Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. Bd. 1. Göttingen, 1779.mit bestem Erfolg versucht haben.*) Ja man weiß, 3. + Palumbus. Die Ringtaube, große Holz- Sepp, t. IV. V. Fliegt schaarenweise, und thut den Fruchtfel- 4. + Turtur. Die Turteltaube. C. rectricibus Sepp, t. VI. Die kleinste wilde Taube. Ein überaus schö- 5. + Risoria. Die Lachtaube. C. supra lute- Von der Grösse der Turteltaube, der sie auch VIII. CORACES. Die Vögel dieser Ordnung haben einen star- *) Frontini strategem. L. III. c. 13. Tasso Gierusal. liber.
C. XVIII. Russel nat. hist. of Aleppo. mit bestem Erfolg versucht haben.*) Ja man weiß, 3. † Palumbus. Die Ringtaube, große Holz- Sepp, t. IV. V. Fliegt schaarenweise, und thut den Fruchtfel- 4. † Turtur. Die Turteltaube. C. rectricibus Sepp, t. VI. Die kleinste wilde Taube. Ein überaus schö- 5. † Risoria. Die Lachtaube. C. supra lute- Von der Grösse der Turteltaube, der sie auch VIII. CORACES. Die Vögel dieser Ordnung haben einen star- *) Frontini strategem. L. III. c. 13. Tasso Gierusal. liber.
C. XVIII. Russel nat. hist. of Aleppo. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000021"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0242" xml:id="pb219_0001" n="219"/> mit bestem Erfolg versucht haben.<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#aq">Frontini strategem. L.</hi> III. <hi rendition="#aq">c.</hi> 13. <hi rendition="#aq">Tasso Gierusal. liber.<lb/> C.</hi> XVIII. <hi rendition="#aq">Russel nat. hist. of Aleppo</hi>.</p></note> Ja man weiß,<lb/> daß sogar Schwalben, Krähen u. a. Vögel zu<lb/> gleicher Absicht gebraucht worden sind.</p> <p rendition="#indent-2">3. † <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Palumbus</hi></hi>. Die Ringtaube, große Holz-<lb/> taube, Schlagtaube, Plochtaube. <hi rendition="#aq">C. rectri-<lb/> cibus postice atris, remigibus primoribus mar-<lb/> gine exteriore albidis, collo utrinque albo.</hi> *</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq">Sepp, t.</hi> IV. V.</p> <p rendition="#l1em">Fliegt schaarenweise, und thut den Fruchtfel-<lb/> dern Schaden.</p> <p rendition="#indent-2">4. † <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Turtur</hi></hi>. Die Turteltaube. <hi rendition="#aq">C. rectricibus<lb/> apice albis, dorso griseo, pectore incarnato,<lb/> macula laterali colli nigra lineolis albis.</hi> *</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#aq">Sepp, t.</hi> VI.</p> <p rendition="#l1em">Die kleinste wilde Taube. Ein überaus schö-<lb/> nes Thier, was sich in Schwarzwäldern aufhält,<lb/> in hole Bäume nistet und sehr leicht kirre wird; des-<lb/> sen gepriesene Keuschheit und eheliche Treue aber<lb/> freylich nicht so gar wörtlich und streng verstan-<lb/> den werden muß. Die Turteltauben ziehen im<lb/> Herbste von uns, und man sieht ihre Rückkehr im<lb/> Frühjahr für ein sicheres Zeichen des völlig geen-<lb/> deten Winters an.</p> <p rendition="#indent-2">5. † <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Risoria</hi></hi>. Die Lachtaube. <hi rendition="#aq">C. supra lute-<lb/> scens, lunula cervicali nigra.</hi> *</p> <p rendition="#l1em">Von der Grösse der Turteltaube, der sie auch<lb/> in der Bildung und Lebensart änelt.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">VIII. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">CORACES</hi></hi>.</head><lb/> <p>Die Vögel dieser Ordnung haben einen star-<lb/> ken oben erhabnen Schnabel von mittelmäßiger<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [219/0242]
mit bestem Erfolg versucht haben. *) Ja man weiß,
daß sogar Schwalben, Krähen u. a. Vögel zu
gleicher Absicht gebraucht worden sind.
3. † Palumbus. Die Ringtaube, große Holz-
taube, Schlagtaube, Plochtaube. C. rectri-
cibus postice atris, remigibus primoribus mar-
gine exteriore albidis, collo utrinque albo. *
Sepp, t. IV. V.
Fliegt schaarenweise, und thut den Fruchtfel-
dern Schaden.
4. † Turtur. Die Turteltaube. C. rectricibus
apice albis, dorso griseo, pectore incarnato,
macula laterali colli nigra lineolis albis. *
Sepp, t. VI.
Die kleinste wilde Taube. Ein überaus schö-
nes Thier, was sich in Schwarzwäldern aufhält,
in hole Bäume nistet und sehr leicht kirre wird; des-
sen gepriesene Keuschheit und eheliche Treue aber
freylich nicht so gar wörtlich und streng verstan-
den werden muß. Die Turteltauben ziehen im
Herbste von uns, und man sieht ihre Rückkehr im
Frühjahr für ein sicheres Zeichen des völlig geen-
deten Winters an.
5. † Risoria. Die Lachtaube. C. supra lute-
scens, lunula cervicali nigra. *
Von der Grösse der Turteltaube, der sie auch
in der Bildung und Lebensart änelt.
VIII. CORACES.
Die Vögel dieser Ordnung haben einen star-
ken oben erhabnen Schnabel von mittelmäßiger
*) Frontini strategem. L. III. c. 13. Tasso Gierusal. liber.
C. XVIII. Russel nat. hist. of Aleppo.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |