Blumenbach, Johann Friedrich: Beyträge zur Naturgeschichte. Bd. 1. 2. Aufl. Göttingen, 1806.*), von welchen ich selbst einen *)
racter dieses Bildes mit jenem Schädel
fällt freylich einem kundigen Auge das beide gegen einander hält von selbst auf. Um sie aber auch Unkun- digen zu versinnlichen, habe ich den Umriss jenes Schädels und eben so den des Bildnisses mittelst einer Glas- platte durchgezeichnet, und dann auf zwei Blätter übergetragen, da dann wenn man diese genau auf einander gepasst gegen das Licht hält, die beiden Zeichnungen in allen Theilen so gut wie ein Paar gleich grosse und gleich- winklichte Dreyecke einander decken. *), von welchen ich selbst einen *)
racter dieses Bildes mit jenem Schädel
fällt freylich einem kundigen Auge das beide gegen einander hält von selbst auf. Um sie aber auch Unkun- digen zu versinnlichen, habe ich den Umriss jenes Schädels und eben so den des Bildnisses mittelst einer Glas- platte durchgezeichnet, und dann auf zwei Blätter übergetragen, da dann wenn man diese genau auf einander gepasst gegen das Licht hält, die beiden Zeichnungen in allen Theilen so gut wie ein Paar gleich grosse und gleich- winklichte Dreyecke einander decken. <TEI> <text xml:id="blume000112"> <body> <div xml:id="bl000112_11" type="part" n="1"> <p><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><pb facs="#f0081" xml:id="pb065_0001" n="65"/> racter dieses Bildes mit jenem Schädel<lb/> fällt freylich einem kundigen Auge<lb/> das beide gegen einander hält von<lb/> selbst auf. Um sie aber auch Unkun-<lb/> digen zu versinnlichen, habe ich den<lb/> Umriss jenes Schädels und eben so<lb/> den des Bildnisses mittelst einer Glas-<lb/> platte durchgezeichnet, und dann auf<lb/> zwei Blätter übergetragen, da dann<lb/> wenn man diese genau auf einander<lb/> gepasst gegen das Licht hält, die beiden<lb/> Zeichnungen in allen Theilen so gut<lb/> wie ein Paar gleich grosse und gleich-<lb/> winklichte Dreyecke einander decken.</p></note>, von welchen ich selbst einen<lb/> seltnen Apparat zusammengebracht, als<lb/> mit den characteristischen Schilderun-<lb/> gen der genauesten Natur- und Reise-<lb/> beschreiber; kurz alles was zu einer so<lb/> strengen Gewähr gehört, wie sie in den<lb/> bisher von dieser Sammlung bekannt<lb/> gemachten <hi rendition="#i">Decaden</hi> geleistet worden.<lb/> Uebrigens ist aber auch bey der Auf-<lb/> stellung dafür gesorgt, dass, wo es<lb/> nur möglich gewesen von wilden Völ-<lb/> kerschaften mehr als Einen Schädel<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [65/0081]
*), von welchen ich selbst einen
seltnen Apparat zusammengebracht, als
mit den characteristischen Schilderun-
gen der genauesten Natur- und Reise-
beschreiber; kurz alles was zu einer so
strengen Gewähr gehört, wie sie in den
bisher von dieser Sammlung bekannt
gemachten Decaden geleistet worden.
Uebrigens ist aber auch bey der Auf-
stellung dafür gesorgt, dass, wo es
nur möglich gewesen von wilden Völ-
kerschaften mehr als Einen Schädel
*) racter dieses Bildes mit jenem Schädel
fällt freylich einem kundigen Auge
das beide gegen einander hält von
selbst auf. Um sie aber auch Unkun-
digen zu versinnlichen, habe ich den
Umriss jenes Schädels und eben so
den des Bildnisses mittelst einer Glas-
platte durchgezeichnet, und dann auf
zwei Blätter übergetragen, da dann
wenn man diese genau auf einander
gepasst gegen das Licht hält, die beiden
Zeichnungen in allen Theilen so gut
wie ein Paar gleich grosse und gleich-
winklichte Dreyecke einander decken.
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