1. +. Curuirostris. der Kreuzschnabel, Krummschna- bel, Krünitz, Tannenpapagey. (Fr. le bec croise. Engl. the cross-bill, the sheld-apple.) L. rostro for- ficato. *
Frisch tab. XI. fig. 3. 4.
In den Schwarzwäldern der nördlichern Erde. Zeigt in Rücksicht seiner schönen Farben, im Gebrauch seines Schnabels und überhaupt in seinem ganzen Be- tragen, manche Aehnlichkeit mit den Papageyen. Das Männchen ist roth, wird aber mit der Zeit, zumahl im Käfig, grün wie das Weibchen. Jenes lernt ar- tig pfeifen. Dieses brütet mitten im Winter zu Ende des Jänners und kalfatert das Nest mit Harz, um es gegen Nässe und Schnee dauerhaft zu machen.
2. +. Coccothraustes der Kernbeißer, Kirschfink, Kirsch- knäpper. (Fr. le gros bec. Engl. the hawfinch.) L. li- nea alarum alba, remigibus mediis apice rhombeis, rectricibus latere tenuiore baseos nigris. *
Frisch tab. IV. fig. 2. 3.
Hin und wieder in Europa. Vermag mit seinem starken Schnabel Kirschkerne und Wallnüsse aufzubeis- sen, und sich gegen Hunde und Katzen zu mehren.
3. +. Pyrrhula. der Dompfaff, Blutfink, Liebig, Gim- pel, Rothfink, Gieker. (rubicilla. Fr. le bouvreuil. Engl. the bullfinch.) L. artubus nigris, rectricibus cau- dae remigumque posticarum albis. *
1. †. Curuirostris. der Kreuzschnabel, Krummschna- bel, Krünitz, Tannenpapagey. (Fr. le bec croisé. Engl. the cross-bill, the sheld-apple.) L. rostro for- ficato. *
Frisch tab. XI. fig. 3. 4.
In den Schwarzwäldern der nördlichern Erde. Zeigt in Rücksicht seiner schönen Farben, im Gebrauch seines Schnabels und überhaupt in seinem ganzen Be- tragen, manche Aehnlichkeit mit den Papageyen. Das Männchen ist roth, wird aber mit der Zeit, zumahl im Käfig, grün wie das Weibchen. Jenes lernt ar- tig pfeifen. Dieses brütet mitten im Winter zu Ende des Jänners und kalfatert das Nest mit Harz, um es gegen Nässe und Schnee dauerhaft zu machen.
2. †. Coccothraustes der Kernbeißer, Kirschfink, Kirsch- knäpper. (Fr. le gros bec. Engl. the hawfinch.) L. li- nea alarum alba, remigibus mediis apice rhombeis, rectricibus latere tenuiore baseos nigris. *
Frisch tab. IV. fig. 2. 3.
Hin und wieder in Europa. Vermag mit seinem starken Schnabel Kirschkerne und Wallnüsse aufzubeis- sen, und sich gegen Hunde und Katzen zu mehren.
3. †. Pyrrhula. der Dompfaff, Blutfink, Liebig, Gim- pel, Rothfink, Gieker. (rubicilla. Fr. le bouvreuil. Engl. the bullfinch.) L. artubus nigris, rectricibus cau- dae remigumque posticarum albis. *
Frisch tab. II. fig. 1. 2.
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[183/0199]
31. Loxia. Rostrum conico-gibbum;
frontis basi rotundatum. mandibula in-
ferior margine laterali inflexa.
1. †. Curuirostris. der Kreuzschnabel, Krummschna-
bel, Krünitz, Tannenpapagey. (Fr. le bec croisé.
Engl. the cross-bill, the sheld-apple.) L. rostro for-
ficato. *
Frisch tab. XI. fig. 3. 4.
In den Schwarzwäldern der nördlichern Erde.
Zeigt in Rücksicht seiner schönen Farben, im Gebrauch
seines Schnabels und überhaupt in seinem ganzen Be-
tragen, manche Aehnlichkeit mit den Papageyen. Das
Männchen ist roth, wird aber mit der Zeit, zumahl
im Käfig, grün wie das Weibchen. Jenes lernt ar-
tig pfeifen. Dieses brütet mitten im Winter zu Ende
des Jänners und kalfatert das Nest mit Harz, um
es gegen Nässe und Schnee dauerhaft zu machen.
2. †. Coccothraustes der Kernbeißer, Kirschfink, Kirsch-
knäpper. (Fr. le gros bec. Engl. the hawfinch.) L. li-
nea alarum alba, remigibus mediis apice rhombeis,
rectricibus latere tenuiore baseos nigris. *
Frisch tab. IV. fig. 2. 3.
Hin und wieder in Europa. Vermag mit seinem
starken Schnabel Kirschkerne und Wallnüsse aufzubeis-
sen, und sich gegen Hunde und Katzen zu mehren.
3. †. Pyrrhula. der Dompfaff, Blutfink, Liebig, Gim-
pel, Rothfink, Gieker. (rubicilla. Fr. le bouvreuil.
Engl. the bullfinch.) L. artubus nigris, rectricibus cau-
dae remigumque posticarum albis. *
Frisch tab. II. fig. 1. 2.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 4. Aufl. Göttingen, 1791, S. 183. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1791/199>, abgerufen am 24.11.2024.
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