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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815.

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wiederum das bey den Mollusken*)
und den Bewohnern der Conchylien**)
im Ganzen grosse Aehnlichkeit. Ausser
denen die den Würmern dieser beyden
Ordnungen überhaupt gemein sind, ha-
ben, wie sich von selbst versteht, die
von der letzten noch besondere eigene
Muskeln zur Verbindung mit ihren
Schalen und zur Bewegung derselben.
So z. B. in den Schnecken ansehnliche
Muskelbündel an ihrem Hinterleibe,
mittelst deren sie in dem Hauptgewinde
ihres Hauses festsitzen und sich in sel-
biges hineinziehen; die Bivalven ihre

*) Vergl. z. B. die Myologie der Aphrodite
aculeata
von Pallas in seinen Miscel-
lan. zoolog.
tab. 7. fig. 13.Von den Tritonien, Aplysien u. a.m.
Cuvier in den Annales du Museum na-
tion. d'hist. nat.
T. I. und II.
**) S. z. B. von der Weinbergsschnecke
Swammerdam tab 6. fig. 2.Von einer Menge Bivalven und Mul-
tivalven Poli auf vielen Figuren durchs
ganze Werk.

wiederum das bey den Mollusken*)
und den Bewohnern der Conchylien**)
im Ganzen grosse Aehnlichkeit. Ausser
denen die den Würmern dieser beyden
Ordnungen überhaupt gemein sind, ha-
ben, wie sich von selbst versteht, die
von der letzten noch besondere eigene
Muskeln zur Verbindung mit ihren
Schalen und zur Bewegung derselben.
So z. B. in den Schnecken ansehnliche
Muskelbündel an ihrem Hinterleibe,
mittelst deren sie in dem Hauptgewinde
ihres Hauses festsitzen und sich in sel-
biges hineinziehen; die Bivalven ihre

*) Vergl. z. B. die Myologie der Aphrodite
aculeata
von Pallas in seinen Miscel-
lan. zoolog.
tab. 7. fig. 13.Von den Tritonien, Aplysien u. a.m.
Cuvier in den Annales du Muséum na-
tion. d'hist. nat.
T. I. und II.
**) S. z. B. von der Weinbergsschnecke
Swammerdam tab 6. fig. 2.Von einer Menge Bivalven und Mul-
tivalven Poli auf vielen Figuren durchs
ganze Werk.
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[440/0460] wiederum das bey den Mollusken *) und den Bewohnern der Conchylien **) im Ganzen grosse Aehnlichkeit. Ausser denen die den Würmern dieser beyden Ordnungen überhaupt gemein sind, ha- ben, wie sich von selbst versteht, die von der letzten noch besondere eigene Muskeln zur Verbindung mit ihren Schalen und zur Bewegung derselben. So z. B. in den Schnecken ansehnliche Muskelbündel an ihrem Hinterleibe, mittelst deren sie in dem Hauptgewinde ihres Hauses festsitzen und sich in sel- biges hineinziehen; die Bivalven ihre *) Vergl. z. B. die Myologie der Aphrodite aculeata von Pallas in seinen Miscel- lan. zoolog. tab. 7. fig. 13. Von den Tritonien, Aplysien u. a.m. Cuvier in den Annales du Muséum na- tion. d'hist. nat. T. I. und II. **) S. z. B. von der Weinbergsschnecke Swammerdam tab 6. fig. 2. Von einer Menge Bivalven und Mul- tivalven Poli auf vielen Figuren durchs ganze Werk.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 2. Aufl. Göttingen, 1815, S. 440. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1815/460>, abgerufen am 21.11.2024.