Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.*). Beym Schna- §. 320. Die Eichel ist, zumahl bey manchen *)
Zu andern Eigenheiten dieses son- derbaren Geschöpfs gehört auch, dass bey ihm die Ruthe hinter dem scrotum liegt. *) Home in den philos. Transact. 1802. tab. 4. fig. 1. **) Id. ibid. tab. 12. fig. 1.
*). Beym Schna- §. 320. Die Eichel ist, zumahl bey manchen *)
Zu andern Eigenheiten dieses son- derbaren Geschöpfs gehört auch, dass bey ihm die Ruthe hinter dem scrotum liegt. *) Home in den philos. Transact. 1802. tab. 4. fig. 1. **) Id. ibid. tab. 12. fig. 1.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#i"><pb facs="#f0473" xml:id="pb453_0001" n="453"/></hi></p><p>Zu andern Eigenheiten dieses son-<lb/> derbaren Geschöpfs gehört auch, dass<lb/> bey ihm die Ruthe hinter dem <hi rendition="#i">scrotum</hi><lb/> liegt.</p></note>. Beym Schna-<lb/> belthier öffnet sich die kurze Harnröhre<lb/> gerade in die <hi rendition="#i">cloaca,</hi> und die ansehn-<lb/> liche Ruthe hingegen dient bloss zur<lb/> Ausleerung des Samens, der sich durch<lb/> die beyden mit stachelichten Papillen be-<lb/> setzten Mündungen der gleichsam zwey-<lb/> kolbigen Eichel ergiesst<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#k">Home</hi> in den <hi rendition="#i">philos. Transact.</hi> 1802.<lb/> tab. 4. fig. 1.</p></note>; beym <hi rendition="#i">orni-<lb/> thorhynchus hystrix</hi> endigt sich die im<lb/> übrigen dem eben gedachten Bau ähn-<lb/> liche Ruthe gar in vier Eicheln<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#k">Id.</hi> ibid. tab. 12. fig. 1.</p></note>.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 320.</head><lb/> <p>Die Eichel ist, zumahl bey manchen<lb/> Gattungen aus dem Katzengeschlecht,<lb/> mit Widerhäkchen besetzt, die wohl<lb/> auch diesen mit keinen Samenbläschen<lb/> versehenen Thieren zur innigem und<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [453/0473]
*). Beym Schna-
belthier öffnet sich die kurze Harnröhre
gerade in die cloaca, und die ansehn-
liche Ruthe hingegen dient bloss zur
Ausleerung des Samens, der sich durch
die beyden mit stachelichten Papillen be-
setzten Mündungen der gleichsam zwey-
kolbigen Eichel ergiesst *); beym orni-
thorhynchus hystrix endigt sich die im
übrigen dem eben gedachten Bau ähn-
liche Ruthe gar in vier Eicheln **).
§. 320.
Die Eichel ist, zumahl bey manchen
Gattungen aus dem Katzengeschlecht,
mit Widerhäkchen besetzt, die wohl
auch diesen mit keinen Samenbläschen
versehenen Thieren zur innigem und
*)
Zu andern Eigenheiten dieses son-
derbaren Geschöpfs gehört auch, dass
bey ihm die Ruthe hinter dem scrotum
liegt.
*) Home in den philos. Transact. 1802.
tab. 4. fig. 1.
**) Id. ibid. tab. 12. fig. 1.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815/473 |
Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815, S. 453. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815/473>, abgerufen am 16.06.2024. |