Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788.Besonders gehört dahin der in eleganten den- 14. nicolvm. Nickel. Von blaßröthlicher Farbe. Seine specifische 1. Gediegen (?) 2. Vererzt. a) Nickelocher. Durch Luftsäure vererzt. Meist wie ein b) Kupfernickel. Durch Schwefel und Arsenik mit Kupfer 15. magnesivm. Braunstein. (Engl. man- Von dunkler Stahlfarbe. Seine specifische 1. Gediegen (?) 2. Vererzt. Durch Luftsäure vererzt. Meist von schwärz- Besonders gehört dahin der in eleganten den- 14. nicolvm. Nickel. Von blaßröthlicher Farbe. Seine specifische 1. Gediegen (?) 2. Vererzt. a) Nickelocher. Durch Luftsäure vererzt. Meist wie ein b) Kupfernickel. Durch Schwefel und Arsenik mit Kupfer 15. magnesivm. Braunstein. (Engl. man- Von dunkler Stahlfarbe. Seine specifische 1. Gediegen (?) 2. Vererzt. Durch Luftsäure vererzt. Meist von schwärz- <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000024"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#l3em"><pb facs="#f0674" xml:id="pb654_0001" n="654"/> Besonders gehört dahin der in eleganten den-<lb type="inWord"/> dritischen Gestaltungen gestrickte Kobalt.</p> <p rendition="#indent-1">14. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">nicolvm</hi></hi>. Nickel.</p> <p rendition="#l1em">Von blaßröthlicher Farbe. Seine specifische<lb/> Schwere meist 8,500. Schmilzt fast so schwer<lb/> als Eisen, und ist ausnehmend hart. Lößt sich<lb/> im Scheidewasser auf. Wird von den Schine-<lb type="inWord"/> sen zu ihrem weissen Kupfer genommen.</p> <p rendition="#indent-2">1. Gediegen (?)</p> <p rendition="#l1em"/> <p rendition="#indent-2">2. Vererzt.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#aq">a</hi>) Nickelocher.</p> <p rendition="#l3em">Durch Luftsäure vererzt. Meist wie ein<lb/> Apfelgrünes Mehl oder körnicht.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#aq">b</hi>) Kupfernickel.</p> <p rendition="#l3em">Durch Schwefel und Arsenik mit Kupfer<lb/> und Eisen. Matt Kupferfarben.</p> <p rendition="#indent-1">15. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">magnesivm</hi></hi>. Braunstein. (Engl. <hi rendition="#aq">man-<lb type="inWord"/> ganese.)</hi></p> <p rendition="#l1em">Von dunkler Stahlfarbe. Seine specifische<lb/> Schwere 6,850. Sehr hart, spröde, streng-<lb/> flüssig. Wird von allen Mineralischen Säuren<lb/> aufgelöset. Hat aber so wie das folgende Erzt<lb/> noch gar viel räthselhaftes.</p> <p rendition="#indent-2">1. Gediegen (?)</p> <p rendition="#l1em"/> <p rendition="#indent-2">2. Vererzt.</p> <p rendition="#l1em">Durch Luftsäure vererzt. Meist von schwärz-<lb type="inWord"/> licher Farbe. Theils ungemein schön in strah-<lb type="inWord"/> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [654/0674]
Besonders gehört dahin der in eleganten den-
dritischen Gestaltungen gestrickte Kobalt.
14. nicolvm. Nickel.
Von blaßröthlicher Farbe. Seine specifische
Schwere meist 8,500. Schmilzt fast so schwer
als Eisen, und ist ausnehmend hart. Lößt sich
im Scheidewasser auf. Wird von den Schine-
sen zu ihrem weissen Kupfer genommen.
1. Gediegen (?)
2. Vererzt.
a) Nickelocher.
Durch Luftsäure vererzt. Meist wie ein
Apfelgrünes Mehl oder körnicht.
b) Kupfernickel.
Durch Schwefel und Arsenik mit Kupfer
und Eisen. Matt Kupferfarben.
15. magnesivm. Braunstein. (Engl. man-
ganese.)
Von dunkler Stahlfarbe. Seine specifische
Schwere 6,850. Sehr hart, spröde, streng-
flüssig. Wird von allen Mineralischen Säuren
aufgelöset. Hat aber so wie das folgende Erzt
noch gar viel räthselhaftes.
1. Gediegen (?)
2. Vererzt.
Durch Luftsäure vererzt. Meist von schwärz-
licher Farbe. Theils ungemein schön in strah-
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 654. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/674>, abgerufen am 16.07.2024. |