Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.Hüftbeins, (von welchem sich oben die Beschrei- §. 270. Die Hüftpfannes) (acetabulum) mit- Die Höhlung her Pfanne selbst ist auf ihrem r) Auch diese Oeffnung kann der Sitz eines freylich äußerst seltnen Bruches werden. s. chrph. h. papen epist. ad Hallerum sistens stupendam et nunquam descriptam herniam dorsalem. Goett. 1750. 4. s) tabarrani cose anatomiche im Anhang zum III. B. der Atti dell' accad. di Siena p. 4 sq. t) albini icones oss. foetus p. 156 sq.
Hüftbeins, (von welchem sich oben die Beschrei- §. 270. Die Hüftpfannes) (acetabulum) mit- Die Höhlung her Pfanne selbst ist auf ihrem r) Auch diese Oeffnung kann der Sitz eines freylich äußerst seltnen Bruches werden. s. chrph. h. papen epist. ad Hallerum sistens stupendam et nunquam descriptam herniam dorsalem. Goett. 1750. 4. s) tabarrani cose anatomiche im Anhang zum III. B. der Atti dell' accad. di Siena p. 4 sq. t) albini icones oss. foetus p. 156 sq.
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Hüftbeins, (von welchem sich oben die Beschrei-
bung des ganzen ungenannten Beins anfieng,)
und dient zum Ausgange des großen ischiadi-
schen Nerven, und zweyer ansehnlichen Schlag-
adern, der iliaca posterior (s. glutaea) und
der ischiadica r).
§. 270.
Die Hüftpfanne s) (acetabulum) mit-
telst deren der ganze übrige Körper auf den
Schenkelknochen ruht und von denselben getra-
gen wird, liegt gerade da, wo im unreifen
Alter die drey Stücke des ungenannten Beins
zusammenstoßen t). Ihre Richtung ist schräg,
mit dem obern ziemlich scharfen Rande (super-
cilium) nach außen hervorstehend, der zugleich
die allerdickste Stelle des ganzen ungenannten
Beins ausmacht.
Die Höhlung her Pfanne selbst ist auf ihrem
Boden und nach dem innern und untern Rande
durch eine kleinere aber tiefere Grube unter-
brochen, und dadurch gleichsam in zwey un-
gleiche Hälften abgesondert. Die obere und
r) Auch diese Oeffnung kann der Sitz eines freylich
äußerst seltnen Bruches werden. s. chrph. h.
papen epist. ad Hallerum sistens stupendam et
nunquam descriptam herniam dorsalem. Goett.
1750. 4.
s) tabarrani cose anatomiche im Anhang zum
III. B. der Atti dell' accad. di Siena p. 4 sq.
t) albini icones oss. foetus p. 156 sq.
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