Läßt sich nach reicher Ernte auf den Stoppelfeldern hören. Schweigt hingegen nach Mißwachs.
4. +. Viridissimus. der Baumhüpfer. G. thorace ro- tundato, alis viridibus immaculatis, antennis setaceis longissimis. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. X. XI.
Von schöner grüner Farbe. Lebt meist aus Gebüschen, springt vorzüglich weit; zirpt am meisten in den Hunds- tagen.
5. +. Verrucivorus. das Heupferd. G. thorace subqua- drato laeui, alis viridibus fusco maculatis, antennis setaceis longitudine corporis. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. VIII.
6. Cristatus. G. thorace cristato, carina quadrifida. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. V.
Die große eßbare Heuschrecke der Morgenländer.
7. +. Migratorius. die Zugheuschrecke, Strichheuschrecke, Heerheuschrecke. G. thorace subcarinato; segmento vnico, capite obtuso, maxillis atris. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. XXIV.
Bey weitem nicht so groß, als die vorige, aber furcht- bar, weil sie oft in unsäglichen Zügen in Europa einge- fallen ist, und allgemeinen Mißwachs, Hungersnoth etc. verursacht hat. Ursprünglich gehört sie wohl in die große Tatarey zu Hause, doch findet sie sich auch ein- zeln in Deutschland, das doch seit 1750 mit ihren gro- ßen Invasionen verschont geblieben. In Spanien hin- gegen ist sie sehr häufig, soll sich auch (wenn es anders die gleiche Gattung ist) zuweilen in Peru, auf Barba- dos etc. einfinden.
Frisch P. I. tab. I.
Läßt sich nach reicher Ernte auf den Stoppelfeldern hören. Schweigt hingegen nach Mißwachs.
4. †. Viridissimus. der Baumhüpfer. G. thorace ro- tundato, alis viridibus immaculatis, antennis setaceis longissimis. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. X. XI.
Von schöner grüner Farbe. Lebt meist aus Gebüschen, springt vorzüglich weit; zirpt am meisten in den Hunds- tagen.
5. †. Verrucivorus. das Heupferd. G. thorace subqua- drato laeui, alis viridibus fusco maculatis, antennis setaceis longitudine corporis. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. VIII.
6. Cristatus. G. thorace cristato, carina quadrifida. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. V.
Die große eßbare Heuschrecke der Morgenländer.
7. †. Migratorius. die Zugheuschrecke, Strichheuschrecke, Heerheuschrecke. G. thorace subcarinato; segmento vnico, capite obtuso, maxillis atris. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. XXIV.
Bey weitem nicht so groß, als die vorige, aber furcht- bar, weil sie oft in unsäglichen Zügen in Europa einge- fallen ist, und allgemeinen Mißwachs, Hungersnoth ꝛc. verursacht hat. Ursprünglich gehört sie wohl in die große Tatarey zu Hause, doch findet sie sich auch ein- zeln in Deutschland, das doch seit 1750 mit ihren gro- ßen Invasionen verschont geblieben. In Spanien hin- gegen ist sie sehr häufig, soll sich auch (wenn es anders die gleiche Gattung ist) zuweilen in Peru, auf Barba- dos ꝛc. einfinden.
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Frisch P. I. tab. I.
Läßt sich nach reicher Ernte auf den Stoppelfeldern
hören. Schweigt hingegen nach Mißwachs.
4. †. Viridissimus. der Baumhüpfer. G. thorace ro-
tundato, alis viridibus immaculatis, antennis setaceis
longissimis. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. X. XI.
Von schöner grüner Farbe. Lebt meist aus Gebüschen,
springt vorzüglich weit; zirpt am meisten in den Hunds-
tagen.
5. †. Verrucivorus. das Heupferd. G. thorace subqua-
drato laeui, alis viridibus fusco maculatis, antennis
setaceis longitudine corporis. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. VIII.
6. Cristatus. G. thorace cristato, carina quadrifida. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. V.
Die große eßbare Heuschrecke der Morgenländer.
7. †. Migratorius. die Zugheuschrecke, Strichheuschrecke,
Heerheuschrecke. G. thorace subcarinato; segmento
vnico, capite obtuso, maxillis atris. *
Rösel vol. II. Heuschr. tab. XXIV.
Bey weitem nicht so groß, als die vorige, aber furcht-
bar, weil sie oft in unsäglichen Zügen in Europa einge-
fallen ist, und allgemeinen Mißwachs, Hungersnoth ꝛc.
verursacht hat. Ursprünglich gehört sie wohl in die
große Tatarey zu Hause, doch findet sie sich auch ein-
zeln in Deutschland, das doch seit 1750 mit ihren gro-
ßen Invasionen verschont geblieben. In Spanien hin-
gegen ist sie sehr häufig, soll sich auch (wenn es anders
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dos ꝛc. einfinden.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 344. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/360>, abgerufen am 25.11.2024.
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