1. +. Vespillo. Der Todtengräber. S. oblon- ga atra clypeo orbiculato inaequali, elytris fascia duplici aurantia. *
Etwas kleiner als ein Maykäfer. Die Flügel schwarz und orangegelb in die Quere gestreift. Sie haben ihren Nahmen von dem besondern Triebe, die Aeser von kleinen Thieren, Maul- würfen, Mäusen, Fröschen, Kröten, Schlan- gen etc. die sie von weitem auswittern, mit ver- einten Kräften unter die Erde zu vergraben, und ihre Eyer dahinein zu legen. Ihrer sechs sind wohl im Stande, einen todten Maulwurf binnen vier Stunden, Fus tief in fetten Boden einzu- scharren. Sie geben einen starken bisamähnli- chen Geruch von sich: und sind oft voll Ungeziefer.
9. cassida. Schildkäfer. Antennae sub- filiformes, extrorsum crassiores. Elytra marginata. Caput sub thoracis clypeo pla- no reconditum.
1. +. Viridis. C. viridis, corpore nigro. *
Auf Disteln, Feldmelde etc. Die Larve und Puppe sind ganz flach und am Rande sonderbar ausgezackt mit Spitzen versehen.
1. †. Vespillo. Der Todtengräber. S. oblon- ga atra clypeo orbiculato inaequali, elytris fascia duplici aurantia. *
Etwas kleiner als ein Maykäfer. Die Flügel schwarz und orangegelb in die Quere gestreift. Sie haben ihren Nahmen von dem besondern Triebe, die Aeser von kleinen Thieren, Maul- würfen, Mäusen, Fröschen, Kröten, Schlan- gen ꝛc. die sie von weitem auswittern, mit ver- einten Kräften unter die Erde zu vergraben, und ihre Eyer dahinein zu legen. Ihrer sechs sind wohl im Stande, einen todten Maulwurf binnen vier Stunden, Fus tief in fetten Boden einzu- scharren. Sie geben einen starken bisamähnli- chen Geruch von sich: und sind oft voll Ungeziefer.
9. cassida. Schildkäfer. Antennae sub- filiformes, extrorsum crassiores. Elytra marginata. Caput sub thoracis clypeo pla- no reconditum.
1. †. Viridis. C. viridis, corpore nigro. *
Auf Disteln, Feldmelde ꝛc. Die Larve und Puppe sind ganz flach und am Rande sonderbar ausgezackt mit Spitzen versehen.
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1. †. Museorum. B. nebulosus, elytris subne-
bulosis puncto albo. *
Nistet in Pelzwerk, ausgestopften Thieren ꝛc.
und richtet in Naturaliencabinetten leicht Ver-
wüstung an.
8. silpha. Antennae extrorsum crassiores.
Elytra marginata. Caput prominens. Tho-
rax planiusculus, marginatus.
1. †. Vespillo. Der Todtengräber. S. oblon-
ga atra clypeo orbiculato inaequali, elytris
fascia duplici aurantia. *
Etwas kleiner als ein Maykäfer. Die Flügel
schwarz und orangegelb in die Quere gestreift.
Sie haben ihren Nahmen von dem besondern
Triebe, die Aeser von kleinen Thieren, Maul-
würfen, Mäusen, Fröschen, Kröten, Schlan-
gen ꝛc. die sie von weitem auswittern, mit ver-
einten Kräften unter die Erde zu vergraben, und
ihre Eyer dahinein zu legen. Ihrer sechs sind
wohl im Stande, einen todten Maulwurf binnen
vier Stunden, Fus tief in fetten Boden einzu-
scharren. Sie geben einen starken bisamähnli-
chen Geruch von sich: und sind oft voll Ungeziefer.
9. cassida. Schildkäfer. Antennae sub-
filiformes, extrorsum crassiores. Elytra
marginata. Caput sub thoracis clypeo pla-
no reconditum.
1. †. Viridis. C. viridis, corpore nigro. *
Auf Disteln, Feldmelde ꝛc. Die Larve und
Puppe sind ganz flach und am Rande sonderbar
ausgezackt mit Spitzen versehen.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 2. Aufl. Göttingen, 1782, S. 328. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1782/340>, abgerufen am 22.11.2024.
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