Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. Göttingen, 1786.mit einer meist halbmondförmigen Grube; und Die hintern dreye hingegen haben breite, §. 183. Die erste Gestalt, unter welcher sich bey Diese kleinen Schaalen machen die Grund- *) Eine überaus genaue und für die Zahnärzte wich- tige Tabelle über alle Verschiedenheiten bey den Wurzeln der Backenzähne hat Eustach gegeben de dentib. pag. 33. 37. **) S. des ber. Leidner Lehrers io. jac. rav disp. de
ortu et regeneratione dentium L. B. 1694. eine mei- sterhafte Schrift, die auch im VI B. der Hallerschen Samml. wieder abgedruckt ist, - und dann Hr. Herissant sur la formation de l'Email des dents, et sur celle des gencives, in den Mem. de l'Ac. des Sc. de Par. v. 1754. pag. 429 sq. tab. XVI. fig. 1. 2. mit einer meist halbmondförmigen Grube; und Die hintern dreye hingegen haben breite, §. 183. Die erste Gestalt, unter welcher sich bey Diese kleinen Schaalen machen die Grund- *) Eine überaus genaue und für die Zahnärzte wich- tige Tabelle über alle Verschiedenheiten bey den Wurzeln der Backenzähne hat Eustach gegeben de dentib. pag. 33. 37. **) S. des ber. Leidner Lehrers io. jac. rav disp. de
ortu et regeneratione dentium L. B. 1694. eine mei- sterhafte Schrift, die auch im VI B. der Hallerschen Samml. wieder abgedruckt ist, – und dann Hr. Herissant sur la formation de l'Email des dents, et sur celle des gencives, in den Mém. de l'Ac. des Sc. de Par. v. 1754. pag. 429 sq. tab. XVI. fig. 1. 2. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000062"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0283" xml:id="pb251_0001" n="251"/> mit einer meist halbmondförmigen Grube; und<lb/> flachgedruckten der Länge nach tief eingefurch-<lb/> ten Wurzeln mit zwey Spitzen.</p> <p>Die hintern dreye hingegen haben breite,<lb/> mehrentheils auf der Oberfläche mit einer<lb/> Kreuzfurche durchschnittne Kronen mit stum-<lb/> pfen Ecken; und zackichten Wurzeln: die im<lb/> Unterkiefer nemlich meist mit zwey Zinken, die<lb/> im obern aber gewönlich mit dreyen<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Eine überaus genaue und für die Zahnärzte wich-<lb/> tige Tabelle über alle Verschiedenheiten bey den<lb/> Wurzeln der Backenzähne hat Eustach gegeben <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">de<lb/> dentib</hi></hi>. <hi rendition="#aq">pag</hi>. 33. 37.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 183.</head><lb/> <p>Die erste Gestalt, unter welcher sich bey<lb/> der unreifen Leibesfrucht die Anfänge der<lb/> künftigen Zähne zeigen, ist die von kleinen holen<lb/> eckichten Schaalen, die in einer dicken schlei-<lb/> michten gefäsreichen Haut der Zahnzellen wie<lb/> in kleinen Säckgen eingeschlossen liegen<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>S. des ber. Leidner Lehrers <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">io. jac. rav</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">disp. de<lb/> ortu et regeneratione dentium</hi></hi> <hi rendition="#aq">L. B</hi>. 1694. eine mei-<lb/> sterhafte Schrift, die auch im VI B. der Hallerschen<lb/> Samml. wieder abgedruckt ist, – und dann Hr.<lb/> Herissant <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">sur la formation de l'Email des dents, et<lb/> sur celle des gencives</hi></hi>, in den <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Mém. de l'Ac. des Sc.<lb/> de Par</hi></hi>. v. 1754. <hi rendition="#aq">pag</hi>. 429 <hi rendition="#aq">sq. tab</hi>. XVI. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. 2.</p></note>.</p> <p>Diese kleinen Schaalen machen die Grund-<lb/> lage desjenigen Theils der <hi rendition="#aq">substantia</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">ossea</hi></hi><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [251/0283]
mit einer meist halbmondförmigen Grube; und
flachgedruckten der Länge nach tief eingefurch-
ten Wurzeln mit zwey Spitzen.
Die hintern dreye hingegen haben breite,
mehrentheils auf der Oberfläche mit einer
Kreuzfurche durchschnittne Kronen mit stum-
pfen Ecken; und zackichten Wurzeln: die im
Unterkiefer nemlich meist mit zwey Zinken, die
im obern aber gewönlich mit dreyen *).
§. 183.
Die erste Gestalt, unter welcher sich bey
der unreifen Leibesfrucht die Anfänge der
künftigen Zähne zeigen, ist die von kleinen holen
eckichten Schaalen, die in einer dicken schlei-
michten gefäsreichen Haut der Zahnzellen wie
in kleinen Säckgen eingeschlossen liegen **).
Diese kleinen Schaalen machen die Grund-
lage desjenigen Theils der substantia ossea
*) Eine überaus genaue und für die Zahnärzte wich-
tige Tabelle über alle Verschiedenheiten bey den
Wurzeln der Backenzähne hat Eustach gegeben de
dentib. pag. 33. 37.
**) S. des ber. Leidner Lehrers io. jac. rav disp. de
ortu et regeneratione dentium L. B. 1694. eine mei-
sterhafte Schrift, die auch im VI B. der Hallerschen
Samml. wieder abgedruckt ist, – und dann Hr.
Herissant sur la formation de l'Email des dents, et
sur celle des gencives, in den Mém. de l'Ac. des Sc.
de Par. v. 1754. pag. 429 sq. tab. XVI. fig. 1. 2.
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