1. +. Irritans. der Floh. P. proboscide corpore breuiore. *
Rösel vol. II. Mücken etc. tab. II. III. IV.
Der Floh findet sich außer dem Menschen auch auf Hunden, Füchsen, Katzen, Hasen, Eichhörnchen, Igeln etc. doch nicht im äußerstem Norden, wie an der Baffins- bay, und nur sehr einzeln auf manchen westindischen In- seln (z. B. auf Martinicke) etc. Er kann wenigstens auf 6 Jahr alt werden.
2. Penetrans. der Sandfloh, die Tschike, Nigua, Ton, Attun. P. proboscide corporis longitudine.
CatesbyN. H. of Carolina. III. tab. X. fig. 3.
Ein äußerst lästiges Thier im mittlern America, äh- nelt dem gemeinen Floh in der Bildung und in den Sprüngen, ist aber kleiner; hält sich besonders im Staube auf, und legt seine Eyer den Menschen unter die Nägel der Fußzehen, wodurch heftige und zuweilen in Brand übergehende Entzündungen entstehen.
Ein großes Geschlecht von zahlreichen Gattungen, die sich theils wie die Läufe auf andern Thieren, theils aber auch in alten Milchgeschirren, an Bierfässern, auf Pilzen u. s. w. finden.
1. †. Irritans. der Floh. P. proboscide corpore breuiore. *
Rösel vol. II. Mücken ꝛc. tab. II. III. IV.
Der Floh findet sich außer dem Menschen auch auf Hunden, Füchsen, Katzen, Hasen, Eichhörnchen, Igeln ꝛc. doch nicht im äußerstem Norden, wie an der Baffins- bay, und nur sehr einzeln auf manchen westindischen In- seln (z. B. auf Martinicke) ꝛc. Er kann wenigstens auf 6 Jahr alt werden.
2. Penetrans. der Sandfloh, die Tschike, Nigua, Ton, Attun. P. proboscide corporis longitudine.
CatesbyN. H. of Carolina. III. tab. X. fig. 3.
Ein äußerst lästiges Thier im mittlern America, äh- nelt dem gemeinen Floh in der Bildung und in den Sprüngen, ist aber kleiner; hält sich besonders im Staube auf, und legt seine Eyer den Menschen unter die Nägel der Fußzehen, wodurch heftige und zuweilen in Brand übergehende Entzündungen entstehen.
Ein großes Geschlecht von zahlreichen Gattungen, die sich theils wie die Läufe auf andern Thieren, theils aber auch in alten Milchgeschirren, an Bierfässern, auf Pilzen u. s. w. finden.
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[395/0411]
78. Pulex. Floh. (Fr. puce. Engl. flea.)
Pedes 6 saltatorii: oculi 2. Antennae
filiformes. Os rostro inflexo, setaceo,
aculeum recondente. Abdomen com-
pressum.
1. †. Irritans. der Floh. P. proboscide corpore breuiore. *
Rösel vol. II. Mücken ꝛc. tab. II. III. IV.
Der Floh findet sich außer dem Menschen auch auf
Hunden, Füchsen, Katzen, Hasen, Eichhörnchen, Igeln ꝛc.
doch nicht im äußerstem Norden, wie an der Baffins-
bay, und nur sehr einzeln auf manchen westindischen In-
seln (z. B. auf Martinicke) ꝛc. Er kann wenigstens auf
6 Jahr alt werden.
2. Penetrans. der Sandfloh, die Tschike, Nigua, Ton,
Attun. P. proboscide corporis longitudine.
Catesby N. H. of Carolina. III. tab. X. fig. 3.
Ein äußerst lästiges Thier im mittlern America, äh-
nelt dem gemeinen Floh in der Bildung und in den
Sprüngen, ist aber kleiner; hält sich besonders im
Staube auf, und legt seine Eyer den Menschen unter
die Nägel der Fußzehen, wodurch heftige und zuweilen
in Brand übergehende Entzündungen entstehen.
79. Acarus. Milbe. (Fr. tique. Engl. tick.)
Pedes 8. Oculi 2 ad latera capitis. Ten-
tacula 2 articulata, pediformia.
Ein großes Geschlecht von zahlreichen Gattungen, die
sich theils wie die Läufe auf andern Thieren, theils aber
auch in alten Milchgeschirren, an Bierfässern, auf
Pilzen u. s. w. finden.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 395. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/411>, abgerufen am 22.11.2024.
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