Blumenbach, Johann Friedrich: Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte. Leipzig, 1798.auch anderwärts beobachtet 3), aber durch sonder- 1) Stalp. v. d. Wici Obs. Cent. II. p. 376. Tab. II. et 2) Der Stachelschweinmann G. Edwards Gleanings of 3) v. Fel. Plater Obs. med. S. 140. D. Langhans 4) Z. B. in Guidant variat. de la nat. dans l'espece §. 89. Die Centauren, Sirenen, Cynocephalen, Sa- 1) Vergl. über diese Fabeln Tysons Werke. 2) De hominibus orbis nostri incolis etc. Erst neulich Vgl. übrigens hiermit Ludwig a. a. O. S. 148-169. Vierter Abschnitt. auch anderwärts beobachtet 3), aber durch sonder- 1) Stalp. v. d. Wici Obs. Cent. II. p. 376. Tab. II. et 2) Der Stachelschweinmann G. Edwards Gleanings of 3) v. Fel. Plater Obs. med. S. 140. D. Langhans 4) Z. B. in Guidant variat. de la nat. dans l'espece §. 89. Die Centauren, Sirenen, Cynocephalen, Sa- 1) Vergl. über diese Fabeln Tysons Werke. 2) De hominibus orbis nostri incolis ꝛc. Erst neulich Vgl. übrigens hiermit Ludwig a. a. O. S. 148-169. Vierter Abschnitt. <TEI> <text xml:id="blume000008"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0319" xml:id="pb285_0001" n="285"/> auch anderwärts beobachtet <hi rendition="#sup">3</hi>), aber durch sonder-<lb/> bare Fabeln hier und da verunstaltet worden ist <hi rendition="#sup">4</hi>).</p> <p rendition="#indent-2 #small">1) <hi rendition="#aq">Stalp. v. d. Wici Obs. Cent. II. p. 376. Tab. II. et<lb/> Tab. 12. Fig. 1. 2. 3.</hi> </p> <p rendition="#indent-2 #small">2) Der Stachelschweinmann <hi rendition="#aq">G. Edwards</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Gleanings of<lb/> natural history</hi></hi> <hi rendition="#aq">. T. I. t. 212.</hi> </p> <p rendition="#indent-2 #small">3) v. <hi rendition="#aq">Fel. Plater</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Obs. med</hi>.</hi> S. 140. D. Langhans<lb/><hi rendition="#g">Merkw. des Siementhals</hi>, <hi rendition="#aq">Bourrit</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Mont-<lb/> Blanc</hi></hi> p. 80. <hi rendition="#aq">Haller</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de vento Rubensi</hi></hi> <hi rendition="#aq">Nov. Comm.<lb/> Goett</hi>. T. I. p. 43.</p> <p rendition="#indent-2 #small">4) Z. B. <hi rendition="#aq">in Guidant</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">variat. de la nat. dans l'espece<lb/> hum</hi>.</hi> <hi rendition="#aq">à P. 1771. 8</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">in Encycl. de Par.</hi></hi> <hi rendition="#aq">ꝛc. emendat.<lb/> in Fed. Cl. de ylice T. XII. 312.</hi> </p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 89.</head><lb/> <p>Die Centauren, Sirenen, Cynocephalen, Sa-<lb/> tyren, Pygmäen <hi rendition="#sup">1</hi>), Giganten, Hermaphroditen<lb/> und andere erdichtete Species von diesem Schrot<lb/> und Korne, brauchen hier kaum in Erwähnung ge-<lb/> zogen zu werden. Wer an solchen ungeheuren Mähr-<lb/> chen Vergnügen findet, mag sich an die leichgläubi-<lb/> gen Zusammenschreiber derselben Tevet, Maillet,<lb/> Robinet wenden; Wer aber wünscht, sie ihrer lee-<lb/> ren Schminke entledigt zu sehen, der wende sich an<lb/> den gelehrten Joh. Alb. Fabricius <hi rendition="#sup">2</hi>).</p> <p rendition="#indent-2 #small">1) Vergl. über diese Fabeln <hi rendition="#g">Tysons</hi> Werke.</p> <p rendition="#indent-2 #small">2) <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">De hominibus orbis nostri incolis ꝛc.</hi></hi> Erst neulich<lb/> aber hat uns Herr Hofrath Heine ein Muster von ei-<lb/> ner solchen mit höchstem Scharfsinn entwickelten und<lb/> erläuterten Fabel geliefert, wodurch alle Versuche sei-<lb/> ner Vorgänger übertroffen worden sind, in seiner<lb/> Abhandlung <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de maribus inter Scythas morbo effemi-<lb/> natis et de Hermaphroditis Floridae.</hi></hi> <hi rendition="#aq">Comm. Soc.<lb/> Goett. a. 1778 p. 28. sqq.</hi> </p> <p rendition="#l2em #small">Vgl. übrigens hiermit Ludwig a. a. O. S. 148-169.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> <div n="2"> <head rendition="#c"><hi rendition="#g">Vierter Abschnitt</hi>.</head><lb/> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [285/0319]
auch anderwärts beobachtet 3), aber durch sonder-
bare Fabeln hier und da verunstaltet worden ist 4).
1) Stalp. v. d. Wici Obs. Cent. II. p. 376. Tab. II. et
Tab. 12. Fig. 1. 2. 3.
2) Der Stachelschweinmann G. Edwards Gleanings of
natural history . T. I. t. 212.
3) v. Fel. Plater Obs. med. S. 140. D. Langhans
Merkw. des Siementhals, Bourrit Mont-
Blanc p. 80. Haller de vento Rubensi Nov. Comm.
Goett. T. I. p. 43.
4) Z. B. in Guidant variat. de la nat. dans l'espece
hum. à P. 1771. 8 in Encycl. de Par. ꝛc. emendat.
in Fed. Cl. de ylice T. XII. 312.
§. 89.
Die Centauren, Sirenen, Cynocephalen, Sa-
tyren, Pygmäen 1), Giganten, Hermaphroditen
und andere erdichtete Species von diesem Schrot
und Korne, brauchen hier kaum in Erwähnung ge-
zogen zu werden. Wer an solchen ungeheuren Mähr-
chen Vergnügen findet, mag sich an die leichgläubi-
gen Zusammenschreiber derselben Tevet, Maillet,
Robinet wenden; Wer aber wünscht, sie ihrer lee-
ren Schminke entledigt zu sehen, der wende sich an
den gelehrten Joh. Alb. Fabricius 2).
1) Vergl. über diese Fabeln Tysons Werke.
2) De hominibus orbis nostri incolis ꝛc. Erst neulich
aber hat uns Herr Hofrath Heine ein Muster von ei-
ner solchen mit höchstem Scharfsinn entwickelten und
erläuterten Fabel geliefert, wodurch alle Versuche sei-
ner Vorgänger übertroffen worden sind, in seiner
Abhandlung de maribus inter Scythas morbo effemi-
natis et de Hermaphroditis Floridae. Comm. Soc.
Goett. a. 1778 p. 28. sqq.
Vgl. übrigens hiermit Ludwig a. a. O. S. 148-169.
Vierter Abschnitt.
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