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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791.

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2. +. Semistriatus. D. fuscus, elytris sulcis dimidiatis
decem villosis
. *

Frisch P. II. tab. VII. fig. 4.

Ist (so wie vermuthlich die mehresten Gattungen die-
ses Geschlechts,) den Fischreichen gefährlich.

25. Carabus. Laufkäfer. Antennae seta-
ceae. Thorax obcordatus apice trunca-
tus marginatus. Elytra marginata
.

Raubthiere in ihrer Art. Geben, wenn man sie an-
faßt, einen widerlichen Saft von sich. Die wenigsten
können fliegen; laufen aber desto schneller.

1. +. Coriaceus. C. apterus ater opacus, elytris punctis
intricatis subrugosis
. *

Sulzers Kennz. tab. VI. fig. 44.

2. +. Auratus der Goldhahn. C. apterus, elytris por-
catis: striis sulcisque laeuibus inauratis
. *

Häufig auf Feldern, Wiesen etc.

3. +. Sycophanta. C. aureo nitens, thorace caeruleo,
elytris aureo viridibus striatis, abdomini subatro
. *

Sulzers Gesch. tab. VII. fig. 1.

Der größte hieländische Laufkäfer.

4. +. Crepitans. der Bombardirkäfer. C. thorace capite
pedibusque ferrugineis, elytris viridi nigricantibus
. *

Schwedische Abhandl. 1750. tab. VII. fig. 2.

Ein kleines Käferchen. Wird besonders von der vori-
gen Gattung verfolgt, und ist dabey durch die von
D. Rolander bemerkte ganz eigne Art berühmt geworden,
womit er sich gegen jenen u. a. seiner Feinde zu verthei-
digen sucht; da er ihnen mit einem auffallend star-
ken Laut einen blaulichen Dunst entgegen schießt etc.

2. †. Semistriatus. D. fuscus, elytris sulcis dimidiatis
decem villosis
. *

Frisch P. II. tab. VII. fig. 4.

Ist (so wie vermuthlich die mehresten Gattungen die-
ses Geschlechts,) den Fischreichen gefährlich.

25. Carabus. Laufkäfer. Antennae seta-
ceae. Thorax obcordatus apice trunca-
tus marginatus. Elytra marginata
.

Raubthiere in ihrer Art. Geben, wenn man sie an-
faßt, einen widerlichen Saft von sich. Die wenigsten
können fliegen; laufen aber desto schneller.

1. †. Coriaceus. C. apterus ater opacus, elytris punctis
intricatis subrugosis
. *

Sulzers Kennz. tab. VI. fig. 44.

2. †. Auratus der Goldhahn. C. apterus, elytris por-
catis: striis sulcisque laeuibus inauratis
. *

Häufig auf Feldern, Wiesen ꝛc.

3. †. Sycophanta. C. aureo nitens, thorace caeruleo,
elytris aureo viridibus striatis, abdomini subatro
. *

Sulzers Gesch. tab. VII. fig. 1.

Der größte hieländische Laufkäfer.

4. †. Crepitans. der Bombardirkäfer. C. thorace capite
pedibusque ferrugineis, elytris viridi nigricantibus
. *

Schwedische Abhandl. 1750. tab. VII. fig. 2.

Ein kleines Käferchen. Wird besonders von der vori-
gen Gattung verfolgt, und ist dabey durch die von
D. Rolander bemerkte ganz eigne Art berühmt geworden,
womit er sich gegen jenen u. a. seiner Feinde zu verthei-
digen sucht; da er ihnen mit einem auffallend star-
ken Laut einen blaulichen Dunst entgegen schießt ꝛc.

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[337/0353] 2. †. Semistriatus. D. fuscus, elytris sulcis dimidiatis decem villosis. * Frisch P. II. tab. VII. fig. 4. Ist (so wie vermuthlich die mehresten Gattungen die- ses Geschlechts,) den Fischreichen gefährlich. 25. Carabus. Laufkäfer. Antennae seta- ceae. Thorax obcordatus apice trunca- tus marginatus. Elytra marginata. Raubthiere in ihrer Art. Geben, wenn man sie an- faßt, einen widerlichen Saft von sich. Die wenigsten können fliegen; laufen aber desto schneller. 1. †. Coriaceus. C. apterus ater opacus, elytris punctis intricatis subrugosis. * Sulzers Kennz. tab. VI. fig. 44. 2. †. Auratus der Goldhahn. C. apterus, elytris por- catis: striis sulcisque laeuibus inauratis. * Häufig auf Feldern, Wiesen ꝛc. 3. †. Sycophanta. C. aureo nitens, thorace caeruleo, elytris aureo viridibus striatis, abdomini subatro. * Sulzers Gesch. tab. VII. fig. 1. Der größte hieländische Laufkäfer. 4. †. Crepitans. der Bombardirkäfer. C. thorace capite pedibusque ferrugineis, elytris viridi nigricantibus. * Schwedische Abhandl. 1750. tab. VII. fig. 2. Ein kleines Käferchen. Wird besonders von der vori- gen Gattung verfolgt, und ist dabey durch die von D. Rolander bemerkte ganz eigne Art berühmt geworden, womit er sich gegen jenen u. a. seiner Feinde zu verthei- digen sucht; da er ihnen mit einem auffallend star- ken Laut einen blaulichen Dunst entgegen schießt ꝛc.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 337. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/353>, abgerufen am 23.11.2024.