hinab. Es sind ihrer auf jeder Seite zweye, ein größerer und ein kleinerer.
Jener, der proc pteryg. maior liegt nach außen, und seine Außenfläche continuirt mit der superfictemporalis der großen Flügel; unten stößt er an die Hinterseite des Oberkiefers.
Die proc. pterygminores sind schmaler, liegen nach innen, nächst hinter den Gaumen- beinen, mit welchen sie die große fast viereckte hintre Oeffnung der Nasenhöhle, die sogenannte choana bilden helfen. - Nach unten endi- gen sie sich in einen auswärts gekrümmten klei- nen Hacken (hamulus) zur Anlage des cir- cumflexus palati.
Der hintre Zwischenraum zwischen den beyderley processib. pterygoideis heißt die fossa pterygoidea. (Tab. I. fig. 2. c.)
Gerade über derselben, und nach der choana zu steigt vom Ende des Felsenbeins eine flache rinnenförmige Furche herab, in welcher das knorpliche Schallstück der Eustachischen Röhre liegt. (§. 50.)
§. 72.
Endlich die am Keilbein befindlichen fo- raminao). Sie liegen meist zu beyden Sei- ten des corporis. -
o)schneiderde catarrh. L. II. Sect. I. cap. 19. p. 195. sq. und Sect. II. cap. 2. p. 261. sq.
hinab. Es sind ihrer auf jeder Seite zweye, ein größerer und ein kleinerer.
Jener, der proc pteryg. maior liegt nach außen, und seine Außenfläche continuirt mit der superfictemporalis der großen Flügel; unten stößt er an die Hinterseite des Oberkiefers.
Die proc. pterygminores sind schmaler, liegen nach innen, nächst hinter den Gaumen- beinen, mit welchen sie die große fast viereckte hintre Oeffnung der Nasenhöhle, die sogenannte choana bilden helfen. – Nach unten endi- gen sie sich in einen auswärts gekrümmten klei- nen Hacken (hamulus) zur Anlage des cir- cumflexus palati.
Der hintre Zwischenraum zwischen den beyderley processib. pterygoideis heißt die fossa pterygoidea. (Tab. I. fig. 2. c.)
Gerade über derselben, und nach der choana zu steigt vom Ende des Felsenbeins eine flache rinnenförmige Furche herab, in welcher das knorpliche Schallstück der Eustachischen Röhre liegt. (§. 50.)
§. 72.
Endlich die am Keilbein befindlichen fo- raminao). Sie liegen meist zu beyden Sei- ten des corporis. –
o)schneiderde catarrh. L. II. Sect. I. cap. 19. p. 195. sq. und Sect. II. cap. 2. p. 261. sq.
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hinab. Es sind ihrer auf jeder Seite zweye,
ein größerer und ein kleinerer.
Jener, der proc pteryg. maior liegt nach
außen, und seine Außenfläche continuirt mit der
superfic temporalis der großen Flügel; unten
stößt er an die Hinterseite des Oberkiefers.
Die proc. pteryg minores sind schmaler,
liegen nach innen, nächst hinter den Gaumen-
beinen, mit welchen sie die große fast viereckte
hintre Oeffnung der Nasenhöhle, die sogenannte
choana bilden helfen. – Nach unten endi-
gen sie sich in einen auswärts gekrümmten klei-
nen Hacken (hamulus) zur Anlage des cir-
cumflexus palati.
Der hintre Zwischenraum zwischen den
beyderley processib. pterygoideis heißt die
fossa pterygoidea. (Tab. I. fig. 2. c.)
Gerade über derselben, und nach der choana
zu steigt vom Ende des Felsenbeins eine flache
rinnenförmige Furche herab, in welcher das
knorpliche Schallstück der Eustachischen Röhre
liegt. (§. 50.)
§. 72.
Endlich die am Keilbein befindlichen fo-
ramina o). Sie liegen meist zu beyden Sei-
ten des corporis. –
o) schneider de catarrh. L. II. Sect. I. cap. 19.
p. 195. sq. und Sect. II. cap. 2. p. 261. sq.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807, S. 172. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_knochen_1807/198>, abgerufen am 04.05.2024.
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