Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.*). Die einfachen Hörnchen der Giraffe §. 22. Der Unterkiefer der Thiere derjenigen *)
der obgedachten Commentatio de nisus
formatiui aberrationibus pag. 12 u. f.Noch auffallender ist die Bemerkung, die man gemacht zu haben versichert, die aber doch erst noch genaue Prü- fung erfordert, dass durch eine Art von Reaction die Verletzung des neu aufge- setzten Gehörns den Hirsch wenigstens für eine Zeitlang impotent mache. s. Hrn. Gr. von Mellin in den Beob. und Entdeck. der Berliner naturforsch. Ge- sellsch. IV. B. pag. 360. *). Die einfachen Hörnchen der Giraffe §. 22. Der Unterkiefer der Thiere derjenigen *)
der obgedachten Commentatio de nisus
formatiui aberrationibus pag. 12 u. f.Noch auffallender ist die Bemerkung, die man gemacht zu haben versichert, die aber doch erst noch genaue Prü- fung erfordert, dass durch eine Art von Reaction die Verletzung des neu aufge- setzten Gehörns den Hirsch wenigstens für eine Zeitlang impotent mache. s. Hrn. Gr. von Mellin in den Beob. und Entdeck. der Berliner naturforsch. Ge- sellsch. IV. B. pag. 360. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><pb facs="#f0058" xml:id="pb038_0001" n="38"/> der obgedachten <hi rendition="#i">Commentatio de nisus<lb/> formatiui aberrationibus</hi> pag. 12 u. f.</p><p>Noch auffallender ist die Bemerkung,<lb/> die man gemacht zu haben versichert,<lb/> die aber doch erst noch genaue Prü-<lb/> fung erfordert, dass durch eine Art von<lb/> Reaction die Verletzung des neu aufge-<lb/> setzten Gehörns den Hirsch wenigstens<lb/> für eine Zeitlang impotent mache. s.<lb/> Hrn. Gr. von <hi rendition="#k">Mellin</hi> in den <hi rendition="#i">Beob. und<lb/> Entdeck. der Berliner naturforsch. Ge-<lb/> sellsch.</hi> IV. B. pag. 360.</p></note>.</p> <p>Die einfachen Hörnchen der Giraffe<lb/> halten gleichsam das Mittel zwischen<lb/> jenen beiderley Hauptarten von Gehörn.<lb/> Die Form, Textur, und dass sie peren-<lb/> niren, haben sie mit den Stirnzapfen<lb/> der eigentlichen Hörner, die behaarte<lb/> Bekleidung aber mit den Geweihen<lb/> gemein.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 22.</head><lb/> <p>Der <hi rendition="#i">Unterkiefer</hi> der Thiere derjenigen<lb/> Classe, bey welcher wir jetzt stehen,<lb/> weicht auffallender als kaum irgend ein<lb/> andrer Knochen ihres Gerippes vom<lb/> menschlichen ab. – Vor allem gleich<lb/> schon durch den Mangel des auszeich-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [38/0058]
*).
Die einfachen Hörnchen der Giraffe
halten gleichsam das Mittel zwischen
jenen beiderley Hauptarten von Gehörn.
Die Form, Textur, und dass sie peren-
niren, haben sie mit den Stirnzapfen
der eigentlichen Hörner, die behaarte
Bekleidung aber mit den Geweihen
gemein.
§. 22.
Der Unterkiefer der Thiere derjenigen
Classe, bey welcher wir jetzt stehen,
weicht auffallender als kaum irgend ein
andrer Knochen ihres Gerippes vom
menschlichen ab. – Vor allem gleich
schon durch den Mangel des auszeich-
*) der obgedachten Commentatio de nisus
formatiui aberrationibus pag. 12 u. f.
Noch auffallender ist die Bemerkung,
die man gemacht zu haben versichert,
die aber doch erst noch genaue Prü-
fung erfordert, dass durch eine Art von
Reaction die Verletzung des neu aufge-
setzten Gehörns den Hirsch wenigstens
für eine Zeitlang impotent mache. s.
Hrn. Gr. von Mellin in den Beob. und
Entdeck. der Berliner naturforsch. Ge-
sellsch. IV. B. pag. 360.
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