le sanglier, das zahme le cochon. Engl. jenes the wild boar, dieses the hog.) S. dorso se- toso, cauda pilosa.
Das wilde Schwein hat eine längere Schnautze und überhaupt eine andre Form des Schädels, kürzere aufrechte Ohren, größere Fangzähne als das Hausschwein, auch keinen Speck, und nie-
In den Schwarzwäldern und bergigen Gegen- den von Tibet und dem südlichen Sibirien. Das Männchen hat in der Nabelgegend einen Beutel von der Größe eines Hühnereyes, worin sich der Bisam, dieses wichtige Arzneymittel, sammelt.
2. Pygmaeus. das kleine Guineische Rehchen. M. supra fusco-rufus, subtus albus, vngu- lis succenturiatis nullis.
Seba,thes. I. tab. 45. fig. 1.
In Ostindien und auf Guinea. Das kleinste Thier dieser Ordnung. Seine ganzen Beine sind kaum einen Finger lang, und haben ungefähr die Dicke eines Pfeifenstiels.
IX. BELLVAE.
Meist sehr große, aber unförmliche, bor- stige oder dünn behaarte Säugethiere.
1. † Scrofa. das Schwein. (Fr. das wilde le sanglier, das zahme le cochon. Engl. jenes the wild boar, dieses the hog.) S. dorso se- toso, cauda pilosa.
Das wilde Schwein hat eine längere Schnautze und überhaupt eine andre Form des Schädels, kürzere aufrechte Ohren, größere Fangzähne als das Hausschwein, auch keinen Speck, und nie-
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In den Schwarzwäldern und bergigen Gegen-
den von Tibet und dem südlichen Sibirien. Das
Männchen hat in der Nabelgegend einen Beutel
von der Größe eines Hühnereyes, worin sich der
Bisam, dieses wichtige Arzneymittel, sammelt.
2. Pygmaeus. das kleine Guineische Rehchen.
M. supra fusco-rufus, subtus albus, vngu-
lis succenturiatis nullis.
Seba, thes. I. tab. 45. fig. 1.
In Ostindien und auf Guinea. Das kleinste
Thier dieser Ordnung. Seine ganzen Beine sind
kaum einen Finger lang, und haben ungefähr die
Dicke eines Pfeifenstiels.
IX. BELLVAE.
Meist sehr große, aber unförmliche, bor-
stige oder dünn behaarte Säugethiere.
39. Svs. Rostrum truncatum, prominens,
mobile. Dentes primores (plerisque)
superiores 4. conuergentes, inferiores 6.
prominentes (plerisque); laniarii supe-
riores 2. breuiores, inferiores 2. exserti.
1. † Scrofa. das Schwein. (Fr. das wilde
le sanglier, das zahme le cochon. Engl. jenes
the wild boar, dieses the hog.) S. dorso se-
toso, cauda pilosa.
Das wilde Schwein hat eine längere Schnautze
und überhaupt eine andre Form des Schädels,
kürzere aufrechte Ohren, größere Fangzähne als
das Hausschwein, auch keinen Speck, und nie-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 5. Aufl. Göttingen, 1797, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1797/143>, abgerufen am 25.11.2024.
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