Blumenbach, Johann Friedrich: Über die natürlichen Verschiedenheiten im Menschengeschlechte. Leipzig, 1798.141) noch 141)
Von den Hamburgern seiner Zeit s. Laurembergs Pasicompse, S. 63. 142) Spiegel de humani corporis fabrica. S. 17. 143) Von den Parisern, s. Andry Orthopedis, Theil 2. S. 3. 144) Von den Genuesern z. B. s. Vesalius de corporis hamani fabrica. S. 23. Spiegel a. a. O. 145) Namentlich von den Chiern hat es mir ein Au- genzeuge erzählt, mein ehemaliger Zuhörer, Herr Philites, Arzt zu Epirus. 146) Herr v. Asch meldete mir in einem Briefe vom 20sten Jul. 1788, daß zu Konstantinopel die Hebam- men nach der Geburt gewöhnlich die Mutter fragen, welche Form sie für den Kopf ihres eben gebornen Kindes wünsche, und daß denn die Asiaten diejenige vorzögen, welche durch eine, Stirn und Hinterhaupt fest umschließende Binde entsteht, weil sie glauben, daß die rothen Turbane, welche sie gewöhnlich tra- gen, dann besser sitzen. Vergleich die zweyte Tafel des ersten Zehnds von Hirnschädeln. 147) Strabo B. II. S. 358. Ausg. d. Casaubonus. 148) Hippokrates de aeribus, aquis et locis. Charters Ausg. Th. 6. S. 206. 149) Marsden History of Sumatra. S. 38. 150) Nik. Fontana in den Asiatik Researches. Theil 3. S. 151. 151) S. Meares's Voyages, S. 249.
141) noch 141)
Von den Hamburgern seiner Zeit s. Laurembergs Pasicompse, S. 63. 142) Spiegel de humani corporis fabrica. S. 17. 143) Von den Parisern, s. Andry Orthopedis, Theil 2. S. 3. 144) Von den Genuesern z. B. s. Vesalius de corporis hamani fabrica. S. 23. Spiegel a. a. O. 145) Namentlich von den Chiern hat es mir ein Au- genzeuge erzählt, mein ehemaliger Zuhörer, Herr Philites, Arzt zu Epirus. 146) Herr v. Asch meldete mir in einem Briefe vom 20sten Jul. 1788, daß zu Konstantinopel die Hebam- men nach der Geburt gewöhnlich die Mutter fragen, welche Form sie für den Kopf ihres eben gebornen Kindes wünsche, und daß denn die Asiaten diejenige vorzögen, welche durch eine, Stirn und Hinterhaupt fest umschließende Binde entsteht, weil sie glauben, daß die rothen Turbane, welche sie gewöhnlich tra- gen, dann besser sitzen. Vergleich die zweyte Tafel des ersten Zehnds von Hirnschädeln. 147) Strabo B. II. S. 358. Ausg. d. Casaubonus. 148) Hippokrates de aeribus, aquis et locis. Charters Ausg. Th. 6. S. 206. 149) Marsden History of Sumatra. S. 38. 150) Nik. Fontana in den Asiatik Researches. Theil 3. S. 151. 151) S. Meares's Voyages, S. 249.
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141) noch
sind; bey den Holländern 142), Franzosen 143),
Italienern 144), den griechischen Insulanern des Ar-
chipelagus 145), den Türken 146), den alten Sigy-
niern 147) und den Langköpfen an dem Pontus Eu-
xinus 148), den jetzigen Sumatranern 149), den
Nikobaren 150), besonders aber bey mehreren ame-
rikanischen Völkern, z. B. den Anwohnern des
Nootka-Sundes 151), den Schakten, einer georgi-
141) Von den Hamburgern seiner Zeit s. Laurembergs
Pasicompse, S. 63.
142) Spiegel de humani corporis fabrica. S. 17.
143) Von den Parisern, s. Andry Orthopedis, Theil
2. S. 3.
144) Von den Genuesern z. B. s. Vesalius de corporis
hamani fabrica. S. 23. Spiegel a. a. O.
145) Namentlich von den Chiern hat es mir ein Au-
genzeuge erzählt, mein ehemaliger Zuhörer, Herr
Philites, Arzt zu Epirus.
146) Herr v. Asch meldete mir in einem Briefe vom
20sten Jul. 1788, daß zu Konstantinopel die Hebam-
men nach der Geburt gewöhnlich die Mutter fragen,
welche Form sie für den Kopf ihres eben gebornen
Kindes wünsche, und daß denn die Asiaten diejenige
vorzögen, welche durch eine, Stirn und Hinterhaupt
fest umschließende Binde entsteht, weil sie glauben,
daß die rothen Turbane, welche sie gewöhnlich tra-
gen, dann besser sitzen.
Vergleich die zweyte Tafel des ersten Zehnds von
Hirnschädeln.
147) Strabo B. II. S. 358. Ausg. d. Casaubonus.
148) Hippokrates de aeribus, aquis et locis. Charters
Ausg. Th. 6. S. 206.
149) Marsden History of Sumatra. S. 38.
150) Nik. Fontana in den Asiatik Researches. Theil
3. S. 151.
151) S. Meares's Voyages, S. 249.
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