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Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und zur Naturgeschichte gehörig. (Übers. J. G. Gruber). 2. Aufl. Leipzig, 1804.

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Erläuterung zur beifolgenden Kupfertafel.


Figur 1.

Ein menschlicher Embrio von vier oder
fünf Wochen nach der Empfängniß, in wel-
chem man das in diesem Exemplar sehr klei-
ne Nabelbläschen, und die knorpelartigen
Anfänge der Rippen erblickt.

Figur 2.

Das Herz eines Fischreihers, des-
sen rechte Kammer so geöffnet ist, daß das
größere Stück der äußern Wand aufwärts,
die zwei kleineren niederwärts gebogen sind.

a. b. c. die muskulöse Klappe, welche
die Vögel statt der dreispitzigen der Säu-
gethiere haben. a. b. und a. c. sind die
dickern Theile derselben, in denen es von
dem Fleisch des Herzens seinen Ursprung
nimmt. b. c. aber ist der dünnere Rand
derselben, der sich beim Zusammenziehen
der Herzbeutel an die kahle, der Zitzenförmi-

Erläuterung zur beifolgenden Kupfertafel.


Figur 1.

Ein menschlicher Embrio von vier oder
fünf Wochen nach der Empfängniß, in wel-
chem man das in diesem Exemplar sehr klei-
ne Nabelbläschen, und die knorpelartigen
Anfänge der Rippen erblickt.

Figur 2.

Das Herz eines Fischreihers, des-
sen rechte Kammer so geöffnet ist, daß das
größere Stück der äußern Wand aufwärts,
die zwei kleineren niederwärts gebogen sind.

a. b. c. die muskulöse Klappe, welche
die Vögel statt der dreispitzigen der Säu-
gethiere haben. a. b. und a. c. sind die
dickern Theile derselben, in denen es von
dem Fleisch des Herzens seinen Ursprung
nimmt. b. c. aber ist der dünnere Rand
derselben, der sich beim Zusammenziehen
der Herzbeutel an die kahle, der Zitzenförmi-

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[58/0065] Erläuterung zur beifolgenden Kupfertafel. Figur 1. Ein menschlicher Embrio von vier oder fünf Wochen nach der Empfängniß, in wel- chem man das in diesem Exemplar sehr klei- ne Nabelbläschen, und die knorpelartigen Anfänge der Rippen erblickt. Figur 2. Das Herz eines Fischreihers, des- sen rechte Kammer so geöffnet ist, daß das größere Stück der äußern Wand aufwärts, die zwei kleineren niederwärts gebogen sind. a. b. c. die muskulöse Klappe, welche die Vögel statt der dreispitzigen der Säu- gethiere haben. a. b. und a. c. sind die dickern Theile derselben, in denen es von dem Fleisch des Herzens seinen Ursprung nimmt. b. c. aber ist der dünnere Rand derselben, der sich beim Zusammenziehen der Herzbeutel an die kahle, der Zitzenförmi-

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und zur Naturgeschichte gehörig. (Übers. J. G. Gruber). 2. Aufl. Leipzig, 1804, S. 58. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_kleineschriften_1804/65>, abgerufen am 22.11.2024.