Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 2. Göttingen, 1811.schen Museum untersuchten, richten, so wie schen Museum untersuchten, richten, so wie <TEI> <text xml:id="blume000113"> <body> <div type="part" n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0122" xml:id="pb116_0001" n="116"/> schen Museum untersuchten, richten, so wie<lb/> unsrer Göttingischen, ziemlich glich,<lb/> nur dass die Züge auf demjenigen Theil<lb/> der Cattunmaske, der die Schenkel be-<lb/> deckt hatte, eher denen ähnelten, die<lb/><hi rendition="#i">Caylus</hi> im <hi rendition="#i">Recueil</hi> T. V. Tab. 26-29<lb/> von einer solchen Mumienbekleidung<lb/> gegeben hat. – Vom Hopf war nichts<lb/> übrig als einige Stücke der Gesichts-<lb/> knochen nebst etlichen Zahnen, und<lb/> die noch an den Cattunbinden befe-<lb/> stigte Gesichtslarve. – Unter den Zäh-<lb/> nen fanden (ich aber ein Paar Schnei-<lb/> dezähne, die ohngeachtet des sehr ju-<lb/> gendlichen Alters des Subjects doch<lb/> ganz auffallend kurze, dicke und an<lb/> dem sonst schneidenden Rande merk-<lb/> lich abgestumpfte Kronen hatten, da<lb/> hingegen die beiden im Britischen Mu-<lb/> seum untersuchten, eben so wenig als<lb/> unsre Göttingische, diese eigne Form<lb/> der Vorderzähne zeigten.</p> </div> <div n="2"> </div> </div> </body> </text> </TEI> [116/0122]
schen Museum untersuchten, richten, so wie
unsrer Göttingischen, ziemlich glich,
nur dass die Züge auf demjenigen Theil
der Cattunmaske, der die Schenkel be-
deckt hatte, eher denen ähnelten, die
Caylus im Recueil T. V. Tab. 26-29
von einer solchen Mumienbekleidung
gegeben hat. – Vom Hopf war nichts
übrig als einige Stücke der Gesichts-
knochen nebst etlichen Zahnen, und
die noch an den Cattunbinden befe-
stigte Gesichtslarve. – Unter den Zäh-
nen fanden (ich aber ein Paar Schnei-
dezähne, die ohngeachtet des sehr ju-
gendlichen Alters des Subjects doch
ganz auffallend kurze, dicke und an
dem sonst schneidenden Rande merk-
lich abgestumpfte Kronen hatten, da
hingegen die beiden im Britischen Mu-
seum untersuchten, eben so wenig als
unsre Göttingische, diese eigne Form
der Vorderzähne zeigten.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |