4. Grunniens. der Büffel mit dem Pferdeschweif, Ziegenochse. B. cornibus teretibus, in- trorsum curuatis, vellere propendente, cau- da vndique iubata.
pallas in Act. acad. Petropolit. T. I. P. II. tab. X.
Ebenfalls in Tybet zu Hause, wird aber auch in Indien etc. als Hausthier gehalten. Kleiner als unser Hornvieh, zeichnet sich auch außerdem durch seine grunzende Stimme, durch sein zot- tiges Ziegenhaar, und durch einen büschlichten sehr langhaarichten Schwanz aus, der, wenn er schön ist, in Indien äußerst hochgeschätzt und aufs theuerste bezahlt wird.
33. giraffa.
1. Camelopardalis. die Giraffe. C. cornibus solidis simplicissimis, breuibus, rectis, tu- berculo frontali, dorso decliui, iubato.
Schreber tab. CCLV.
Cptn carteret, in den philos. Transact. Vol. LX. tab. I.
Die Giraffe hat, wegen ihres langen Halses, ihres kurzen Körpers, abhängigen Rückens, der Hals- und Rückenmäne, und wegen ihres röth- lichen, schön gefleckten Fells, ein sehr auszeich- nendes Ansehn, und verdient daher allerdings in einem eignen Geschlechte von den Hirschgat- tungen abgesondert zu werden. Sie finden sich blos im innern Africa, ist unter den spätern Römischen Kaisern ziemlich oft, in neuern Zei- ten aber äußerst selten nach Europa gebracht worden, und ihre Geschichte ist mit vielen Fa- beln und widersprechenden Nachrichten verdun- kelt. Sie soll im Schreiten, wie die Paßgän-
4. Grunniens. der Büffel mit dem Pferdeschweif, Ziegenochse. B. cornibus teretibus, in- trorsum curuatis, vellere propendente, cau- da vndique iubata.
pallas in Act. acad. Petropolit. T. I. P. II. tab. X.
Ebenfalls in Tybet zu Hause, wird aber auch in Indien ꝛc. als Hausthier gehalten. Kleiner als unser Hornvieh, zeichnet sich auch außerdem durch seine grunzende Stimme, durch sein zot- tiges Ziegenhaar, und durch einen büschlichten sehr langhaarichten Schwanz aus, der, wenn er schön ist, in Indien äußerst hochgeschätzt und aufs theuerste bezahlt wird.
33. giraffa.
1. Camelopardalis. die Giraffe. C. cornibus solidis simplicissimis, breuibus, rectis, tu- berculo frontali, dorso decliui, iubato.
Schreber tab. CCLV.
Cptn carteret, in den philos. Transact. Vol. LX. tab. I.
Die Giraffe hat, wegen ihres langen Halses, ihres kurzen Körpers, abhängigen Rückens, der Hals- und Rückenmäne, und wegen ihres röth- lichen, schön gefleckten Fells, ein sehr auszeich- nendes Ansehn, und verdient daher allerdings in einem eignen Geschlechte von den Hirschgat- tungen abgesondert zu werden. Sie finden sich blos im innern Africa, ist unter den spätern Römischen Kaisern ziemlich oft, in neuern Zei- ten aber äußerst selten nach Europa gebracht worden, und ihre Geschichte ist mit vielen Fa- beln und widersprechenden Nachrichten verdun- kelt. Sie soll im Schreiten, wie die Paßgän-
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4. Grunniens. der Büffel mit dem Pferdeschweif,
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da vndique iubata.
pallas in Act. acad. Petropolit. T. I. P. II.
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Ebenfalls in Tybet zu Hause, wird aber auch
in Indien ꝛc. als Hausthier gehalten. Kleiner
als unser Hornvieh, zeichnet sich auch außerdem
durch seine grunzende Stimme, durch sein zot-
tiges Ziegenhaar, und durch einen büschlichten
sehr langhaarichten Schwanz aus, der, wenn
er schön ist, in Indien äußerst hochgeschätzt und
aufs theuerste bezahlt wird.
33. giraffa.
1. Camelopardalis. die Giraffe. C. cornibus
solidis simplicissimis, breuibus, rectis, tu-
berculo frontali, dorso decliui, iubato.
Schreber tab. CCLV.
Cptn carteret, in den philos. Transact.
Vol. LX. tab. I.
Die Giraffe hat, wegen ihres langen Halses,
ihres kurzen Körpers, abhängigen Rückens, der
Hals- und Rückenmäne, und wegen ihres röth-
lichen, schön gefleckten Fells, ein sehr auszeich-
nendes Ansehn, und verdient daher allerdings
in einem eignen Geschlechte von den Hirschgat-
tungen abgesondert zu werden. Sie finden sich
blos im innern Africa, ist unter den spätern
Römischen Kaisern ziemlich oft, in neuern Zei-
ten aber äußerst selten nach Europa gebracht
worden, und ihre Geschichte ist mit vielen Fa-
beln und widersprechenden Nachrichten verdun-
kelt. Sie soll im Schreiten, wie die Paßgän-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 3. Aufl. Göttingen, 1788, S. 124. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1788/144>, abgerufen am 21.11.2024.
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